5. April
Der 5. April ist der 95. Tag des gregorianischen Kalenders (der 96. in Schaltjahren), somit bleiben 270 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 17. Jahrhundert
2.2 17. Jahrhundert
2.3 18. Jahrhundert
2.4 19. Jahrhundert
2.4.1 1801–1850
2.4.2 1851–1900
2.5 20. Jahrhundert
2.5.1 1901–1925
2.5.2 1926–1950
2.5.3 1951–1975
2.5.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
56 v. Chr.: In der Vereinbarung von Lucca bekräftigen Gaius Iulius Caesar, Marcus Licinius Crassus und Gnaeus Pompeius Magnus auf Initiative von Caesar das vier Jahre zuvor geschlossene Triumvirat.
0823: Papst Paschalis I. krönt Lothar I. zum römischen Mitkaiser neben dessen Vater Ludwig dem Frommen.
1167: Nachdem Kaiser Friedrich Barbarossa wegen der ohne vorherige Belehnung angetretenen Herrschaft von Erzbischof Konrad II. von Babenberg die Reichsacht über die Stadt Salzburg verhängt hat, wird diese von den kaisertreuen Grafen von Plain niedergebrannt.
1242: In der Schlacht auf dem Peipussee besiegt ein russisches Heer unter Führung des Nowgoroder Fürsten Alexander Jaroslawitsch Newski ein Aufgebot des Deutschen Ordens und des Schwertbrüderordens und setzt damit dessen Ostexpansion ein Ende.
1355: Karl IV. wird in Rom zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt. Gleichzeitig erfolgt auch die Krönung seiner Frau Anna von Schweidnitz zur Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
1453: Die Hauptstreitmacht des osmanischen Heeres trifft mit Sultan Mehmed II. vor Konstantinopel ein. Die Belagerung Konstantinopels dauert bis zum Fall der Stadt am 29. Mai.
1534: Jan Matthys, „Prophet“ und Führer des münsterschen Täuferreiches, wird bei einem Ausfall aus der von Franz von Waldeck belagerten Stadt getötet.
1566: Heinrich von Brederode überreicht an der Spitze von 300 niederländischen Adeligen eine Bittschrift an die Statthalterin Margarethe von Parma, in der er die Abschaffung der Inquisition für die Niederlande fordert. Der Spottname Bettler (gueux) wird im bald darauf beginnenden Freiheitskampf als Ehrenname übernommen.
1705: Friedrich I., König in Preußen, lässt Schloss Lietzenburg sowie die angrenzende Siedlung in Charlottenburg umbenennen und verleiht dieser das Stadtrecht.
1722: Der niederländische Seefahrer Jakob Roggeveen entdeckt als erster Europäer die polynesische Insel Rapa Nui und gibt ihr den Namen Osterinsel. Die Reisebeschreibung des mitgereisten Deutschen Carl Friedrich Behrens machen die Insel und die auf ihr befindlichen Statuen in Europa bekannt.
1794: Die Indulgenten, eine gemäßigte Gruppierung des Club des Cordeliers unter Führung von Georges Danton und Camille Desmoulins werden nach nur dreitägiger Verhandlung vor dem Revolutionstribunal aufgrund ihres Einsatzes für die Beendigung der Terrorherrschaft im Verlauf der französischen Revolution hingerichtet.
1795: Preußen schließt im Ersten Koalitionskrieg mit Frankreich den Sonderfrieden von Basel. Darin tritt es seine linksrheinischen Gebiete an Frankreich ab, erhält aber das Geheimversprechen, in einem eventuellen endgültigen Friedensvertrag rechtsrheinisch dafür entschädigt zu werden.
1815: Mit zwei königlich-preußischen Besitzergreifungspatenten übernimmt der preußische König Friedrich Wilhelm III. auf dem Wiener Kongress die Herrschaft über die Gebiete der späteren Rheinprovinz als Teil des Königreichs Preußen.
1818: Mit der Niederlage in der Schlacht von Maipú gegen kreolische Patrioten unter der Führung von José de San Martín und Bernardo O’Higgins endet die spanische Herrschaft in Chile.
1823: Republikanische Truppen unter Gregorio José Ramírez y Castro besiegen an der Laguna de Ochomogo die Monarchisten unter Joaquín de Oreamuno y Muñoz de la Trinidad, der am 29. März durch einen Putsch die Macht in Costa Rica übernommen hat, und besetzen die Hauptstadt Cartago. Castro regiert bis zum 16. April als Comandante General de las Armas.
1831: Papst Gregor XVI. äußert sich in der Enzyklika Quel Dio befriedigt über das Niederschlagen von Unruhen im Kirchenstaat durch österreichische Truppen und lobt Österreichs Kaiser Franz I. als Befreier und Retter.
1848: Der deutsche Entdecker und Naturwissenschaftler Ludwig Leichhardt bricht mit sechs Begleitern von Brisbane aus zu seiner letzten Australien-Expedition auf der Suche nach einem Landweg nach Perth auf, von der er nicht wiederkehren wird.
1874: In Neudörfl beginnt, als vertrauliche Besprechung ausgegeben, der Gründungsparteitag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Österreich. Richtungskämpfe lassen die Partei jedoch erst durch das Wirken Viktor Adlers auf dem Hainfelder Parteitag ab dem Jahr 1889 entstehen.
1879: Auf ein Bündnis von Peru und Bolivien reagiert Chile mit der Kriegserklärung. Es kommt zum Salpeterkrieg um die Nitratvorkommen in der Región de Atacama.
1886: Im Tophane-Vertrag wird die Vereinigung Ostrumeliens mit Bulgarien international akzeptiert. Das Osmanische Reich erhält als Gegenleistung Teile Ostrumeliens abgetreten und eine finanzielle Entschädigung.
1930: Mahatma Gandhi erreicht auf seinem Salzmarsch die Küste bei Dandi und beginnt mit der durch das britische Salzmonopol verbotenen Gewinnung von Meersalz.
1933: Die norwegische Besetzung von Tunu wird vom Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag für rechtswidrig erklärt. Norwegen erkennt den Schiedsspruch an. Grönland bleibt damit zur Gänze unter dänischer Herrschaft.
