Unstrut-Hainich-Kreis
































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen des Unstrut-Hainich-Kreises

Deutschlandkarte, Position des Unstrut-Hainich-Kreises hervorgehoben51.1910.55Koordinaten: 51° 11′ N, 10° 33′ O
Basisdaten

Bundesland:

Thüringen

Verwaltungssitz:

Mühlhausen/Thüringen

Fläche:
979,69 km2
Einwohner:
103.504 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
106 Einwohner je km2

Kfz-Kennzeichen:
UH, LSZ, MHL

Kreisschlüssel:
16 0 64
Kreisgliederung:
35 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Brunnenstraße 94
99974 Mühlhausen/Thüringen

Website:

www.landkreis-unstrut-hainich.de

Landrat:

Harald Zanker (SPD)
Lage des Unstrut-Hainich-Kreises in Thüringen


Weimar
Eisenach
Suhl
Gera
Jena
Landkreis Altenburger Land
Landkreis Greiz
Tschechien
Saale-Holzland-Kreis
Freistaat Sachsen
Freistaat Bayern
Saale-Orla-Kreis
Landkreis Sonneberg
Niedersachsen
Hessen
Sachsen-Anhalt
Landkreis Eichsfeld
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Landkreis Hildburghausen
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Ilm-Kreis
Landkreis Weimarer Land
Erfurt
Landkreis Gotha
Wartburgkreis
Landkreis Sömmerda
Kyffhäuserkreis
Unstrut-Hainich-Kreis
Landkreis Nordhausen
Karte
Über dieses Bild



Der Unstrut-Hainich-Kreis ist ein Landkreis im Nordwesten von Thüringen.
Der Kreis wurde nach dem Fluss Unstrut und dem Höhenzug Hainich benannt. Raumordnerisch gehört der Kreis zur Planungsregion Nordthüringen und ist Mitglied der Planungsgemeinschaft Nordthüringen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Lage


    • 1.2 Naturräumliche Gliederung


    • 1.3 Naturschutz


    • 1.4 Berge und Erhebungen


    • 1.5 Gewässer




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Einwohnerentwicklung




  • 3 Politik


    • 3.1 Kreistag


    • 3.2 Landrat


    • 3.3 Wappen




  • 4 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 4.1 Wirtschaft


    • 4.2 Verkehr


      • 4.2.1 Straßenverkehr


      • 4.2.2 Öffentlicher Personennahverkehr


      • 4.2.3 Luftverkehr






  • 5 Gemeinden


  • 6 Gebietsveränderungen


    • 6.1 Gemeinden


    • 6.2 Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden




  • 7 Kfz-Kennzeichen


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Geografie |




Blick vom Rand des Mühlhäuser Stadtwaldes ins Thüringer Becken



Lage |


Der Unstrut-Hainich-Kreis befindet sich im nordwestlichen Teil des Thüringer Beckens und deren Randplatten. Das Unstruttal wird im Westen und Norden von den Muschelkalkplatten des Hainichs, des Oberen Eichsfeldes und des Dün eingegrenzt.
Im Südwesten des Unstrut-Hainich-Kreises liegt der geographische Mittelpunkt Deutschlands[2], wenn man von den Extremen ausgeht (Lage des nördlichsten, östlichsten usw. Punkt in Deutschland). In der Gemarkung Niederdorla der Gemeinde Vogtei wurde eine Steinplatte auf 51° 10' nördl. Breite und 10° 27' östl. Länge gesetzt.


Nachbarkreise des Unstrut-Hainich-Kreises sind im Nordwesten der Landkreis Eichsfeld, im Nordosten der Kyffhäuserkreis, im Osten der Landkreis Sömmerda, im Südosten der Landkreis Gotha und im Südwesten der Wartburgkreis. Im Westen grenzt der Unstrut-Hainich-Kreis an den Werra-Meißner-Kreis in Hessen.



Naturräumliche Gliederung |


Der nördliche Teil des Kreises, nördlich einer Linie Obermehler-Kaisershagen-Bickenriede sowie der Hainich zwischen Struth und Weberstedt ist dem Naturraum Hainich-Dün-Hainleite zuzuordnen. Der äußerste Westen des Kreises tangiert den Naturraum Werrabergland-Hörselberge. Das weitere Kreisgebiet ist der Helme-Unstrut-Niederung bei Herbsleben und der Unstrutaue innerhalb des Innerthüringer Ackerhügellandes zuzuordnen.[3]




Naturdenkmal Mallinden bei Oberdorla




Die Südabdachung des Dün mit dem Forstberg



Naturschutz |


Im Landkreis befinden sich 10 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Januar 2017).



