Wartburgkreis
Wappen | Deutschlandkarte |
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50.8910.21Koordinaten: 50° 53′ N, 10° 13′ O | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Verwaltungssitz: | Bad Salzungen |
Fläche: | 1.307,43 km2 |
Einwohner: | 120.438 (31. Dez. 2017)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 92 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | WAK, SLZ |
Kreisschlüssel: | 16 0 63 |
NUTS: | DEG0P |
Kreisgliederung: | 34 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: | Erzberger Allee 14 36433 Bad Salzungen |
Website: | |
Landrat: | Reinhard Krebs (CDU) |
Lage des Wartburgkreises in Thüringen | |
Der Wartburgkreis ist ein Landkreis in Thüringen. Mit 1307,43 km² ist er der nach Fläche größte Kreis des Freistaates. Kreisstadt ist Bad Salzungen. Die Wartburg als Namensgeberin des Landkreises gehört seit der Ausgliederung der seitdem kreisfreien Stadt Eisenach im Jahr 1998 nicht mehr zum Kreisgebiet.
Der Kreis erstreckt sich entlang des Mittellaufes der Werra und der hessisch-thüringischen Landesgrenze. Er umschließt nahezu vollständig die kreisfreie Stadt Eisenach. Raumordnerisch gehört der Kreis zur Planungsregion Südwestthüringen und ist Mitglied der Planungsgemeinschaft Südwestthüringen.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
1.1 Lage in Thüringen
1.2 Naturräumliche Gliederung
1.3 Schutzgebiete
1.4 Berge und Erhebungen
1.4.1 Rhön und Salzunger Werrabergland
1.4.2 Thüringer Wald
1.4.3 Hainich und Ringgau
1.5 Gewässer
1.5.1 Fließgewässer
1.5.2 Stehende Gewässer
1.5.3 Moore
2 Geschichte
2.1 Einwohnerentwicklung
3 Politik
3.1 Kreistag
3.2 Landräte
3.3 Wappen
3.4 Flagge
4 Wirtschaft und Infrastruktur
4.1 Wirtschaft und Industrie
4.2 Erneuerbare Energien
4.3 Verkehr
4.3.1 Straße
4.3.2 Schiene
4.3.3 ÖPNV
4.3.4 Luftfahrt
4.4 Bildung
4.5 Kultur und Tourismus
5 Gemeinden
6 Gebietsveränderungen
6.1 Gemeinden
6.2 Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden
6.3 Umbenennungen
7 Kfz-Kennzeichen
8 Literatur
9 Weblinks
10 Einzelnachweise
11 Anmerkungen
Geografie |
Lage in Thüringen |
Der Wartburgkreis liegt im Westen von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Unstrut-Hainich-Kreis, im Osten der Landkreis Gotha, im Südosten der Landkreis Schmalkalden-Meiningen, im Süden und Südwesten der hessische Landkreis Fulda und im Westen die hessischen Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner-Kreis. Die kreisfreie Stadt Eisenach ragt im Norden von Westen nach Osten in das Kreisgebiet.
Naturräumliche Gliederung |
Der Südwesten des Wartburgkreises gehört zum Mittelgebirge der Rhön. Der westliche Thüringer Wald, das Werratal und der Hainich gehören anteilig zum Kreisgebiet.
Der Wartburgkreis liegt anteilig im Nationalpark Hainich (3.074 ha, 2,3 % der Gesamtfläche), im Biosphärenreservat Rhön (27.382 ha, 21,0 %), im Landschaftsschutzgebiet Thüringische Rhön (31.515 ha, 24,2 %), im Landschaftsschutzgebiet Thüringer Wald (11.900 ha, 9,1 %), im Naturpark Thüringer Wald sowie im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal.