1941: Britische Truppen nehmen Addis Abeba, die Hauptstadt des Italienisch-Ostafrika zugeordneten annektierten Abessinien, ein.
1946: Die sowjetischen Truppen räumen die von ihnen elf Monate lang nach zuvor deutscher Besetzung eingenommene dänische Ostsee-Insel Bornholm.
1951: Am Höhepunkt der McCarthy-Ära wird das jüdische Ehepaar Ethel und Julius Rosenberg wegen des angeblichen Verrats von Atomgeheimnissen an die UdSSR zum Tode verurteilt. Hauptgrund für das Urteil ist das vermutlich mit unfairen Mitteln geführte Verhör von Ethels Bruder David Greenglass durch den Staatsanwalt Roy Cohn.
1955: Winston Churchill tritt aufgrund gesundheitlicher Probleme als Premierminister von Großbritannien zurück.
1960: Durch das Abzeichengesetz werden in Österreich Tragen und Zurschaustellung von Abzeichen, Emblemen und Symbolen verbotener Organisationen untersagt. Das Gesetz dient vor allem dazu, nationalsozialistische Propaganda in der Öffentlichkeit zu unterbinden.
1963: Die ARD beginnt mit der Ausstrahlung des Berichts aus Bonn, einer jeden Freitag gesendete Schilderung politischer Themen aus der deutschen Bundeshauptstadt. In der ersten Sendung erklärt Bundeskanzler Konrad Adenauer im Fernsehinterview: „Ich gehe im Herbst.“
1972: Nordvietnamesische Streitkräfte dringen in die Provinz Binh Long ein und bilden dadurch im Vietnamkrieg eine zweite Front in der Nguyen Hue Offensive.
1976: Eine Trauerfeier für den verstorbenen chinesischen Staatschef Zhou Enlai auf dem Tian’anmen-Platz in Peking entwickelt sich zu einer Kundgebung gegen die politischen Machthaber. Erst am späten Abend werden die letzten Protestierenden des Tian’anmen-Zwischenfalls von der Polizei verhaftet.
1986: Ein Anschlag auf die bei US-Soldaten beliebte Diskothek LaBelle im West-Berliner Ortsteil Friedenau fordert drei Tote. Als Auftraggeberin des Attentats wird später die Regierung Libyens unter Muammar al-Gaddafi ermittelt.
1989: Die mit der Verhängung des Kriegsrechtes im Jahr 1981 verbotene Gewerkschaft Solidarność wird nach Gesprächen am Runden Tisch in Polen wieder zugelassen.
1990: 18 Tage nach den ersten freien Wahlen zur Volkskammer der DDR konstituiert sich diese und wählt die CDU-Abgeordnete Sabine Bergmann-Pohl zu ihrer Präsidentin.
1991: Der Hessische Landtag in Wiesbaden wählt den SPD-Politiker Hans Eichel mit den Stimmen der rot-grünen Regierung zum Ministerpräsidenten von Hessen. Er folgt damit Walter Wallmann von der CDU nach.
1992: Mit der Einnahme des internationalen Flughafens von Sarajevo in Bosnien-Herzegowina durch die Jugoslawische Volksarmee beginnt die Belagerung von Sarajevo, die bis zum 29. Februar 1996 dauern wird. Mit 1.425 Tagen ist es die längste Belagerung im 20. Jahrhundert.
1992: Der peruanische Präsident Alberto Fujimori löst ohne Vorankündigung den Kongress auf und suspendierte die verfassungsmäßigen Rechte der Judikative. Das Ereignis ist in Peru als Selbstputsch (autogolpe) bekannt.
1999: Die mutmaßlichen Attentäter von Lockerbie werden an die Niederlande ausgeliefert und die Sanktionen des Sicherheitsrats gegen Libyen damit ausgesetzt.
Wirtschaft |
1764: Das Parlament von England beschließt den Sugar Act. Dieses Zollgesetz bringt die Wirtschaft in den Kolonien fast zum Erliegen und ist eine der Ursachen für die Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung.
1808: Die Seefahrtschule Lübeck wird zur Ausbildung von Kapitänen und Steuerleuten der Handelsschifffahrt gegründet.
1877: In Hamburg gründen Hermann Blohm und Ernst Voss die Schiffswerft Blohm & Voss als Offene Handelsgesellschaft. Erst eineinhalb Jahre nach der Gründung des Unternehmens wird es den ersten Auftrag erhalten.
1883: Aus dem gegründeten Gerichtshof zur Schlichtung von inländischen und transnationalen Konflikten innerhalb Londons erwächst mit der Zeit der weltweit tätige Schiedsgerichtshof London Court of International Arbitration.
1923: Die Firestone Tire & Rubber Company beginnt mit der Produktion von Gummireifen.
1933: US-Präsident Franklin D. Roosevelt untersagt per Dekret (Presidential Executive Order 6102) den Besitz von Gold, Goldmünzen und -zertifikaten in Privathand. Begründet wird diese Maßnahme mit einem nationalen Notstand. Die Maßnahme soll der Stabilität des US-Dollars dienen und einer Entwertung des US-Dollars durch die Flucht in Sachwerte vorbeugen.
1962: Die Blaupunkt Werke GmbH erhält in Deutschland ein Patent auf ein „Verfahren zur Bestückung von sogenannten gedruckten Schaltungen mit Schaltungselementen“. Dieses Verfahren wird heute SMD-Technik genannt.
1963: Die ARD strahlt erstmals den Weltspiegel mit Berichten von Auslandskorrespondenten im deutschen Fernsehen aus. Gerd Ruge moderiert die Sendung im ersten Programm.
Wissenschaft und Technik |
1958: Der Unterwasserberg Ripple Rock zwischen Vancouver Island und dem kanadischen Festland, der eine ständige Gefahr für die Schifffahrt dargestellt hat, wird mit 1.375 Tonnen Sprengstoff gesprengt. Es handelt sich um eine der größten konventionellen Sprengungen der Geschichte.
1959: Der Prototyp der von AERO Vodochody entwickelten L-29, später Standard-Schulflugzeug der Streitkräfte des Warschauer Pakts, absolviert seinen Erstflug.
