Burg Altwinnenden
Burg Altwinnenden | ||
---|---|---|
Bergfried der Burg Altwinnenden | ||
Alternativname(n): | Burg Bürg | |
Entstehungszeit: | um 1181 | |
Burgentyp: | Höhenburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand: | Bergfried | |
Ständische Stellung: | Adlige | |
Bauweise: | Buckelquader | |
Ort: | Winnenden-Bürg | |
Geographische Lage | 48° 52′ 50,8″ N, 9° 26′ 17,8″ O48.8807899591679.4382858275420 | |
Höhe: | 420 m ü. NN | |
Die Burg Altwinnenden, auch Burg Bürg genannt, ist die Ruine einer Spornburg oberhalb der Straße Höfen-Stöckenhof im Ortsteil Bürg der Stadt Winnenden im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
1 Lage
2 Geschichte
3 Heutige Nutzung
4 Beschreibung
5 Literatur
6 Einzelnachweise
Lage |
Der Bergfried der Burg Altwinnenden liegt auf einem Bergsporn in den westlichen Ausläufern des Schwäbisch-Fränkischen Stufenlandes[1]. Hinter dem Turm liegt der Ortsteil Bürg der Stadt Winnenden.
Geschichte |
In der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde die Burg von den Herren von Winnenden erbaut und 1181 wurde der Bergfried von Gottfried von Winnenden auf dem Bergvorsprung errichtet.
1210 wurde die Burg als „castrum Winidum“ erwähnt, 1212 und 1225 ausgebaut. Als weitere Besitzer werden auch die Herren von Neuffen genannt. Die Burg verfiel im 15. Jahrhundert und wurde 1536 bis 1538 bis auf den Bergfried abgetragen.
Heutige Nutzung |
Der noch erhaltene Turm ist an zwei Seiten von einem Hotel umbaut und gehört zu dessen Anlage. Er ist deshalb nicht öffentlich zugänglich. Optisch weist nur noch der Turm auf die Existenz einer Burg an dem Standort hin. Die älteren Gebäude des Hotels wurden durch zahlreiche Anbauten immer wieder erweitert.
Beschreibung |
Von der ehemaligen kastellähnlichen Burganlage ist nur noch der runde 23 Meter hohe Bergfried mit einem Durchmesser von 7,5 Metern und einer Mauerstärke von 2,8 Metern mit Buckelquadermauerwerk erhalten.
Literatur |
- Gerhard Fritz, Roland Schurig (Hrsg.): Die Burgen im Rems-Murr-Kreis. 1. Ausgabe. Verlag Manfred Hennecke, Remshalden 1994, ISBN 3-927981-42-7, S. 125–128.
Georg Dehio, Dagmar Zimdars: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Baden-Württemberg I: Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe. München 1993.
Einzelnachweise |
↑ Elena Lenz: Burg Alt-Winnenden, Alt Winnenden, Bürg (Ruine). Abgerufen am 21. August 2017.
.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}