Schutzgebiete |
Im Landkreis befinden sich 46 ausgewiesene Naturschutzgebiete, 54 Flächennaturdenkmale sowie 95 Naturdenkmale. Darüber hinaus sind ca. 10.000 besonders geschützte Biotope im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes mit einer Fläche von ca. 6.650 ha kartiert.[2]
Berge und Erhebungen |
Die Geländehöhen im Wartburgkreis betragen zwischen 169 m im Werratal unterhalb Großburschla und ca. 740 m am Rennsteig zwischen Ruhla und Steinbach.[3] Der Gerberstein im Thüringer Wald ist die höchste Erhebung im Wartburgkreis.[Anmerkung 1]
Rhön und Salzunger Werrabergland |
Sachsenburg (720,9 m), Auersberger Kuppenrhön
Baier (713,9 m), Auersberger Kuppenrhön
Umpfen (700,6 m), Vordere Rhön
Gläserberg (670 m), Auersberger Kuppenrhön
Dietrichsberg (668,9 m), Auersberger Kuppenrhön
Pleß (645,4 m), Vordere Rhön/Salzunger Werrabergland
Öchsenberg (627,2 m), Auersberger Kuppenrhön
Stoffelskuppe (620,1 m), Vordere Rhön/Salzunger Werrabergland
Thüringer Wald |
Großer Weißenberg (746,5 m) bei Steinbach und Brotterode
Rennwegskopf (729,6 m) bei Steinbach und Brotterode
Gerberstein (728,5 m) bei Ruhla und Steinbach,
Birkenheide (717,3 m)
Glöckner (702,5 m), bei Ruhla
Breitenberg (697,3 m)
Kahle Koppe (690,1 m)
Bommelhauck (684,7 m)
Schnepfenberg (677,4 m)
Kissel (648,8 m)
Höllkopf (646,0 m)
Hainich und Ringgau |
Heldrastein (503 m)
Alter Berg (493,9 m)
Stöckigtsberg (450,2 m)- Lindenhecke (447 m)
- Rittergasserberg (440,3 m)
- Wartenberg (429,9 m)
- Harsberg (409,7 m)
- Goldberg (379,8 m)
Adolfsburg (378,7 m)
Gewässer |
Das Kreisgebiet verfügt über 1326 Hektar Wasserflächen.[4]
Fließgewässer |
Über die Werra wird das gesamte anfallende Oberflächenwasser zur Weser und Nordsee abgeführt.[5] Das gesamte Kreisgebiet ist somit nach dem Wasserhaushaltsgesetz der Flussgebietseinheit Weser zugeordnet.[6]
Der Wartburgkreis besitzt den größten Anteil am Mittellauf der Werra. Bedingt durch historische Grenzziehungen seit dem Mittelalter bildet die Werra im Abschnitt zwischen Vacha und Großburschla mehrfach die Landesgrenze zwischen Hessen und Thüringen.
Nachfolgend werden alle Flüsse erster Ordnung gemäß der Einordnung nach Anhang 1 des Thüringer Wassergesetzes und die wichtigsten Gewässer zweiter Ordnung aufgelistet; die Gewässer 1. Ordnung sind fett dargestellt:
Flüsse im Wartburgkreis | Gesamtlänge in km | davon im Kreisgebiet |
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Werra | 299,6 | |
Elte | 22,5 | 22,5 |
Emse | 14 | |
Erbstrom | 13,5 | 13,5 |
Felda | 42,2 | 42,2 |
Grumbach | 12 | 12 |
Hörsel | 48,5 | |
Ifta | 5,5 | 5,5 |
Lauterbach | 14,0 | 14,0 |
Lempertsbach | 9,5 | 7,5 |
Madel | 10 | 10 |
Nesse | 52,6 | |
Oechse | 16 | 16 |
Pfitzbach | 12,3 | 12,3 |
Rohrgaben | 7 | 7 |
Schnellmannshäuser Bach | 7,2 | 7,2 |
Schweina | 12,5 | 12,5 |
Suhl | 22,3 | 22,3 |
Ulster | 57,2 |
Stehende Gewässer |
Der Wartburgkreis verfügt nur über wenige natürliche Standgewässer, welche überwiegend als Erdfallseen entstanden sind. Hierzu gehören der Burgsee, der Buchensee und der Erlensee in bzw. bei Bad Salzungen, der Hautsee und der Albertsee nahe Dönges, der Frauensee, die Bernshäuser Kutte und der Schönsee bei Urnshausen sowie das Forstloch bei Immelborn.
Als Badegewässer sind der Schönsee sowie die Kiesseen I und II der Kiesgrube Immelborn ausgewiesen.[7]
Bereits im Mittelalter begann man mit der Anlage von Fischteichen, die meist im Umfeld von Klöstern entstanden. Als Folge der Kiesgewinnung im Werratal wurden bei Treffurt, Mihla, Gerstungen, Dankmarshausen, Vacha, Immelborn und Barchfeld Kiesgrubengewässer geschaffen.