1991: Mit der STS-37-Mission des Space Shuttle Atlantis wird der Wissenschaftssatellit Compton Gamma Ray Observatory in eine Erdumlaufbahn gebracht. Zu den Aufgaben dieses Weltraumteleskops für Gammaastronomie zählt unter anderem eine Durchmusterung des Universums.
1998: Die Akashi-Kaikyō-Brücke zwischen dem Stadtbezirk Tarumi-ku in Kōbe auf der japanischen Hauptinsel Honshū und dem Ort Awaji auf der Insel Awaji-shima, die Hängebrücke mit dem längsten frei tragenden Mittelstück der Welt, wird für den Verkehr freigegeben. Der Bau dauerte über 10 Jahre.
Kultur |
1773: In Berlin findet die Uraufführung der komischen Oper Die Jubelhochzeit von Johann Adam Hiller mit dem Text von Christian Felix Weiße statt.
1803: Das Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 von Ludwig van Beethoven hat seine Uraufführung in Wien.
1874: Die Operette Die Fledermaus von Johann Strauss mit dem Libretto von Karl Haffner und Richard Genée wird im Theater an der Wien in Wien uraufgeführt. Sie gilt als Höhepunkt der klassischen Wiener Operette.
1885: Die Oper Noé von Georges Bizet wird in Karlsruhe uraufgeführt. Bizet hat mit dieser Oper ein unvollendetes Werk seines Schwiegervaters Jacques Fromental Halévy fertiggestellt.
1919: Das Singspiel Das Dorf ohne Glocke von Eduard Künneke hat seine Uraufführung am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin.
1941: Am Nationaltheater München wird das Ballett Verklungene Feste von Pia und Pino Mlakar uraufgeführt.
1946: Etwa 40 Jahre nach ihrer Entstehung wird die 3. Sinfonie von Charles Ives in New York uraufgeführt (und der Komponist im Folgejahr dafür mit dem Pulitzer-Preis für Musik ausgezeichnet).
1980: Am fünften Todestag von Taiwans langjährigem Präsidenten Chiang Kai-shek wird in Taipeh eine Nationale Gedächtnishalle eröffnet.
Gesellschaft |
2012: Der als „Händler des Todes“ bezeichnete russische Waffenhändler Wiktor But wird von einem US-amerikanischen Gericht zu einer 25-jährigen Freiheitsstrafe verurteilt.
Religion |
1879: Die im Zusammenhang mit der Marpinger Marienerscheinungen wegen Betruges und Landesfriedensbruch Beschuldigten werden von der Zuchtpolizeikammer Saarbrücken freigesprochen.
1906: Papst Pius X. exkommuniziert die Mariaviten Feliksa Kozłowska und Jan Maria Michał Kowalski. Feliksa Kozłowska ist die erste Frau, die vom Vatikan exkommuniziert wird.
Katastrophen |
1815: Der rund 14 Tage dauernde Ausbruch des Vulkans Tambora auf Sumbawa in Indonesien beginnt mit einer ersten Eruption. Weitere, insbesondere am 10. April, führen zu insgesamt etwa 100.000 Todesopfern auf Grund des Ausbruchs und darauf folgender Flutwellen. Durch den vulkanischen Winter kommt es auch in Europa zu Hungersnöten.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1902: Im Glasgower Fußballstadion Ibrox Park ereignet sich beim Länderspiel zwischen Schottland und England durch Zusammenbrechen einer Holztribüne die erste Ibrox-Katastrophe. Es gibt 25 tote und 517 verletzte Zuschauer. Das Fassungsvermögen des Stadions wird danach vorübergehend von 75.000 auf 25.000 Zuschauer verringert.
1908: In Basel findet das erste offizielle Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft statt: Das Deutsche Reich verliert gegen die Schweiz mit 3:5.
1932: Das als „Australiens Wunderpferd“ apostrophierte Rennpferd Phar Lap stirbt, möglicherweise durch eine Vergiftung, in Kalifornien.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 17. Jahrhundert |
1172: Rostislaw II., Großfürst der Kiewer Rus
1288: Go-Fushimi, japanischer Kaiser
1315: Jakob III. von Mallorca, König von Mallorca, Graf von Cerdanya und Roussillon, Herr von Montpellier aus dem Haus Barcelona
1365: Wilhelm II., Herzog von Straubing-Holland
1447: Katharina von Genua, italienische Krankenschwester und Mystikerin
1472: Bianca Maria Sforza, Ehefrau Kaiser Maximilians I.