Der 1997 gegründete Nationalpark Hainich erstreckt sich über den Süden des Kreisgebietes. Er ist der 13. Nationalpark Deutschlands. Der Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal umfasst den westlichen Teil des Unstrut-Hainich-Kreises. Der Mühlhäuser Stadtwald ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Im Unstrut-Hainich-Kreis gibt es 33 geschützte Landschaftsbestandteile, Flächennaturdenkmale und Naturdenkmale (Stand: 15. Dezember 2004).[3]



Berge und Erhebungen |


Die Geländehöhen im Unstrut-Hainich-Kreis betragen zwischen 149 m an der Unstrut unterhalb Herbsleben und 517 m auf dem Rain bei Struth. Weitere nennenswerte Berge und Erhebungen sind:[4]



  • Köhlerberg (504,7 m), nördlich von Hüpstedt


  • Rode (498,2 m), westlich von Struth


  • Hohes Rode (493,0 m), bei Eigenrieden


  • Dörnerberg (478 m), bei Diedorf


  • Winterstein (467,6 m), bei Heyerode

  • Lohberg (468 m), südlicher Hainich


  • Schlegelsberg (461,2 m), bei Faulungen

  • Haardt (451,3 m), bei Kammerforst

  • Forstberg (395,4 m), nördlich Mühlhausen

  • Lehdenberg (Heilinger Höhen) (367,6 m), bei Marolterode

  • Teufelsberg (358,1 m) (Große Harth), bei Wiegleben

  • Warthügel (323,6 m), bei Hollenbach

  • Wartberg (276,8 m), bei Nägelstedt

  • Roter Berg (240,2 m), bei Altengottern



Gewässer |




Das Opfermoor Niederdorla


Der Großteil des Unstrut-Hainich-Kreises entwässert über die Unstrut und, im nordöstlichen Teil, über die Helbe zu Saale und Elbe. Der Westen des Kreisgebietes liegt mit den Gewässern Haselbach und Frieda im Einzugsgebiet von Werra und Weser. Ein bedeutendes Standgewässer ist die Talsperre Seebach mit einem Stauraum von 5 Millionen Kubikmetern auf einer Wasserfläche von 1,1 km². Das frühere Moorgebiet bei Niederdorla ist heute ein See.



Geschichte |




Rathaus in Bad Langensalza, der zweitgrößten Stadt im Unstrut-Hainich-Kreis, bis 1994 Kreisstadt


Der Unstrut-Hainich-Kreis entstand am 1. Juli 1994 durch die Neuordnung der Kreise in Thüringen aus dem Altkreis Mühlhausen (MHL) und dem Großteil des Altkreises Langensalza (LSZ). Einige Gemeinden des Landkreises Bad Langensalza gingen an den Wartburgkreis und den Landkreis Gotha.



Einwohnerentwicklung |


Entwicklung der Einwohnerzahl :









  • 1994: 122 713

  • 1995: 122 229

  • 1996: 122 068

  • 1997: 121 101

  • 1998: 120 816

  • 1999: 120 643




  • 2000: 119 504

  • 2001: 118 446

  • 2002: 117 324

  • 2003: 116 069

  • 2004: 115 100

  • 2005: 113 962




  • 2006: 112 620

  • 2007: 111 643

  • 2008: 110 581

  • 2009: 109 606

  • 2010: 108 758

  • 2011: 108 040




  • 2012: 104 947

  • 2013: 104 245

  • 2014: 103 922

  • 2015: 105 273

  • 2016: 103 948

  • 2017: 103 504



Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember


Politik |




Wahl des Kreistags Unstrut-Hainich 2014[5]

Wahlbeteiligung: 49,4 % (2009: 52,0 %)




 %

40

30

20


10

0








35,6 %



25,3 %



18,0 %



6,4 %



4,9 %



4,1 %



3,2 %



2,4 %




CDU

SPD

Linke

FWG-UHd

FDP

Grüne

NPD

FWG BMh



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2009


 %p

   4


   2

   0


  -2

  -4

  -6





+1,0 %p



+0,3 %p



+0,9 %p



-2,9 %p



-5,4 %p



+1,6 %p



+3,2 %p



+2,4 %p



CDU

SPD

Linke

FWG-UHd

FDP

Grüne

NPD

FWG BMh



Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen


Anmerkungen:

d Freie Wählergemeinschaft des Landkreises Unstrut-Hainich


h Freie Wählergemeinschaft Bürgermeister für die Erhaltung der kommunalen Strukturen




Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang




Sitzverteilung im
Kreistag Unstrut-Hainich 2014












        












Insgesamt 46 Sitze


  • DIE LINKE.: 8


  • GRÜNE: 2


  • SPD: 12


  • FWG BM: 1


  • FWG-UH: 3


  • FDP: 2


  • CDU: 16


  • NPD: 2






Landratsamt in Mühlhausen



Kreistag |


Die 46 Sitze im Kreistag verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:







































Partei Sitze
CDU 16 (±0)
SPD 12 (+1)
DIE LINKE
08 (±0)
FWG-UH
03 (−1)
FDP
02 (−3)
GRÜNE
02 (+1)
NPD
02 (+2)
FWG BM
01 (+1)


Landrat |


Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises ist Harald Zanker (SPD). Beigeordnete des Unstrut-Hainich-Kreises sind Andreas Henning (CDU) und Norbert Mros (Die Linke). Das Verwaltungsgericht Weimar erklärte am 15. Juli 2013 die Wiederwahl Zankers im Jahr 2012 für ungültig, weil es im Vorfeld der Wahl einen erheblichen Verstoß gegen die Wahlrechtsordnung gegeben habe.[6]



Wappen |


Das Wappen des Unstrut-Hainich-Kreises berücksichtigt die verschiedenen historischen Zugehörigkeiten der ehemaligen Herrschaftsgebiete.



  • Schwarzer Adler und die Mühlsteine: Die ehemals Freie Reichsstadt Mühlhausen mit den dazugehörigen Gemeinden wird damit repräsentiert

  • Rot gestreifter Löwe: Zur ehemaligen Landgrafschaft Thüringen gehörende Gemeinden werden symbolisiert.


  • Mainzer Rad: Das ehemals zum Kurfürstentum Mainz gehörende, 1816 preußisch gewordene Eichsfeld findet hier seinen Ausdruck.

  • Zwölfendiges Geweih: Die ehemals zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt gehörenden Gemeinden werden damit vertreten.


Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Unstrut-Hainich-Kreis.



Wirtschaft und Infrastruktur |



Wirtschaft |


Holz- und Möbelproduktion, Elektronik, Dachziegelproduktion, Kammgarnherstellung und die Textilindustrie sind neben dem Handwerk und der Landwirtschaft wichtige Branchen im Landkreis. Der Unstrut-Hainich-Kreis verfügt über eine landwirtschaftliche Fläche von 73.488 ha.
Der Unstrut-Hainich-Kreis hatte im Februar 2012 eine Arbeitslosenquote von 12,4 Prozent. Somit lag der Landkreis über dem Landesdurchschnitt von 9,7 Prozent und über dem Bundesdurchschnitt.



Verkehr |




Der Bahnhof in Mühlhausen



Straßenverkehr |


Der Kreis wird in Nord-Süd-Richtung von der B 247 und in Ost-West-Richtung von der B 249 durchkreuzt. Der Osten des Kreises wird zudem von der Bundesstraße 84 durchquert; in Bad Langensalza zweigt von dieser die Bundesstraße 176 in Richtung Straußfurt ab. Anschluss an das Autobahnnetz besteht außerhalb der Kreisgrenzen bei Eisenach (BAB 4) und Leinefelde-Worbis bzw. Bleicherode (BAB 38). Bedeutende Landesstraßen sind die L 1042 Andisleben-Döllstedt-Tonna-Bad Langensalza und L 1016 Niedergebra-Keula-Mühlhausen-Vogtei-Mihla-Eisenach.



Öffentlicher Personennahverkehr |


Wichtigste Bahnstrecke im Kreisgebiet ist die Bahnstrecke Gotha–Bad Langensalza–Mühlhausen–Leinefelde, sie ist bedeutsam als direkte Bahnverbindung nach Erfurt und Göttingen mit Anschlussmöglichkeit an ICE-Züge Richtung Hannover und Hamburg. Eine regional bedeutsame Nebenstrecke, die teilweise im Unstrut-Hainich-Kreis verläuft, ist die Bahnstrecke Großheringen–Sömmerda–Straußfurt.