Eine Besonderheit ist der Wilhelmsthaler See, er wurde im Flusslauf der Elte zur Ergänzung der Parkanlage von Schloss Wilhelmsthal als Stausee angelegt und diente ursprünglich als Gondelteich. Um 1715 erbaut, gilt er als älteste Talsperre Thüringens.[8] Weitere Stauseen, zumeist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Bewässerungsspeicher angelegt, befinden sich bei Ettenhausen/Suhl, Großenlupnitz, Burkhardtroda und Bairoda. Ein industriebedingter Wasserspeicher wurde im Fuchsgrund bei Thal angelegt.
Durch Flussbegradigungen entstandene Altarme der Werra sind noch bei Tiefenort, Gerstungen, Pferdsdorf-Spichra und Treffurt vorhanden.
Moore |
Durch Auslaugungs- und Senkungsvorgänge bildeten sich nördlich von Bad Salzungen und bei Dankmarshausen ausgedehnte Moor- und Feuchtgebiete, bekannt als Moorgrund und Rhäden, diese wurden durch Melioration im 19. Jahrhundert größtenteils in Grünland umgestaltet. Die in den Hochlagen der Rhön vorhandenen Hochmoore genießen besonderen Schutz.
Geschichte |
Im 19. Jahrhundert gehörte das Gebiet des heutigen Wartburgkreises in großen Teilen zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Eine Reihe von Gemeinden um Bad Salzungen, Bad Liebenstein, die Exklaven Oberellen und Dietlas gehörten zum Herzogtum Sachsen-Meiningen. Der Ortsteil Barchfeld nimmt eine Sonderstellung ein, sie bildete bis 1866 eine Exklave von Hessen-Kassel und gehörte dann zum Königreich Preußen. Der nordwestliche Teil mit Treffurt und seinen heutigen Stadtteilen Großburschla, Schnellmannshausen (anteilig) und Falken gehörte seit dem Jahr 1817 zum Königreich Preußen, Landkreis Mühlhausen. Der nordöstliche Teil, die Hörselbergregion und Ruhla gehörten zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.
Nach dem Ersten Weltkrieg führte die Zusammenlegung der Einzelstaaten zur Gründung des Freistaates Thüringen am 1. Mai 1920, wobei jedoch die zuvor preußischen Gebiete ausgespart blieben.[9]
Durch die Thüringische Regierung wurde 1921 die erste Kreiseinteilung durchgeführt. Eisenach wurde kreisfreie Stadt, der Großteil des heutigen Kreisgebietes bildete den Landkreis Eisenach. Die Stadt Bad Salzungen und ihre Nachbarorte wurden dem Landkreis Meiningen zugeteilt. Zum damals hessischen Kreis Herrschaft Schmalkalden gehörten die Orte Bairoda und Barchfeld.
Die Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 führte zu einer ersten Verwaltungsstrukturreform im Jahr 1950. Der neu entstandene Kreis Bad Salzungen wurde aus dem nordwestlichen Teil des Kreises Meiningen (Bad Salzungen und Nachbargemeinden) sowie dem südlichen Teil des Kreises Eisenach, dem Eisenacher Oberland, zusammengefügt. Noch verblieben die Stadt Treffurt mit den Nachbarorten Großburschla, Schnellmannshausen (anteilig) und Falken im Kreis Mühlhausen.
Eine erneute Verwaltungsreform führte 1952 zur Bildung der Bezirke Erfurt, Gera und Suhl. Im Zuge dieser Reform gelangte das Gebiet um Behringen zum Kreis Bad Langensalza, die Stadt Treffurt und Nachbarorte wurden zum Kreis Eisenach abgegeben. Der Kreis Eisenach gehörte fortan zum Bezirk Erfurt, der Kreis Bad Salzungen zum Bezirk Suhl. Diese Verwaltungsstruktur währte bis zur Kreisgebietsreform in Thüringen im Jahr 1994.