1539: Georg Friedrich der Ältere, Markgraf von Brandenburg-Ansbach und Bayreuth, Herzog im Herzogtum Preußen
1568: Urban VIII., Papst
1578: Tobias Hübner, deutscher Barockdichter und Literaturtheoretiker, Kammer- und Justizrat des Fürsten Johann Kasimir
1588: Thomas Hobbes, englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
1591: Friedrich Ulrich, deutscher Adliger, Herzog und Fürst
1598: Anna Elisabeth, Prinzessin von Anhalt-Dessau und Gräfin von Bentheim-Steinfurt
17. Jahrhundert |
1604: Karl IV., Herzog von Lothringen
1608: Zacharias Lund deutscher Dichter und klassischer Philologe
1622: Vincenzo Viviani, Mathematiker und Physiker
1649: Elihu Yale, Stifter der Yale University
1656: Franz Anton von Landsberg, General und Gouverneur der Stadt Münster
1661: Carl August von Alvensleben, Hofrat, Domherr zu Magdeburg und Privatgelehrter
1669: Christian Nicolaus von Linger, preußischer General
1691: Ludwig VIII., Landgraf von Hessen-Darmstadt
1691: Franz Joseph Spiegler, deutscher Maler
1692: Adrienne Lecouvreur, französische Schauspielerin
18. Jahrhundert |
1701: Jonathan Krause, deutscher Theologe und Kirchenliederdichter
1726: Benjamin Harrison V, einer der Gründerväter der USA
1727: Pasquale Anfossi, italienischer Opernkomponist
1727: Friedrich Wilhelm von Westphalen, Fürstbischof von Hildesheim und Paderborn
1740: Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra, sächsischer Oberberghauptmann
1741: Johann Baptist Ambrosi, deutscher Theologe
1751: Johann Christian Klengel, deutscher Radierer und Maler
1755: Vincenc Mašek, böhmischer Komponist
1761: Gottschalk Mayer, kurpfälzischer Hoffaktor, Unternehmer und Gutsbesitzer
1763: Georg Wilhelm Otto von Ries, Offizier und Schriftsteller
1769: Thomas Masterman Hardy, britischer Marineoffizier
1770: Heinrich Behrmann, deutsch-dänischer Pädagoge, Historiker und Privatgelehrter
1770: Just Friedrich von Seelhorst, deutscher Beamter
1784: Louis Spohr, deutscher Komponist, Dirigent und Geiger
1788: Franz Pforr, deutscher Maler
1797: Carl Devrient, deutscher Theaterschauspieler
1797: Johann Fischbach, österreichischer Maler
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: Vincenzo Gioberti, italienischer Politiker und Philosoph
1804: Matthias Jacob Schleiden, deutscher Botaniker und Mitbegründer der Zelltheorie
1805: Julius Freudenthal, deutscher Komponist und Numismatiker
1809: Karl Felix Halm, deutscher Altphilologe und Bibliothekar
1811: Maria Brignole Sale De Ferrari, italienische Aristokratin, Salonière und Mäzenin
1812: Jules Dupré, französischer Landschaftsmaler
1814: Felix von Lichnowsky, deutscher Politiker
1815: Louis Chollet, französischer Organist und Komponist
1819: Hermann von Görtz-Wrisberg, Jurist, Politiker und braunschweigischer Staatsminister
1820: Nadar, französischer Fotograf
1822: Paolo Ferrari, italienischer Lustspieldichter
1823: Maria Arndts, deutsche Schriftstellerin
1826: Friedrich Schünemann-Pott, US-amerikanischer Freidenker und deutscher Theologe
1827: Joseph Lister, 1. Baron Lister, britischer Mediziner
1827: Dionýs Štúr, Geologe und Paläontologe
1827: Georg Voigt, deutscher Historiker
1831: Bernhard Danckelmann, deutscher Forstbeamter und -wissenschaftler
1832: Ernst Wagner, deutscher Prähistoriker
1833: Arthur Gehlert, deutscher Industrieller, Politiker und Schachkomponist
1835: Wilhelmine Fliedner, deutsche Schulgründerin
1835: Vítězslav Hálek, tschechischer Dichter, Prosaist, Dramaturg und Journalist
1837: Algernon Charles Swinburne, britischer Schriftsteller
1840: Paul Konewka, Silhouettenschneider und Zeichner
1840: Théodore Ritter, französischer Pianist und Komponist
1845: Louis Kolitz, deutscher Maler
1846: Michael Georg Conrad, deutscher Schriftsteller
1846: Siegmund Exner-Ewarten, österreichischer Physiologe
1846: Henry Wellesley, 3. Duke of Wellington, britischer Offizier
1848: Ulrich Wille, General der Schweizer Armee während des Ersten Weltkriegs
1850: Max Meyer-Olbersleben, deutscher Komponist
1851–1900 |
1852: Nariakira Arisaka, japanischer Militär
1852: Franz Eckert, deutscher Komponist
1853: Lily Alice Lefevre, kanadische Lyrikerin
1853: Conrad von Seelhorst, deutscher Agrarwissenschaftler
1854: Joseph Gagnier, kanadischer Klarinettist
1856: Booker T. Washington, US-amerikanischer Pädagoge, Sozialreformer und Schwarzenrechtler
1857: Alexander I., Fürst von Bulgarien
1858: Ernst Falkenthal, deutscher Kolonialbeamter
1859: Anton Aicher, österreichischer Bildhauer
1859: Friedrich Lutzmann, Autopionier, Konstrukteur und Unternehmer
1859: Bartholomeus van Ommeren, niederländischer Redakteur und Anarchist
1861: Fritz Encke, Gartenarchitekt und königlicher Gartenbaudirektor
1863: Viktoria von Hessen-Darmstadt, Prinzessin von Hessen-Darmstadt
1868: Leopold Freund, österreichischer Röntgenologe
1869: Albert Roussel, französischer Komponist
1869: Sergei Alexejewitsch Tschaplygin, sowjetischer Aerodynamiker
1872: Hans Beschorner, deutscher Archivar und Historiker
1872: Emmy von Egidy, deutsche Bildhauerin und Schriftstellerin
1873: Rafael Emilio Arté, dominikanischer Musiker und Musikpädagoge
1874: Jenny Apolant, deutsche Frauenrechtlerin
1875: Blumepeter, Mannheimer Lokallegende
1875: Adolph Schönfelder, deutscher Politiker
1877: Georg Faber, deutscher Mathematiker
1877: Emil Herz, deutscher Verleger
1877: Walter Sutton, US-amerikanischer Genetiker