Stillgelegt und teilweise abgebaut wurden die Strecken Mühlhausen–Schlotheim, Straußfurt–Döllstädt, Mühlhausen–Heyerode–Treffurt und Leinefelde–Dingelstädt–Geismar (Kanonenbahn).


Im Übrigen wird der öffentliche Personennahverkehr durch Regionalbuslinien der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis sichergestellt, welche sich in 100%igem Eigentum des Landkreises befindet.



Luftverkehr |


Für kleine Privatflugzeuge besitzt der Kreis den Flugplatz Obermehler-Schlotheim bei Mühlhausen.



Gemeinden |



Mühlhausen ist gemäß dem Regionalplan als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums ausgewiesen. Als Mittelzentrum ausgewiesen ist Bad Langensalza.


Grundzentren sind Bad Tennstedt, Großengottern, Schlotheim und Südeichsfeld.[7]


(Einwohner am 31. Dezember 2017[1])







gemeinschaftsfreie Gemeinden




  1. Anrode (3193)


  2. Bad Langensalza, Stadt (17.523)


  3. Dünwald (2229)


  4. Menteroda (1978)


  5. Mühlhausen/Thüringen, Große kreisangehörige Stadt (36.195)


  6. Unstruttal (3199)



erfüllende Gemeinden




  1. Herbsleben (2858), erfüllende Gemeinde auch für

    1. Großvargula (709)



  2. Südeichsfeld, Landgemeinde (6675), erfüllende Gemeinde auch für

    1. Rodeberg (2027)



  3. Unstrut-Hainich, Landgemeinde (5190), erfüllende Gemeinde auch für

    1. Schönstedt (1332)



  4. Vogtei, Landgemeinde (4415), erfüllende Gemeinde auch für


    1. Kammerforst (791)


    2. Oppershausen (294)






Anrode
Bad Langensalza
Bad Langensalza
Bad Langensalza
Bad Tennstedt
Ballhausen
Blankenburg
Bothenheilingen
Bruchstedt
Dünwald
Großvargula
Haussömmern
Herbsleben
Hornsömmern
Issersheilingen
Kammerforst
Kammerforst
Kirchheilingen
Kleinwelsbach
Körner
Kutzleben
Marolterode
Menteroda
Mittelsömmern
Mühlhausen
Neunheilingen
Obermehler
Oppershausen
Oppershausen
Rodeberg
Schlotheim
Schönstedt
Südeichsfeld
Sundhausen
Tottleben
Unstrut-Hainich
Unstruttal
Urleben
Vogtei
Municipalities in UH.png
Über dieses Bild



Verwaltungsgemeinschaften

* Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft






  • 1. Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt (6676)



  1. Bad Tennstedt, Stadt * (2487)


  2. Ballhausen (836)


  3. Blankenburg (156)


  4. Bruchstedt (278)


  5. Haussömmern (227)


  6. Hornsömmern (152)


  7. Kirchheilingen (803)


  8. Kutzleben (611)


  9. Mittelsömmern (213)


  10. Sundhausen (359)


  11. Tottleben (143)


  12. Urleben (411)



  • 2. Verwaltungsgemeinschaft Schlotheim (8220)



  1. Bothenheilingen (430)


  2. Issersheilingen (144)


  3. Kleinwelsbach (126)


  4. Körner (1671)


  5. Marolterode (327)


  6. Neunheilingen (474)


  7. Obermehler (1430)


  8. Schlotheim, Stadt * (3618)



Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).




Gebietsveränderungen |



Gemeinden |



  • Auflösung der Gemeinden Diedorf, Faulungen, Schierschwende und Wendehausen – Neubildung der Gemeinde Katharinenberg (21. April 1995)

  • Auflösung der Gemeinden Ammern, Dachrieden, Eigenrode, Horsmar, Kaisershagen und Reiser – Neubildung der Gemeinde Unstruttal (2. September 1995)

  • Auflösung der Gemeinden Kleinkeula, Menteroda, Sollstedt und Urbach – Neubildung der Gemeinde Menteroda (1. August 1996)

  • Auflösung der Gemeinden Bickenriede, Dörna, Hollenbach und Zella – Neubildung der Gemeinde Anrode (1. Januar 1997)