Der Wartburgkreis entstand am 1. Juli 1994 auf Grundlage des Gesetzes zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen vom 16. August 1993 durch die Zusammenlegung der Kreise Eisenach und Bad Salzungen sowie der Gemeinden Behringen, Craula, Reichenbach, Tüngeda und Wolfsbehringen des Kreises Bad Langensalza.[10]
Das Landratsamt hatte seinen Sitz zunächst in Bad Salzungen und Eisenach. Mit dem 1. Januar 1998 wurde die Stadt Eisenach kreisfrei und Bad Salzungen alleinige Kreisstadt.[10]
Einwohnerentwicklung |
Entwicklung der Einwohnerzahl:
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- Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember
- ¹ ab 1998 ohne dann kreisfreie Stadt Eisenach
- ab 2019 ohne Kaltennordheim
Politik |
Kreistag |
LAD
LAD
Seit der Kreistagswahl am 25. Mai 2014 verteilen sich die 50 Sitze im Kreistag folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
Partei | Sitze |
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CDU | 20 (+2) |
LINKE | 9 (±0) |
SPD | 9 (−1) |
FW WAK | 5 (−1) |
NPD | 3 (+1) |
GRÜNE | 2 (±0) |
FDP | 1 (−1) |
LAD | 1 (±0) |
Im Kreistag haben sich CDU und FDP zu einer Fraktion zusammengeschlossen. SPD, GRÜNE und LAD haben sich ebenfalls zu einer Fraktion zusammengeschlossen.
Landräte |
Name | von | bis |
Martin Kaspari (CDU) | 1994 | 2006 |
Reinhard Krebs (CDU) | 2006 |
Bei den Landratswahlen am 22. April 2012 wurde Reinhard Krebs im ersten Wahlgang im Amt bestätigt. Er konnte 56,4 % der gültigen Stimmen auf sich vereinigen. Die Wahlbeteiligung betrug 42,5 %.[12]
Wappen |
Blasonierung: „Geviert; Feld 1 in Blau ein linksgewendeter, siebenfach rot-silber geteilter, golden bewehrter und gekrönter Löwe, Feld 2 in Gold auf grünem Dreiberg eine schwarze, rot bewehrte Henne mit roten Lappen und Kamm; Feld 3 in Silber ein durchgehendes Kreuz; Feld 4 wie Feld 1 rechtsgewendet.“
Der Löwe links oben ist dabei so gezeigt, wie er im Wappen der sächsischen Nebenlinien Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg und Gotha geführt wurde. Rechts unten dagegen wurde die offizielle Version des Thüringer Stammwappens verwendet. Rechts oben steht auf einem grünen Dreiberg eine schwarze, rot bewehrte Henne mit roten Lappen und Kamm vor goldenem Hintergrund als Wappen der Grafschaft Henneberg. Links unten ist vor silbernem Hintergrund das durchgehende schwarze Hochkreuz des Bistums Fulda abgebildet, welches Gebiete im Süden des Kreises besaß.
Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Wartburgkreis.
Flagge |
Der Wartburgkreis führt eine weiß-rot geteilte Flagge, die in der Mitte das Kreiswappen zeigt; dementsprechend ist die Bannerfahne weiß-rot gespalten.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Wirtschaft und Industrie |
Durch den Automobilstandort Eisenach befinden sich im Wartburgkreis zahlreiche Industrieunternehmen als Automobilzulieferer und Dienstleistungsunternehmen. In Creuzburg wurde das gegenwärtig größte und modernste Sägewerk Europas geschaffen. Im südwestlichen Teil des Kreises liegt mit dem östlichen Teil des Werra-Kalireviers ein traditionelles Zentrum der Kaliindustrie und des Thüringer Bergbaues. Das Bergwerk Merkers war bei seiner Eröffnung 1925 das größte Kalibergwerk der Welt; noch heute erfolgt Kaliabbau im K+S-Werk Unterbreizbach. Nördlich von Eisenach entstand einer der größten Windparks Thüringens. Im südlichen Wartburgkreis konzentrieren sich die Kur-, Klinik- und Rehabilitationseinrichtungen in und um Bad Liebenstein, Bad Salzungen und Stadtlengsfeld.
Die Industrieregion um Ruhla mit der traditionellen Uhrenindustrie, dem Werkzeugmaschinenbau, Elektronikfertigung und zahlreichen Kleinbetrieben als Zulieferer hat sich restrukturiert. Jahrhundertealte Kenntnisse und Fertigkeiten der Holzbearbeitung wurden in der Rhön bewahrt und können beispielsweise in Empfertshausen erlernt werden. Die Rhön ist als Biosphärenreservat zudem ein Zentrum biologischer Landwirtschaft und des sanften Tourismus. In ähnlicher Weise entwickelt sich im Nordosten des Kreises der Nationalpark Hainich.