1877: Konstanty Wolny, Rechtsanwalt, erster Marschall des Schlesischen Parlaments
1878: Wolf Dohrn, deutscher Reformer
1878: Carl Ehrenberg, deutscher Komponist
1878: Georg Misch, deutscher Philosoph
1883: Victor Julius Franz, deutscher Zoologe
1883: Tan Cheng Lock, Geschäftsmann und erster Präsident der Malaysian Chinese Association
1884: Heinrich Angermeier, deutscher Politiker
1884: Hans Ewers, deutscher Politiker
1885: Dimitrie Cuclin, rumänischer Komponist
1886: Gotthelf Bergsträßer, deutscher Orientalist
1889: František Michálek Bartoš, böhmisch-tschechoslowakischer Professor, Repräsentant der böhmischen Historik
1889: Mestre Pastinha, brasilianischer Kampfsportler und Begründer der Capoeira de Angola
1890: Harold Elmer Anthony, US-amerikanischer Zoologe und Paläontologe
1890: Jean Bobescu, rumänischer Violinist, Dirigent und Musikpädagoge
1891: Ernst Fraenkel, deutscher Wirtschafts- und Sozialhistoriker
1891: Arnold Jackson, britischer Leichtathlet, Olympiasieger
1891: Laura Vicuña, Selige der Salesianischen Familie
1892: Hermann Kemper, deutscher Ingenieur, Erfinder der Magnetschwebebahn
1893: Clas Thunberg, finnischer Eisschnellläufer
1894: Dmitrij Tschižewskij, deutsch-ukrainischer Slawist
1896: Robert Tillmanns, deutscher Politiker
1897: Hans Schuberth, deutscher Politiker
1898: Geer van Velde, niederländischer Maler
1899: Alfred Blalock, US-amerikanischer Chirurg
1900: Maria Ammann, deutsche Wohlfahrtspflegerin
1900: Herbert Bayer, deutscher Grafikdesigner, Typograph, Maler
1900: Jorge González von Marées, chilenischer Politiker
1900: Spencer Tracy, US-amerikanischer Filmschauspieler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Curt Bois, deutscher Schauspieler
1901: Chester Bowles, US-amerikanischer Politiker
1901: Melvyn Douglas, US-amerikanischer Schauspieler
1901: Doggie Julian, US-amerikanischer Basketballtrainer
1901: Luigi Malipiero, deutscher Theaterregisseur und -intendant, Schauspieler und Bühnenbildner
1902: Wal Handley, britischer Motorrad- und Automobilrennfahrer
1903: Paul Bode, deutscher Architekt
1904: Hermann Bruse, deutscher Maler und Graphiker
1905: Sanya Dharmasakti, thailändischer Politiker
1905: Jef Maes, belgischer Komponist und Professor
1906: Fernando Germani, italienischer Organist, Komponist und Orgelpädagoge
1908: Bette Davis, US-amerikanische Schauspielerin
1908: Herbert von Karajan, österreichischer Dirigent
1908: Helmut Koch, deutscher Dirigent und Chorleiter
1909: Albert R. Broccoli, US-amerikanischer Filmproduzent
1909: Erwin Wegner, deutscher Leichtathlet
1910: Sven Olof Morgan Andersson, schwedischer Politiker
1910: Effi Biedrzynski, deutsche Lektorin und Publizistin
1910: Chaim Grade, litauisch-jüdischer Schriftsteller und Dichter
1911: Erich Kästner, deutscher Konstrukteur
1911: Jimmy Kinnon, Gründer von Narcotics Anonymous
1911: Georg Liebsch, deutscher Gewichtheber
1911: Dieter Oesterlen, deutscher Architekt und Hochschullehrer
1912: Ricardo Manuel Arias Espinoza, Staatspräsident von Panama
1912: Carlos Guastavino, argentinischer Komponist
1913: Antoni Clavé, spanischer Maler und Bildhauer
1913: Nicolas Grunitzky, togolesischer Politiker
1913: Ruth Smith, färöische Malerin und Grafikerin
1914: Felice Borel, italienischer Fußballspieler
1916: Gregory Peck, US-amerikanischer Schauspieler
1917: Robert Bloch, US-amerikanischer Autor
1917: Erwin Heinle, deutscher Architekt
1917: Ludolf Müller, deutscher Slawist
1920: Antoinette Becker, französisch-deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin
1920: Chatichai Choonhavan, Premierminister von Thailand
1920: Arthur Hailey, britisch-kanadischer Autor, Romancier
1920: Feodora zu Solms, deutsche Leichtathletin
1922: Tom Finney, englischer Fußballspieler
1922: Harry Freedman, kanadischer Komponist, Englischhornist und Musikpädagoge
1922: Alfonso Thiele, italienischer Autorennfahrer
1923: Ernest Mandel, marxistischer Ökonom, Theoretiker
1923: K. R. H. Sonderborg, deutscher Maler
1923: Nguyễn Văn Thiệu, südvietnamesischer General und Präsident
1924: Manfred Fuchs, deutscher Fußballspieler und -trainer
1925: Kieth Engen, US-amerikanischer Opernsänger
1926–1950 |
1926: Otto Amann, österreichischer Politiker
1926: Roger Corman, US-amerikanischer Independent-Filmproduzent
1926: Stan Levey, US-amerikanischer Jazzdrummer
1926: Ekkehard Schwartz, deutscher Forstwissenschaftler
1927: Eugene Atkinson, US-amerikanischer Politiker
1927: Thanin Kraivichien, Premierminister von Thailand
1927: Ida Krottendorf, österreichische Schauspielerin
1928: Katharina von Arx, schweizerische Schriftstellerin und Journalistin
1928: James Milligan, kanadischer Sänger
1928: Hansrudi Wäscher, deutscher Comiczeichner und -autor
1929: Hugo Claus, belgischer Schriftsteller und Maler
1929: Ivar Giaever, US-amerikanischer Physiker
1929: Nigel Hawthorne, britischer Schauspieler
1929: Ismat T. Kittani, irakischer Diplomat
1929: Joe Meek, britischer Musikproduzent
1930: Nabil Totah, Jazzbassist palästinensischer Herkunft
1931: Jack Clement, US-amerikanischer Country-Musik-Produzent
1931: Bill Clifton, US-amerikanischer Country-Musiker
1931: Philipp Müller, deutscher Arbeiter
1932: Bernard Consten, französischer Autorennfahrer
1932: Bora Ćosić, serbischer Schriftsteller
1932: Hans-Georg Fritz, deutscher Politiker
1932: Jochen Ziem, deutscher Schriftsteller
1933: Frank Gorshin, US-amerikanischer Schauspieler