  • Auflösung der Gemeinden Heyerode, Katharinenberg, Hildebrandshausen und Lengenfeld unterm Stein – Neubildung der Landgemeinde Südeichsfeld (1. Dezember 2011)

  • Auflösung der Gemeinden Langula, Niederdorla und Oberdorla – Neubildung der Landgemeinde Vogtei (31. Dezember 2012)

  • Auflösung der Gemeinde Weinbergen – Eingliederung nach Mühlhausen/Thüringen (1. Januar 2019)

  • Auflösung der Gemeinden Altengottern, Flarchheim, Großengottern, Heroldishausen, Mülverstedt und Weberstedt – Neubildung der Landgemeinde Unstrut-Hainich (1. Januar 2019)

  • Auflösung der Gemeinde Klettstedt – Eingliederung nach Bad Langensalza (1. Januar 2019)



Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden |



  • Erweiterung der Verwaltungsgemeinschaft Hildebrandshausen/Lengenfeld unterm Stein um die Gemeinde Rodeberg (30. September 1994)

  • Die Stadt Schlotheim wird erfüllende Gemeinde für Bothenheilingen, Issersheilingen, Kleinwelsbach, Körner, Marolterode und Neunheilingen (9. März 1995)

  • Die Gemeinde Herbsleben wird erfüllende Gemeinde für Großvargula (31. März 1995)

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Diedorf – Bildung der Gemeinde Katharinenberg (20. April 1995)

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Unstrut-Luhne – Bildung der Gemeinde Unstruttal aus den Mitgliedsgemeinden (1. September 1995)

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Menteroda – Bildung der Gemeinde Menteroda aus den Mitgliedsgemeinden, mit Ausnahme der Gemeinde Obermehler; die Stadt Schlotheim wird die erfüllende Gemeinde (1. August 1996)

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Landgraben-West – Bildung der Gemeinde Anrode aus den Mitgliedsgemeinden (1. Januar 1997)

  • Erweiterung der Verwaltungsgemeinschaft Unstrut-Hainich um die Gemeinde Schönstedt (1. Januar 1997)

  • Die Stadt Schlotheim ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Bothenheilingen, Issersheilingen, Kleinwelsbach, Körner, Marolterode, Neunheilingen und Obermehler – Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Schlotheim (12. März 1999)

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Hildebrandshausen/Lengenfeld unterm Stein – Bildung der Landgemeinde Südeichsfeld aus den Mitgliedsgemeinden, mit Ausnahme der Gemeinde Rodeberg; Südeichsfeld wird die erfüllende Gemeinde (1. Dezember 2011)

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Vogtei – Bildung der Landgemeinde Vogtei aus den Mitgliedsgemeinden, mit Ausnahme der Gemeinden Kammerforst und Oppershausen; Vogtei wird die erfüllende Gemeinde (31. Dezember 2012)

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Unstrut-Hainich – Bildung der Landgemeinde Unstrut-Hainich aus den Mitgliedsgemeinden, mit Ausnahme der Gemeinde Schönstedt; Unstrut-Hainich wird die erfüllende Gemeinde (1. Januar 2019)

  • Ausgliederung der Gemeinde Klettstedt aus der Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt (1. Januar 2019)



Kfz-Kennzeichen |


Am 1. Juli 1994 wurden dem Landkreis die Kfz-Unterscheidungszeichen LSZ (Bad Langensalza) und MHL (Mühlhausen/Thüringen) zugewiesen. Diese wurden am 1. Februar 1995 vom neuen Unterscheidungszeichen UH abgelöst. Seit dem 24. November 2012 sind die Kürzel LSZ und MHL wieder erhältlich.



Literatur |



  • R. Reuther, R. Weise: Der Unstrut-Hainich-Kreis mit seinen Landschaften, Naturschönheiten und Schutzgebieten. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V., Mühlhausen 1996.

  • R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel und R. Kaiser (2007): Naturdenkmale im Unstrut-Hainich-Kreis. Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen e.V., Mühlhausen



Weblinks |



 Commons: Unstrut-Hainich-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Offizielle Website des Unstrut-Hainich-Kreises


Einzelnachweise |




  1. ab Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).


  2. mittelpunkt-deutschlands.de


  3. ab tlug-jena.de aufgerufen am 15. Januar 2013.


  4. Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)


  5. wahlen.thueringen.de


  6. mdr.de


  7. Regionalplan Nordthüringen vom 27. Juni 2012, aufgerufen am 16. Oktober 2016


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