Im Umfeld des Flugplatzes Eisenach-Kindel ist die Ansiedlung luftfahrtspezifischer Unternehmen geplant, was zum Teil schon geglückt ist. Im Industriegebiet Kindel (Gemeinde Hörselberg-Hainich) haben sich zudem wichtige Automobilzulieferer und ein Montagewerk für schwere Baufahrzeuge (Kipper), sowie ein großes Logistikunternehmen angesiedelt.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Wartburgkreis Platz 353 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „hohen Zukunftsrisiken“.[13]
Sägewerk bei Creuzburg
Industriegebiet Kindel
ehemaliges Kaliwerk in Merkers
Uhrenwerk in Ruhla
Erneuerbare Energien |
Im Wartburgkreis befinden sich mehrere Windvorranggebiete mit Windkraftanlagen. Mehrere ehemalige Deponien und Industriestandorte werden für Photovoltaikanlagen genutzt, so in Dietlas, bei Creuzburg und auf der ehemaligen Kreismülldeponie Bad Salzungen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird die Werra mit ihren Nebenflüssen im Kreisgebiet für die Erzeugung von Energie genutzt. Wasserkraftwerke befinden sich unter anderem bei Tiefenort, Dorndorf, Berka, Spichra, Mihla und Falken. Gegen die vorgesehene Erweiterung des Windvorranggebietes am Reitenberg südlich von Mihla und die Errichtung weiterer, größerer Windkraftanlagen in dem Gebiet regt sich seit Anfang 2018 Widerstand in der Bevölkerung der umliegenden Orte. Die Gründung einer Bürgerinitiative ist geplant.[14]
Windenergieanlagen am Reitenberg bei Mihla
Wasserkraftwerk Tiefenort
Wasserkraftwerk Spichra
Wasserkraftwerk Mihla
Verkehr |
Straße |
Die wichtigsten Verkehrsverbindungen sind die Bundesautobahn 4 sowie die Bundesstraßen 7, 19, 62, 84, 88, 250, 278 und 285, wobei die Bundesstraßen 19, 62, 250, 278 und 285 ihren Start- bzw. Endpunkt im Kreisgebiet haben. 2009 verfügte der Kreis über 191,71 km Bundes-, 328 km Landes- und 175,55 km Kreisstraßen.[4]
Schiene |
Eisenbahntechnisch wird der Wartburgkreis von der Thüringer Stammbahn mit den wichtigen Bahnhöfen in Eisenach und Gerstungen erschlossen. Im Bahnhof Eisenach beginnt die Werrabahn, die über Bad Salzungen in den Nachbarkreis Schmalkalden-Meiningen und bis nach Eisfeld führt und im SPNV von der Süd-Thüringen-Bahn bedient wird. Die in der Kreisstadt am Bahnhof Bad Salzungen beginnende Bahnstrecke nach Vacha wird nur noch im Güterverkehr genutzt. Die ehemals von Gerstungen nach Vacha führende Eisenbahnstrecke dient heute noch bis ins hessische Heimboldshausen ausschließlich der Erschließung des Werra-Kalireviers. Die Feldabahn wurde im Jahr 2008 weitgehend abgebaut. Früher vorhandene Bahnstrecken nach Treffurt, nach Behringen, nach Ruhla, nach Steinbach, nach Geisa sowie nach Oechsen wurden bereits zwischen 1945 und 1973 stillgelegt.
ÖPNV |
Durch die Verkehrsunternehmen Wartburgmobil gkAöR wurde im gesamten Kreisgebiet die Verkehrsgesellschaft Wartburgkreis mbH (VGW) bis zum 31. Mai 2019 mit der Durchführung des Regionalbusverkehrs betraut.
Luftfahrt |
Der nahe Großenlupnitz in der Gemeinde Hörselberg-Hainich liegende Flugplatz Eisenach-Kindel bindet den Wartburgkreis auch an den Luftverkehr an. Die nächstgelegenen Flughäfen mit Linienflugverkehr sind Erfurt und Frankfurt am Main.
Bildung |
Der Wartburgkreis verfügt über 34 Grund- und 16 Regelschulen.[15] Zudem befinden sich im Kreisgebiet vier Gymnasien in Vacha, Gerstungen, Bad Salzungen und Ruhla. 2007 aufgehoben wurde das Gymnasium Bad Liebenstein.