1934: Horst Amann, deutscher Fußballspieler
1934: Waldemar Barth, deutscher Fußballspieler
1934: Ursula Erber, deutsche Schauspielerin
1934: Roman Herzog, deutscher Jurist und Politiker, Richter am Bundesverfassungsgericht, Bundespräsident
1935: Claus Grobecker, deutscher Politiker
1935: Donald Lynden-Bell, britischer Astronom und Astrophysiker
1936: Ronnie Bucknum, US-amerikanischer Autorennfahrer
1937: Colin Powell, US-amerikanischer Politiker
1939: Miguel Angel Aguilar Miranda, ecuadorianischer Priester und Militärbischof
1939: Moses Ali, ugandischer Politiker
1939: Haidar Abu Bakr al-Attas, Premierminister des Südjemen
1939: Roger Davis, US-amerikanischer Schauspieler
1939: Leka I., albanischer Politiker
1939: Crispian St. Peters, britischer Sänger
1940: Tommy Cash, US-amerikanischer Country-Sänger
1940: Klaus Detter, deutscher Richter, Richter am Bundesgerichtshof
1940: Manfred Strahl, deutscher Journalist, Redakteur und Schriftsteller
1941: Hans-Werner Bussinger, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler
1941: Albert Krogmann, deutscher Fernsehjournalist
1941: David LaFlamme, US-amerikanischer Musiker
1941: Dave Swarbrick, britischer Folksänger und -fiedler
1942: Pascal Couchepin, Schweizer Politiker
1942: Peter Greenaway, britischer Experimentalkünstler und Filmemacher
1942: Irmgard Schwaetzer, deutsche Politikerin
1943: Reinhold Bocklet, deutscher Politiker
1943: Werner J. Egli, Schweizer Schriftsteller
1944: Willeke van Ammelrooy, niederländische Schauspielerin
1945: Cem Karaca, türkischer Sänger
1946: Jane Asher, englische Schauspielerin
1947: Gloria Macapagal-Arroyo, 14. Präsidentin der Philippinen
1948: Klaus Bös, deutscher Sportwissenschaftler
1948: Karin Gündisch, deutsche Schriftstellerin
1948: Hans Theessink, niederländischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber
1949: Martin Hellwig, deutscher Volkswirtschaftler
1949: Judith Resnik, US-amerikanische Astronautin
1949: Dominique Rouits, französischer Dirigent und Musikpädagoge
1950: Bent Åserud, norwegischer Komponist
1950: Agnetha Fältskog, schwedische Sängerin (ABBA)
1950: Harpo, schwedischer Popsänger
1951–1975 |
1951: Ubol Ratana, thailändische Prinzessin
1951: Josef Wiesehöfer, deutscher Althistoriker
1952: Mitch Pileggi, US-amerikanischer Schauspieler
1953: Guillermo Figueroa, puerto-ricanischer Geiger und Dirigent
1953: Jerome Harris, US-amerikanischer Jazzbassist und -gitarrist
1954: Stan Ridgway, US-amerikanischer Musiker
1954: David Shamban, israelischer Cellist
1955: Akira Toriyama, japanischer Mangaka
1955: Bernard Longley, Weihbischof von Westminster
1956: Dagmar Enkelmann, deutsche Politikerin
1956: Anthony Horowitz, britischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1956: T. V. Smith, britischer Musiker, Songwriter und Singer-Songwriter
1957: Sebastian Adayanthrath, indischer Weihbischof
1957: Katherine Harris, US-amerikanische Politikerin
1957: Karin Roßley, deutsche Leichtathletin
1957: Armin Rühl, deutscher Schlagzeuger
1958: Wilson Luís Angotti Filho, brasilianischer Weihbischof
1958: Johan Kriek, südafrikanischer Tennisspieler
1958: Lasantha Wickrematunge, sri-lankischer Journalist
1959: Armin Andres, deutscher Basketballspieler und -trainer
1959: Co Streiff, Schweizer Jazzmusikerin
1959: Lars Søndergaard, dänischer Fußballtrainer und -spieler
1959: Martin Verdonk, niederländischer Jazzperkussionist
1960: Michael Ankermann, deutscher Politiker
1960: Von Flores, philippinisch-kanadischer Schauspieler
1960: Peter Kurth, deutscher Politiker
1960: Jorma Paavilainen, finnischer Schachkomponist und -spieler
1960: Bernhard Peters, deutscher Feldhockey-Trainer
1961: Andrea Arnold, britische Regisseurin und Schauspielerin
1961: Michael Biegler, deutscher Handballtrainer
1962: Kirsan Nikolajewitsch Iljumschinow, Präsident der autonomen Republik Kalmückien in der russischen Föderation
1964: Marius Lăcătuș, rumänischer Fußballspieler
1965: Florian Scheuba, österreichischer Schauspieler, Kabarettist, Buchautor und Moderator
1965: Swjatlana Paramyhina, weißrussische Biathletin
1966: Hans Martin Bury, deutscher Politiker, Staatsminister im Bundeskanzleramt
1966: Bernhard Hess, Präsident der Schweizer Demokraten
1966: Mike McCready, US-amerikanischer Musiker
1967: Markus Kronthaler, österreichischer Alpinist und Extrembergsteiger
1967: Robert Lohr, deutscher Schauspieler
1968: Paula Cole, US-amerikanische Sängerin
1969: Gregor Schneider, deutscher Künstler
1969: Stefan Romberg, deutscher Politiker
1969: Tomislav Piplica, Fußballspieler
1970: Miho Hatori, japanische Sängerin
1970: Jerlan Saghymbajew, kasachischer Eishockeyspieler und -trainer
1971: Takami Itō, japanischer Schriftsteller
1972: Nima Arkani-Hamed, US-amerikanisch-kanadischer theoretischer Physiker
1972: Tom Coronel, niederländischer Automobilrennfahrer
1972: Paul Okon, australischer Fußballspieler
1973: Élodie Bouchez, französische Schauspielerin
1973: Jennifer Schubert, deutsche Politikerin
1973: Pharrell Williams, Musiker und Produzent
1974: Ines Papert, deutsche Weltmeisterin im Eisklettern
1974: Josef Winkler, deutscher Politiker
1975: John Hartson, britischer Fußballspieler
1975: Wolf Henzler, deutscher Automobilrennfahrer
1975: Shammond Williams, US-amerikanischer Basketballspieler
1976–2000 |
1976: Fernando Morientes, spanischer Fußballspieler