Weiterhin bestehen drei Förderzentren und je eine kreiseigene Volkshoch- und Musikschule.[16]
Kultur und Tourismus |
Überregional bekannt sind im Wartburgkreis neben dem Nationalpark Hainich mit Wildkatzendorf und Baumkronenpfad das Erlebnisbergwerk Merkers, die Burgen Creuzburg und Normannstein, die Ruine Brandenburg sowie das Schloss Altenstein mit dem Altensteiner Park. Anziehungspunkte sind auch die Kurorte Bad Liebenstein und Bad Salzungen. Das kleine Kurtheater Bad Liebenstein wird ganzjährig bespielt. In Ruhla finden alljährlich die Lux-Festspiele statt. Der Ort wartet auch mit seinem Tabakpfeifenmuseum, dem Ruhlaer Uhrenmuseum und dem Freizeitpark mini-a-thür auf.
Der Rennsteig ist Anziehungspunkt vieler Wanderer. Er führt von seinem Beginn bei Hörschel über den Gerberstein bis zum Dreiherrenstein zumeist durch den Wartburgkreis. Nicht weit entfernt davon findet man unter anderem das Schloss Wilhelmsthal.
Der Landkreis ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Rhön.
Gemeinden |
Bad Salzungen ist gemäß dem Regionalplan als Mittelzentrum ausgewiesen.
Grundzentren sind Bad Liebenstein, Dermbach, Geisa, Gerstungen, Mihla, Ruhla, Treffurt, Vacha und Wutha-Farnroda.[17]
(Einwohner am 31. Dezember 2017)[18]
gemeinschaftsfreie Gemeinden
| erfüllende Gemeinden
|
Verwaltungsgemeinschaften
* Verwaltungssitz
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Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).
Gebietsveränderungen |
Gemeinden |
- Auflösung der Gemeinden Kupfersuhl, Möhra und Moorgrund – Zusammenlegung zur Gemeinde Moorgrund (4. November 1994)
- Auflösung der Gemeinde Wünschensuhl – Eingliederung nach Berka/Werra (28. Juli 1995)
- Auflösung der Gemeinden Eckardtshausen und Förtha – Eingliederung nach Marksuhl (1. Januar 1996)
- Auflösung der Gemeinde Etterwinden – Eingliederung nach Moorgrund (1. Januar 1996)
- Auflösung der Gemeinden Großenlupnitz, Hastrungsfeld-Burla, Kälberfeld, Sättelstädt und Wenigenlupnitz – Zusammenlegung zur Gemeinde Hörselberg (1. Januar 1996)
- Auflösung der Gemeinde Gehaus – Eingliederung nach Stadtlengsfeld (1. Juli 1996)
- Auflösung der Gemeinden Pferdsdorf und Sünna – Eingliederung nach Unterbreizbach (1. August 1996)
- Auskreisung der Stadt Eisenach (1. Januar 1998)
- Auflösung der Gemeinden Behringen, Craula, Reichenbach, Tüngeda und Wolfsbehringen – Zusammenlegung zu Behringen (1. Juli 1999)
- Auflösung der Gemeinden Gerstungen, Lauchröden, Oberellen und Unterellen – Zusammenlegung zu Gerstungen (16. März 2004)
- Auflösung der Gemeinden Behringen und Hörselberg – Zusammenlegung zu Hörselberg-Hainich (1. Dezember 2007)
- Auflösung der Gemeinde Rockenstuhl – Eingliederung nach Geisa (1. Januar 2009)
- Auflösung der Stadt Bad Liebenstein sowie der Gemeinden Schweina und Steinbach – Zusammenlegung zur neuen Stadt Bad Liebenstein (31. Dezember 2012)
- Auflösung der Gemeinde Immelborn – Eingliederung in die Gemeinde Barchfeld (31. Dezember 2012)
- Auflösung der Gemeinden Dorndorf und Merkers-Kieselbach – Zusammenlegung zur Einheitsgemeinde Krayenberggemeinde (31. Dezember 2013)
- Auflösung der Gemeinden Marksuhl und Wolfsburg-Unkeroda – Eingliederung in die Gemeinde Gerstungen (6. Juli 2018)
- Auflösung der Gemeinden Ettenhausen an der Suhl, Frauensee und Tiefenort – Eingliederung in die Stadt Bad Salzungen (6. Juli 2018)
- Auflösung der Gemeinde Ifta – Eingliederung nach Treffurt (1. Januar 2019)
- Auflösung der Gemeinden Berka/Werra (Stadt), Dankmarshausen, Dippach und Großensee – Zusammenlegung zur Stadt Werra-Suhl-Tal (1. Januar 2019)
- Ausgliederung der Stadt Kaltennordheim aus dem Wartburgkreis in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen (1. Januar 2019)
- Auflösung der Gemeinden Brunnhartshausen, Diedorf, Neidhartshausen, Stadtlengsfeld (Stadt), Urnshausen und Zella/Rhön – Eingliederung nach Dermbach (1. Januar 2019)
Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden |
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Moorgrund – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden mit der Gemeinde Kupfersuhl zur Gemeinde Moorgrund (4. November 1994)
- Die Gemeinde Schweina wird erfüllende Gemeinde für Steinbach (26. November 1994)
- Die Stadt Bad Salzungen wird erfüllende Gemeinde für Leimbach (1. März 1995)
- Die Stadt Stadtlengsfeld wird erfüllende Gemeinde für Gehaus (17. März 1995)
- Die Gemeinde Gerstungen wird erfüllende Gemeinde für Lauchröden (1. April 1995)
- Die Gemeinde Unterbreizbach wird erfüllende Gemeinde für Sünna (1. April 1995)
- Die Gemeinde Tiefenort wird erfüllende Gemeinde für Frauensee (12. Mai 1995)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Eltetal – Eingliederung der Mitgliedsgemeinden Ober- und Unterellen in die Verwaltungsgemeinschaft Gerstungen; Auflösung und Eingliederung der Gemeinden Eckardtshausen und Förtha in die Gemeinde Marksuhl; Auflösung und Eingliederung der Gemeinde Etterwinden in die Gemeinde Moorgrund; Wolfsburg-Unkeroda wird zur selbständigen Gemeinde (1. Januar 1996)
- Neubildung der Verwaltungsgemeinschaft Gerstungen aus den Gemeinden Gerstungen und Lauchröden (Gerstungen ist nicht länger erfüllende Gemeinde) sowie den Gemeinden Oberellen und Unterellen der aufgelösten VG Eltetal (1. Januar 1996)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Sättelstädt – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Hörselberg (1. Januar 1996)
- Die Gemeinde Marksuhl wird erfüllende Gemeinde für Ettenhausen a.d. Suhl und Wolfsburg-Unkeroda (4. Juni 1996)
- Die Stadt Stadtlengsfeld ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Gehaus (30. Juni 1996)
- Die Gemeinde Unterbreizbach ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Sünna (1. August 1996)
- Ausgliederung der Gemeinde Pferdsdorf aus der Verwaltungsgemeinschaft Vacha (1. August 1996)
- Die Stadt Geisa wird erfüllende Gemeinde für Buttlar, Gerstengrund, Rockenstuhl und Schleid (1. Januar 1997)
- Erweiterung der Verwaltungsgemeinschaft Mihla um die Gemeinde Bischofroda (1. Januar 1997)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Behringen – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Behringen (1. Juli 1999)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Gerstungen – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Gerstungen (16. März 2004)
- Die Stadt Ruhla wird erfüllende Gemeinde für Seebach (1. Januar 2006)
- Die Stadt Geisa ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Rockenstuhl (31. Dezember 2008)
- Die Gemeinde Schweina ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Steinbach (30. Dezember 2012)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Barchfeld – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Barchfeld-Immelborn (31. Dezember 2012)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Feldatal – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Stadt Kaltennordheim, mit Ausnahme von Diedorf und Empfertshausen; die Stadt Kaltennordheim wird die erfüllende Gemeinde (31. Dezember 2013)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Creuzburg – Eingliederung der Mitgliedsgemeinden in die Verwaltungsgemeinschaft Mihla (31. Dezember 2013)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Vacha – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Stadt Vacha (31. Dezember 2013)
- Erweiterung der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach um die Stadt Stadtlengsfeld (31. Dezember 2013)
- Die Gemeinde Marksuhl ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Ettenhausen an der Suhl und Wolfsburg-Unkeroda (6. Juli 2018)
- Die Gemeinde Tiefenort ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Frauensee (6. Juli 2018)
- Ausgliederung der Gemeinde Ifta aus der Verwaltungsgemeinschaft Hainich-Werratal (1. Januar 2019)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Berka/Werra – Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Stadt Werra-Suhl-Tal (1. Januar 2019)
- Die Stadt Kaltennordheim ist nicht länger erfüllende Gemeinde für Diedorf und Empfertshausen (1. Januar 2019)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach - Eingliederung der Mitgliedsgemeinden Brunnhartshausen, Neidhartshausen, Stadtlengsfeld (Stadt), Urnshausen und Zella/Rhön sowie der Gemeinde Diedorf nach Dermbach; dieses wird erfüllende Gemeinde für Empfertshausen, Oechsen, Weilar und Wiesenthal
Umbenennungen |
- von Barchfeld zu Barchfeld-Immelborn (31. Dezember 2012)
- von Verwaltungsgemeinschaft Mihla zu Verwaltungsgemeinschaft Hainich-Werratal und Änderung des Verwaltungssitzes (1. Oktober 2014)[19]
Kfz-Kennzeichen |
Nach Gründung des Kreises am 1. Juli 1994 wurden übergangsweise weiterhin die Kfz-Unterscheidungszeichen ESA (Altkreis Eisenach) und SLZ (Altkreis Bad Salzungen) ausgegeben. Die Fahrzeuge der Gemeinden Behringen, Craula, Reichenbach, Tüngeda und Wolfsbehringen erhielten in dieser Zeit Kennzeichen mit dem Unterscheidungszeichen SLZ und eine Erkennungsnummer mit der Buchstabenkombination ZZ und den Zahlen ab 100. Die beiden Kennungen wurden am 1. Februar 1995 vom neuen Unterscheidungszeichen WAK abgelöst. Seit dem 24. November 2012 ist in Folge der Kennzeichenliberalisierung das Kürzel SLZ für das gesamte Kreisgebiet wieder erhältlich.
Literatur |
- Landratsamt Wartburgkreis (Hrsg.): Wartburgkreis – Thüringen. LieDesign Suhl, Bad Salzungen 2008, S. 120.
Weblinks |
Commons: Wartburgkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website des Wartburgkreises
Einzelnachweise |
↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
↑ Wartburgkreis: Schutzgebiete und Schutzobjekte, abgerufen am 23. April 2015.
↑ tlug-jena.de, abgerufen am 22. Juni 2012
↑ ab Der Wartburgkreis: Zahlen-Daten-Fakten 2010. Herausgegeben vom Landratsamt Wartburgkreis.
↑ Klaus Schmidt: Der Wartburgkreis. Natur und Landschaft. In: Wartburgkreis (Hrsg.): Naturschutz im Wartburgkreis. Band 7. Druck und Verlagshaus Frisch, Eisenach und Bad Salzungen 1999, S. 24–30.
↑ Anlage 2 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585)
↑ Liste der Badegewässer – amtliche Bekanntmachung des Gesundheitsamtes, Amtsblatt des Wartburgkreises – 26. Februar 2013 – Ausgabe 04/13, Seite 8
↑ Heiko Kleinschmidt: Das Neue Schloss in Wilhelmthal zeigt sich ganz in Weiß, Thüringer Allgemeine/Eisenacher Allgemeine vom 9. Dezember 2015
↑ Gemeinschaftsvertrag über den Zusammenschluß der thüringischen Einzelstaaten. (beschlossen am 11. Dezember 1919)
↑ ab § 4 Gesetz zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen
↑ wahlen.thueringen.de
↑ Seite des Thüringer Landeswahlleiters zu den Landratswahlen 2012
↑ Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com
↑ Jensen Zlotowicz: Widerstand gegen Windkraft in Orten um den Reitenberg, Thüringer Allgemeine, 17. Februar 2018, online abgerufen am 25. Juni 2018
↑ Übersicht über die Verteilung der Schulen auf die einzelnen Thüringer Landkreise, in Thüringer Allgemeine vom 19. Juni 2013
↑ Der Wartburgkreis: Zahlen, Daten, Fakten, Hrsg. Wartburgkreis 2013, Seite 24
↑ Regionalplan Südwestthüringen vom 22. Februar 2011, abgerufen am 16. Oktober 2016
↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
↑ Thüringer Verordnung über die Änderung des Namens und des Sitzes der Verwaltungsgemeinschaft Mihla vom 29. August 2014, Gesetz- und Verordnungsblatt Thüringen, S. 638.
Anmerkungen |
↑ Die folgende, auf das Kreisgebiet reduzierte Übersicht basiert auf der Liste von Bergen und Erhebungen in Thüringen.
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