1976: Kai Michalke, deutscher Fußballspieler
1976: Kim Collins, Leichtathlet aus St. Kitts und Nevis
1976: Patrick Dama, deutscher Fußballspieler
1977: Erhan Albayrak, deutscher Fußballspieler
1977: Jonathan Erlich, israelischer Tennisspieler
1977: Håkon Kornstad, norwegischer Jazzsaxophonist
1977: Jan Korte, deutscher Politiker
1977: Martin Plüss, Schweizer Profi-Eishockeyspieler
1978: Dwain Chambers, britischer Leichtathlet
1978: Casper Elgaard, dänischer Autorennfahrer
1978: Franziska van Almsick, deutsche Schwimmerin
1979: Timo Hildebrand, deutscher Fußballspieler
1979: Andrius Velička, litauischer Fußballspieler
1980: Damien Abad, französischer Politiker
1980: Joris Mathijsen, niederländischer Fußballspieler
1981: Thomas Blaschek, deutscher Hürdensprinter
1981: Tom Riley, britischer Schauspieler
1981: Lucy Scherer, deutsche Musicaldarstellerin
1981: Pieter Weening, niederländischer Radrennfahrer
1982: Hayley Atwell, britische Schauspielerin
1982: Stefanie Becker, deutsche Fußballspielerin
1982: Thomas Hitzlsperger, deutscher Fußballspieler
1983: Maksim Anissimau, weißrussischer Skispringer
1983: Jorge Andrés Martínez, uruguayischer Fußballspieler
1984: Dejan Kelhar, slowenischer Fußballspieler
1984: Marany Meyer, südafrikanisch-neuseeländische Schachspielerin
1984: Samuele Preisig, Schweizer Fussballspieler
1984: Cristian Săpunaru, rumänischer Fußballspieler
1985: Silvia Artola, nicaraguanische Gewichtheberin
1986: Marc Dumitru, deutscher Schauspieler
1987: Uğur Uçar, türkischer Fußballspieler
1989: Kader Amadou Dodo, nigrischer Fußballnationalspieler
1990: Davy Frick, deutscher Fußballspieler
1990: Sercan Yıldırım, türkischer Fußballspieler
1991: Bono, marokkanisch-kanadischer Fußballtorwart
1991: Adriano Grimaldi, deutsch-italienischer Fußballspieler
1991: Lotte Grigel, dänische Handballspielerin
1991: Lisa Klinga, schwedische Fußballspielerin
1991: Joël Mall, Schweizer Fussballspieler
1991: Nora Mørk, norwegische Handballspielerin
1991: Thea Mørk, norwegische Handballspielerin
1993: Laura Feiersinger, österreichische Fußballspielerin
1995: Nadine Kösters, deutsche Schauspielerin
2000: Ayush Mahesh Khedekar, indischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0902: al-Mu'tadid bi-'llah, Kalif der Abbasiden
1078: Richard von Capua, normannischer Fürst in Unteritalien
1118: Muhammad I. Tapar, Sultan der Großseldschuken
1168: Robert de Beaumont, 2. Earl of Leicester, englischer Adeliger französischer Herkunft
1181: Raimund Berengar IV., Graf von Provence
1221: Asukai Masatsune, japanischer Waka-Dichter
1258: Juliana von Lüttich, deutsche Chorfrau und Mystikerin
1325: Ralph de Monthermer, 1. Baron Monthermer, englischer Ritter
1335/1336: Johann von Anjou, Herzog von Durazzo
1419: Vinzenz Ferrer, katholischer Heiliger, dominikanischer Prediger
1534: Jan Matthys, niederländischer Täufer
1563: Georg Melhorn, deutscher Pädagoge und evangelischer Theologe
1601: Wolfgang von Dalberg, Erzbischof und Kurfürst von Mainz
1680: Shivaji, Anführer der Marathen
1687: Josua Arnd, deutscher Theologe, Historiker und Kirchenlieddichter
1693: Christian Scriver, deutscher Theologe und Kirchenliederdichter
1723: Johann Bernhard Fischer von Erlach, österreichischer Architekt
1732: Johann Christian Schieferdecker, deutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist
1735: William Derham, englischer Geistlicher und Naturphilosoph
1751: Friedrich I., König von Schweden
1765: Edward Young, englischer Dichter
1784: Johann Dietrich Winckler, deutscher lutherischer Theologe
1794: Camille Desmoulins, französischer Rechtsanwalt, Journalist und Revolutionär
1794: Georges Danton, französischer Revolutionär
1794: Marie-Jean Hérault de Séchelles, französischer Jurist, Revolutionär und Politiker
1794: Fabre d’Églantine, französischer Dichter
19. Jahrhundert |
1804: Jean-Charles Pichegru, französischer General
1808: Johann Georg Wille, deutscher Kupferstecher
1811: Robert Raikes, britischer Sozialreformer
1817: Samuel Christian Pape, deutscher Schriftsteller, Dichter und Theologe
1825: Sergei Nikolajewitsch Titow, russischer Komponist
1828: Georg Joachim Göschen, deutscher Verleger
1845: Friederike Ellmenreich, deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin
1852: Felix zu Schwarzenberg, österreichischer Diplomat
1859: Basile Kfoury, libanesischer Bischof in Ägypten
1865: Johann Nepomuk Kaňka junior, böhmischer Jurist und Komponist
1883: Louis von Arentsschildt, hannoverscher Offizier, Lyriker und Übersetzer
1884: Johann Heinrich Pallenberg, deutscher Möbelfabrikant und Kunstmäzen
1893: Cäsar Albano Kletke, deutscher Pädagoge
1894: Friedrich Wilhelm Weber, deutscher Epiker
1895: Ludwig Rotter, österreichischer Organist und Komponist
1896: John Rogers Thomas, US-amerikanischer Komponist
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1907: David Lorenz, deutscher Maler
1911: Daniil Awraamowitsch Chwolson, russischer Orientalist und Altertumsforscher
1925: Liborius Gerstenberger, deutscher Geistlicher und Politiker
1928: Viktor Oliva, tschechischer Graphiker, Illustrator, Maler und Plakatkünstler des Jugendstils
1929: Francis Aidan Gasquet, britischer Ordensgeistlicher, Kurienkardinal
1929: Ludwig von Sybel, deutscher Altphilologe, Archäologe und Kunsthistoriker
1930: Anna Lea Merritt, US-amerikanische Malerin
1933: Earl Derr Biggers, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller
1933: Roderich Stintzing, deutscher Mediziner
1935: Achille Locatelli, italienischer Priester, vatikanischer Diplomat, Kardinal
1941: Karl Angermayer, österreichischer Politiker
1941: Elsa Asenijeff, österreichische Schriftstellerin
1941: Nigel Gresley, britischer Dampflokomotivkonstrukteur
1941: Emil Stumpp, deutscher Lehrer, Maler und Pressezeichner
1945: Karl Otto Koch, SS-Standartenführer, Lagerkommandant des KZ Buchenwald
1946: Gottlieb Löffler, deutscher Maler
1946: Vincent Youmans, US-amerikanischer Komponist
1948: Abby Aldrich Rockefeller, US-amerikanische Mäzenin und Mitbegründerin des Museum of Modern Art
1949: Ernst Lommatzsch, deutscher Altphilologe
1949: Erich Zeigner, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Leipzig
1951–2000 |
1954: Claude Delvincourt, französischer Komponist
1958: Ásgrímur Jónsson, isländischer Maler
1960: Rudolf Brunngraber, österreichischer Schriftsteller, Journalist, Maler
1960: Adela Wilgocka, polnische Sängerin und Gesangspädagogin
1964: Aloïse Corbaz, Schweizer bildende Künstlerin
1964: Douglas MacArthur, US-amerikanischer General, meistdekorierter Soldat der US-Streitkräfte
1964: Isaac Mamott, kanadischer Cellist und Musikpädagoge
1964: Miyoshi Tatsuji, japanischer Lyriker, Übersetzer und Essayist
1965: Erwin Jacobi, deutscher Staats- und Kirchenrechtler
1965: Pietro Sernagiotto, brasilianisch-italienischer Fußballspieler
1965: Hermann Senkowsky, österreichischer Finanzexperte
1966: Peter Rohland, deutscher Liedermacher und Sänger
1966: Svend Fleuron, dänischer Schriftsteller
1967: Mischa Elman, US-amerikanischer Violinvirtuose
1967: Hermann Joseph Muller, US-amerikanischer Biologe und Genetiker, Nobelpreisträger
1967: Hans Sachtleben, deutscher Zoologe und Entomologe
1967: Johan Falkberget, norwegischer Schriftsteller
1970: Karl Graf von Spreti, deutscher Politiker und Diplomat
1971: José Cubiles, spanischer Pianist und Musikpädagoge
1975: Isabel Bolton, US-amerikanische Schriftstellerin
1975: John Anthony Burns, US-amerikanischer Politiker
1975: Chiang Kai-shek, chinesischer Politiker, Präsident der Republik China
1976: Howard Hughes, US-amerikanischer Unternehmer und Luftfahrtpionier
1976: Robert Lord, US-amerikanischer Drehbuchautor und Filmproduzent
1977: Luperce Miranda, brasilianischer Mandolinist und Komponist
1981: Bob Hite, US-amerikanischer Rock- und Bluesmusiker (Canned Heat)
1982: Toni Stadler, deutscher Bildhauer
1984: Robert Adams, britischer Bildhauer
1984: Arthur Harris, britischer Offizier der Royal Air Force, Luftmarschall
1984: Herbert Fleischmann, deutscher Film- und Fernsehschauspieler
1986: Wally Deane, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
1986: Tommy Duchesne, kanadischer Akkordeonist
1989: Karel Zeman, tschechischer Filmregisseur
1991: Friederike Mulert, deutsche Politikerin
1991: Jiří Mucha, tschechischer Kosmopolit, Schriftsteller, Publizist und Drehbuchautor
1991: John Tower, US-amerikanischer Politiker
1994: Kurt Cobain, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist (Nirvana)
1995: Bill Lange, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1995: Claire Pratt, kanadische Grafikerin, Lyrikerin und Herausgeberin
1997: Allen Ginsberg, US-amerikanischer Dichter der Beat Generation (Howl)
1997: František Kožík, tschechischer Schriftsteller, Vertreter des Esperanto
1998: Cozy Powell, britischer Schlagzeuger (Rainbow, Black Sabbath)
21. Jahrhundert |
2001: Aldo Olivieri, italienischer Fußballspieler und -trainer
2002: Layne Staley, US-amerikanischer Musiker (Alice In Chains)
2004: Fernand Goyvaerts, belgischer Fußballspieler
2004: Siegfried Trotnow, deutscher Frauenarzt und Reproduktionsmediziner
2004: Heiner Zieschang, deutscher Mathematiker
2005: Saul Bellow, kanadisch-US-amerikanischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
2005: Wilhelm Weber, österreichischer Nationalökonom
2006: Marianne Laqueur, deutsch-türkische Informatikerin
2006: Gene Pitney, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
2006: Rolf Recknagel, deutscher Schriftsteller und Redakteur
2006: Wilhelm Stäglich, deutscher Richter und Revisionist
2006: Allan Kaprow, US-amerikanischer Künstler und Kunsttheoretiker der Aktionskunst
2007: Werner Maser, deutscher Historiker und Publizist
2007: Mark St. John, US-amerikanischer Rockmusiker
2008: Giuseppe Attardi, italienisch-US-amerikanischer Genetiker
2008: Charlton Heston, US-amerikanischer Schauspieler
2008: Herbert Breiteneder, österreichischer Autorennfahrer
2010: Gisela Trowe, deutsche Schauspielerin
2011: Baruch Samuel Blumberg, US-amerikanischer Mediziner
2012: Jim Marshall, britischer Unternehmer
2012: Barney McKenna, irischer Musiker
2012: Ferdinand Alexander Porsche, deutscher Industriedesigner
2018: Isao Takahata, japanischer Regisseur und Produzent
2018: Cecil Taylor, US-amerikanischer Jazzpianist
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Ramabai Dongre Medhavi, indische Glaubensbotin und Wohltäterin (evangelisch)
Christian Scriver, deutscher Pfarrer und Liederdichter (evangelisch)- Hl. Vinzenz Ferrer, spanischer Mönch und Theologe, Prediger und Schutzpatron (katholisch)
- Hl. Juliana von Lüttich, Chorfrau und Priorin und Jungfrau Mystikerin (katholisch)
- Namenstage
- Enzo
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 5. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien