21. März
Der 21. März ist der 80. Tag des gregorianischen Kalenders (der 81. in Schaltjahren), somit bleiben 285 Tage bis zum Jahresende. Im persischen Kalender beginnt das Jahr meistens mit diesem Tag, manchmal auch am 20. März.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0630: Nach seinem Sieg über die Perser bringt der byzantinische Kaiser Herakleios die dabei eroberte angebliche Kreuzreliquie Christi im Triumph nach Jerusalem zurück.
0717: Im Machtkampf innerhalb des Frankenreichs setzt sich in der Schlacht von Vincy Karl Martell gegen den Merowingerkönig Chilperich II. und dessen Hausmeier Raganfrid durch und wird damit die dominierende Gestalt in Westeuropa.
1152: König Ludwig VII. von Frankreich und Eleonore von Aquitanien werden mit Zustimmung eines Konzils und päpstlichem Dispens geschieden. Die französische Krone verliert damit den mit der Heirat erlangten Gebietszuwachs um Aquitanien.
1590: Mit einem Friedensvertrag wird der Osmanisch-Safawidische Krieg beendet. Dem Osmanischen Reich wachsen eroberte Gebiete im Kaukasus und bis zum Kaspischen Meer zu.
1676: Der dänische Reichskanzler Peder Schumacher Griffenfeld wird unter dem Vorwurf von Bestechung und Hochverrat in Haft genommen, nachdem seinen Gegnern am Hofe ein geheimer Schriftwechsel mit den verfeindeten Schweden und der Großmacht Frankreich in die Hände gelangt ist.
1790: Die Französische Nationalversammlung schafft die in der Bevölkerung unbeliebte Salzsteuer Gabelle ab.
1793: Der Rheinisch-Deutsche Nationalkonvent im Deutschhaus Mainz beschließt einen Antrag auf Eingliederung der Mainzer Republik in den französischen Staatsverband. Als Überbringer des Antrags an den französischen Nationalkonvent werden Georg Forster, Adam Lux und André Patocki ausgewählt.
1799: In der Schlacht bei Ostrach, der ersten Kampfhandlung im Zweiten Koalitionskrieg, schlägt die österreichische Armee unter Führung von Erzherzog Karl von Österreich-Teschen in Süddeutschland eingedrungene französische Truppen unter General Jean-Baptiste Jourdan.
1800: Russland und das Osmanische Reich verabreden nach der Eroberung der Ionischen Inseln von Frankreich im Vertrag von Konstantinopel die Bildung der Republik der Ionischen Inseln mit der Hauptstadt Korfu. Sie ist der Hohen Pforte tributpflichtig.
1801: Britische Truppen unter Ralph Abercromby besiegen die Franzosen unter Jacques-François Menou bei Alexandria. Napoleons Ägyptische Expedition ist damit praktisch gescheitert, auch wenn die Franzosen noch bis August in Ägypten bleiben.
1804: Der Code civil oder Code Napoléon, das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, wird verkündet. Es hat in seinen Grundzügen noch heute Geltung.
1804: In Graben des Schlosses Vincennes wird der auf Befehl Napoleons nach Frankreich verschleppte Adlige Louis Antoine Henri de Bourbon-Condé, duc d’Enghien von einem Hinrichtungs-Peloton exekutiert.
1814: Die Schlacht bei Arcis-sur-Aube während der Befreiungskriege endet mit einem Sieg der Österreicher unter Feldmarschall Karl Philipp zu Schwarzenberg. Die zahlenmäßig klar unterlegene französische Armee entgeht nur knapp ihrer Vernichtung.
1848: Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. reitet als Folge des blutigen Barrikadenaufstands mit einer schwarz-rot-goldenen Schärpe durch Berlin und verkündet seinen Willen zur Einheit und Freiheit Deutschlands.
1865: Die dreitägige Schlacht bei Bentonville im Amerikanischen Bürgerkrieg endet mit einem Sieg der Unionstruppen unter General William T. Sherman über die Konföderierte Armee unter Joseph E. Johnston.
1871: Otto von Bismarck wird von Kaiser Wilhelm I. zum ersten Reichskanzler des neu gegründeten Deutschen Kaiserreichs ernannt und in den Fürstenstand erhoben. Als erstes Mitglied nimmt er Hermann von Thile, Staatssekretär für Auswärtiges, in sein Kabinett auf.
1871: In Berlin wird der in der Reichstagswahl am 3. März gewählte erste deutsche Reichstag eröffnet. Eduard von Simson wird von den 382 Abgeordneten zum ersten Reichstagspräsidenten gewählt.
1899: Der Sudanvertrag zwischen Großbritannien und Frankreich legt die Grenze zwischen Französisch-Äquatorialafrika und dem Anglo-Ägyptischen Sudan fest. Damit werden die Spannungen zwischen den beiden Ländern nach der Faschoda-Krise beigelegt, jedoch führt der Vertrag zur Ersten Marokkokrise mit dem Deutschen Kaiserreich, das in Marokko mehr Mitspracherecht fordert.
1915: Im Verlauf der Mexikanischen Revolution beginnt die Schlacht um El Ébano, in der es den Konstitutionalisten nach mehr als 70-tägigen Kämpfen gelingt, den Versuch der von Pancho Villa dominierten Konventionisten abzuwehren, sich in den Besitz der mexikanischen Erdölfördergebiete und des Ölexporthafens Tampico zu setzen.
1918: An der Westfront des Ersten Weltkriegs beginnt das deutsche Heer seine erste von insgesamt fünf Frühjahrsoffensiven: Das Unternehmen Michael bringt zwar große Geländegewinne, scheitert aber letztendlich Anfang April vor Amiens.
1919: Nachdem Mihály Károlyi als Präsident der Republik Ungarn wegen eines Entrüstungssturms in der Bevölkerung, ausgelöst durch die Abtretung magyarisch besiedelter Gebiete an Nachbarstaaten, zurückgetreten ist, ruft der in den Nachkriegswirren aus der Haft freigelassene Kommunist Béla Kun die Räterepublik aus.
1920: In der Schweiz wird eine Volksinitiative für Verbot von Casinos angenommen.
1933: Mit einem Staatsakt in der Garnisonkirche von Potsdam inszenieren die Nationalsozialisten die Einberufung des Reichstags als Tag von Potsdam.
1933: In einer Pressekonferenz gibt Heinrich Himmler als kommissarischer Polizeipräsident von München die Fertigstellung des KZ Dachau als eines der ersten Konzentrationslager im Deutschen Reich bekannt. Tags darauf treffen die ersten rund 150 Häftlinge ein.
1935: Reza Schah Pahlavi ändert per Dekret den Landesnamen Persiens in Iran.
1937: In der Nähe von Ponce erschießen puerto-ricanische Polizisten 21 Menschen, die friedlich für die Freilassung des Nationalisten Pedro Albizu Campos demonstrieren. Beim Massaker von Ponce handelt es sich um eines der blutigsten Ereignisse in der Geschichte Puerto Ricos.
1938: Sudetendeutsche Freikorps besetzen das Gebiet von Aš in der Tschechoslowakei. Der Streit um die Gebiete des Sudetenlandes münden in der Folge in die Sudetenkrise.
1943: Das vom Wehrmachtsoffizier Rudolf-Christoph von Gersdorff geplante Attentat auf Adolf Hitler während einer Besichtigung erbeuteter Waffen scheitert.
1959: Das chinesische Militär schlägt den tibetischen Volksaufstand gegen die völkerrechtswidrige Besetzung des Landes durch die Volksrepublik China mit Militärgewalt nieder.
1960: Die südafrikanische Polizei beendet eine vom Pan Africanist Congress organisierte Demonstration im Township Sharpeville gegen die diskriminierenden Passgesetze des Apartheidregimes mit dem Massaker von Sharpeville, indem sie auf die Demonstranten feuert und dabei 69 Menschen tötet und mindestens 180 verletzt.
1965: Martin Luther King beginnt mit seiner Bürgerrechtsbewegung den dritten Marsch von Selma nach Montgomery, um die Aufnahme Schwarzer in die Wählerlisten zu erreichen. Der Marsch, der erstmals Erfolg hat, kommt am 24. März in der Hauptstadt Alabamas an.
1966: Konrad Adenauer tritt auf dem Parteitag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) als Parteivorsitzender zurück, von dem er zum Ehrenvorsitzenden gekürt wird. Zu seinem Nachfolger wird zwei Tage später Ludwig Erhard gewählt.
1968: Bei der Schlacht von Karame beansprucht die palästinensische Fatah ihren ersten militärischen Erfolg gegen Israel im israelisch-palästinensischen Konflikt.
1975: Nachdem Kaiser Haile Selassie am 12. September des Vorjahres gestürzt worden ist, schafft das Militär die Monarchie in Äthiopien endgültig ab. In der Provinz Eritrea beginnen daraufhin Aufstände gegen die Militärregierung.
1979: Der in Camp David ausgehandelte Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten wird vom israelischen Parlament mit großer Mehrheit gebilligt. Der Israelisch-ägyptische Friedensvertrag wird am 26. März in Washington unterzeichnet.
1980: US-Präsident Jimmy Carter kündigt den Boykott der Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau durch die USA an.
1990: Namibia wird als vorläufig letztes afrikanisches Land unabhängig, als Südafrika die Treuhandverwaltung, die ihm bereits 1966 von der UNO entzogen worden ist, endgültig abgibt. Erster Präsident ist Sam Nujoma von der SWAPO.
2004: Franz Müntefering wird auf einem SPD-Sonderparteitag mit 95,1 % der Stimmen zum Nachfolger von Gerhard Schröder als Bundesvorsitzender der SPD gewählt.
Wirtschaft |
1846: Der Belgier Adolphe Sax erhält in Frankreich das Patent für das Saxophon.
1856: Irische und belgische Kapitalgeber ermöglichen die Gründung der Steinkohlenzeche Shamrock in Herne im nördlichen Ruhrgebiet.
1969: Das japanische Computer- und Videospiel-Unternehmen Konami wird gegründet.
1991: Der deutsche Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber verkündet das endgültige Aus für das Kernkraftwerk Kalkar. Die nordrhein-westfälische Stadt Kalkar erhält als Ausgleich rund 60 Millionen Euro.
2006: Der Mikrobloggingdienst Twitter wird gegründet. Noch am selben Tag wird der allererste Tweet, von dem Twitter-Mitgründer Jack Dorsey, gesendet.
Wissenschaft und Technik |
1684: Der Astronom Giovanni Domenico Cassini entdeckt zwei Monde des Planeten Saturn, Tethys und Dione.
1784: Der hannoversch-britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Coma Berenices die Galaxie NGC 4379. Ferner stößt er bei seinen Beobachtungen auf eine weitere bisher unbekannte Galaxie im Sternbild Löwe, die heutige NGC 3370.
1844: Der vom Bab, dem Religionsstifter des Babismus entworfene Badi-Kalender beginnt.
1919: In Weimar entsteht das von Walter Gropius initiierte Bauhaus als eine Hochschule für Gestaltung.
1973: Die Kattwykbrücke wird in Hamburg eingeweiht. Sie ist die größte Hubbrücke Deutschlands.
1999: Nach fast 20 Tagen nonstop in der Luft landen Bertrand Piccard und Brian Jones nach ihrer erfolgreichen Weltumrundung mit ihrem Heißluftballon Orbiter 3 in Ägypten.
2001: Das transatlantische Kabel TAT-14 zwischen Nordamerika und Europa wird nach zweieinhalbjähriger Bauzeit eingeweiht. Es überträgt hauptsächlich binäre Daten für den Internetgebrauch.
Kultur |
1799: In Wien erfolgt die Uraufführung der Oper Dankgefühl einer Geretteten von Johann Nepomuk Hummel.
1839: Felix Mendelssohn Bartholdy dirigiert auf Anregung von Robert Schumann die postume Uraufführung von Franz Schuberts Großer Sinfonie C-Dur im Gewandhaus in Leipzig. Die Sinfonie setzt sich in der Folge jedoch nur langsam durch.
1866: Am Carltheater in Wien wird Franz von Suppés Operette Leichte Kavallerie mit Karl Costas Libretto uraufgeführt. Sie ist heute nur noch durch ihre weltberühmte Ouvertüre bekannt.
1872: Die Uraufführung der Oper Hermione von Max Bruch findet an der Hofoper in Berlin statt.
1874: Am Théâtre de Fantaisies-Parisiennes in Brüssel wird die französische Operette Giroflé-Girofla von Charles Lecocq uraufgeführt.
1877: Die Oper Die Folkunger von Edmund Kretschmer wird an der Hofoper in Dresden uraufgeführt.
1896: Die Uraufführung der Oper Das Heimchen am Herd von Karl Goldmark erfolgt an der Hofoper in Wien.
1960: Im Deutschen Fernsehfunk wird die politisch-agitatorische Sendereihe Der schwarze Kanal gestartet, in der Karl-Eduard von Schnitzler gekürzte und zusammengeschnittene Ausschnitte aus dem Westfernsehen sendet, um deren ursprünglichen Inhalt zu verfremden.
2002: Der deutsche Staatsminister für Kultur und Medien Julian Nida-Rümelin gründet die Kulturstiftung des Bundes.
Gesellschaft |
1913: Albert Schweitzer und seine Frau Helene brechen zu ihrer ersten Reise nach Afrika auf, um in Französisch-Äquatorialafrika ein Krankenhaus aufzubauen. Sie treffen am 16. April in Lambaréné ein.
1963: Robert F. Kennedy, Justizminister der USA ordnete die Schließung des Hochsicherheitsgefängnisses Alcatraz an. Grund sind hohe Betriebskosten und drohende aufwändige Instandhaltungsmaßnahmen für die Insel in der Bucht von San Francisco.
2005: In Red Lake im US-Bundesstaat Minnesota läuft der Schüler Jeffrey Weise Amok. Er erschießt zuhause zuerst seinen Großvater und dessen Lebensgefährtin und führt danach das Massaker in der örtlichen Highschool weiter. Der Amoklauf kostet zehn Menschen, inklusive des Täters, das Leben.
Religion |
1098: Robert von Molesme gründet das Kloster Cîteaux das Stammkloster des Ordens der Zisterzienser.
1556: In Oxford wird der Erzbischof von Canterbury, Thomas Cranmer, im Zuge der Rekatholisierung Englands durch Maria I. wegen Hochverrats und Häresie auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
1800: Graf Luigi Barnabà Niccolò Maria Chiaramonti wird eine Woche nach seiner Wahl in der venezianischen Kirche San Giorgio Maggiore als Pius VII. zum Papst gekrönt.
1937: Die gegen die kirchenfeindliche Haltung des Regimes in Deutschland gerichtete Enzyklika Mit brennender Sorge von Papst Pius XI. wird in allen deutschen katholischen Gemeinden verlesen.
1947: In der Enzyklika Fulgens radiatur unterstreicht Papst Pius XII. anlässlich des 1400. Todestages von Benedikt von Nursia die Bedeutung des Heiligen.
Katastrophen |
1788: Ein Großbrand zerstört nahezu das gesamte Stadtgebiet der Stadt New Orleans. Von den rund 1.100 Gebäuden fallen 856 den Flammen zum Opfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1676: Südlich von Livorno regnen die Trümmer eines beim Erdeintritt zerplatzten Meteors in das Tyrrhenische Meer.
Sport |
1988: Mike Tyson gewinnt seinen Boxkampf gegen Tony Tubbs im Tokyo Dome durch technischen K. o. und wird dadurch Weltmeister im Schwergewicht.
2010: Die 10. Paralympischen Winterspiele in Vancouver enden nach zehn Tagen. Erfolgreichste Nation war mit 13 Goldmedaillen Deutschland.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0927: Song Taizu, chinesischer Kaiser, Gründer der Song-Dynastie
1256: Heinrich I., Markgraf von Brandenburg und Landsberg
1295: Heinrich Seuse, deutscher Dominikaner und Mystiker
1316: Isabel de Verdon, englische Adelige
1425: Henry de Beauchamp, 1. Duke of Warwick, englischer Adeliger
1456: Georg von Slatkonia, Bischof von Wien
1492: Johann II., Pfalzgraf und Herzog von Simmern
1521: Moritz von Sachsen, Herzog, später Kurfürst von Sachsen
1523: Kaspar Eberhard, deutscher lutherischer Theologe und Pädagoge
1551: Maria Anna von Bayern, Prinzessin von Bayern und Erzherzogin von Innerösterreich-Steiermark
1590: Johannes Agricola, deutscher Arzt, Alchemist und Salinenfachmann
1603: Hans Friedrich von Knoch, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
1609: Johann II. Kasimir, König von Polen
1666: Ogyū Sorai, japanischer neokonfuzianischer Philosoph
1672: Johann Georg Abicht, deutscher Theologe und Sprachforscher
1683: Ludolf August von Bismarck, russischer General
1685: Johann Sebastian Bach, deutscher Komponist (nach julianischem Kalender, der zu seiner Geburtszeit im protestantischen Eisenach galt)
1710: Johann Heinrich Mylius der Jüngere, deutscher Rechtswissenschaftler
1714: Georg Heinrich Borz, deutscher Mathematiker
1716: Josef Seger, böhmischer Komponist
1718: Johann Friedrich Hiller, deutscher Pädagoge, Rhetoriker und Philosoph
1725: Johann Franz Coing, deutscher Theologe und Hochschullehrer
1735: Karl Heinrich Seibt, deutscher Pädagoge und katholischer Theologe in Böhmen
1736: Claude-Nicolas Ledoux, französischer Architekt
1745: Johan Nordahl Brun, norwegischer Bischof und Dichter
1745: Marianne von der Leyen, deutsche Reichsgräfin, Regentin in Blieskastel
1747: Karl Wilhelm Jerusalem, deutscher Jurist
1752: Jean Étienne Benoît Duprat, französischer General und Revolutionär
1757: James Sowerby, britischer Naturforscher und Maler
1763: Jean Paul, deutscher Dichter und Schriftsteller
1768: Joseph Fourier, französischer Mathematiker und Physiker
1775: Lucien Bonaparte, Drittgeborener der Brüder Bonaparte
1777: Georg von Rukavina, österreichischer General
1779: Alexis de Garaudé, französischer Musikpädagoge und Komponist
1790: Hermann von Beisler, deutscher Politiker
1792: Gustav Adolf Harald Stenzel, deutscher Geschichtsforscher
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1803: Adolf August Friedrich Rudorff, deutscher Romanist
1806: Johannes Carl, deutscher evangelischer Theologe, Konsistorialrat und Dichter
1806: Benito Juárez, mexikanischer Staatsmann und Präsident
1809: Carl Hasselbach, deutscher Geheimer Regierungsrat und Kommunalpolitiker
1809: Jules Favre, französischer Politiker
1810: Johann Anzengruber, österreichischer Schriftsteller
1810: Max von Neumayr, bayerischer Politiker
1816: Julius Arnoldt, deutscher Philologe
1818: Heinrich Cordes, deutscher Missionar
1820: Siegfried Kapper, tschechischer Schriftsteller, Übersetzer und Arzt
1826: Louis Arsène Delaunay, französischer Schauspieler
1827: Andrew Leith Adams, schottischer Mediziner, Naturforscher und Geologe
1828: William Saurin Lyster, australischer Opernimpresario
1837: Theodore Nicholas Gill, US-amerikanischer Ichthyologe
1839: Modest Petrowitsch Mussorgski, russischer Komponist
1850: Richard von Hagn, deutscher Maler
1851–1900 |
1852: Arthur Milchhoefer, deutscher Archäologe
1853: Berthold Deimling, preußischer General und Pazifist
1856: David Lorenz, deutscher Maler
1857: Albert Rossow, deutscher Komponist und Dirigent
1857: Hunter Liggett, US-amerikanischer General
1863: Hugo Kaun, deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1866: Giovanni Gentiluomo, österreichischer akademischer Maler, Opernsänger und Gesangslehrer
1866: Carl Hosius, deutscher Altphilologe
1868: Richard Wachsmuth, deutscher Experimentalphysiker
1869: Florenz Ziegfeld junior, US-amerikanischer Theater- und Filmproduzent
1870: Heinrich Waentig, deutscher Nationalökonom
1874: Paul Abel, britischer Jurist
1874: Alfred Tysoe, britischer Leichtathlet, Olympiasieger
1876: Ludwig Finckh, deutscher Schriftsteller
1876: José de Jesús Ravelo, dominikanischer Komponist und Musikpädagoge
1876: Walter Tewksbury, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1877: Maurice Farman, französischer Bahnradsportler, Automobilrennfahrer, Luftfahrtpionier und Unternehmer
1878: Pasquale Amato, italienischer Sänger
1879: Josef Steinbach, österreichischer Gewichtheber
1879: Saharet, australische Tänzerin
1880: Gilbert M. Anderson, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
1880: Hans Hofmann, deutscher Maler
1881: Karl Fischer, deutscher Begründer der Wandervogelbewegung
1882: Fritzi Massary, österreichische Schauspielerin
1882: Rudolf Fettweis, badischer Oberdirektor des Wasser- und Straßenbaus
1883: Karl Pündter, deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspielsprecher und nach 1945 Leiter der Abteilung Schulfunk beim NWDR in Hamburg
1884: George David Birkhoff, US-amerikanischer Mathematiker
1886: Oscar Traynor, irischer Politiker
1887: Luis Johnson, chilenischer Maler
1887: Edwin Scharff, deutscher Bildhauer
1887: Erich Mendelsohn, deutscher Architekt
1887: Ludwig Philipp von Portugal, Kronprinz von Portugal
1888: Franz Koch, deutsch-österreichischer Germanist und Literaturhistoriker
1889: W. S. Van Dyke, US-amerikanischer Filmregisseur
1890: C. Douglass Buck, US-amerikanischer Politiker
1891: Helmuth Gmelin, deutscher Schauspieler und Theaterleiter
1893: Bo Carter, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1893: Sidney Franklin, US-amerikanischer Regisseur und Filmproduzent
1894: Rudolf Nebel, deutscher Raketentechniker
1894: Siegfried Schneider, deutscher Autor und Franziskaner (Krippenpater)
1895: Emilio Capacetti, puerto-ricanischer Sänger
1895: Joseph Panholzer, deutscher Politiker
1896: Ernst Günther Burggaller, deutscher Offizier, Motorrad- und Automobilrennfahrer
1896: Friedrich Waismann, deutscher Philosoph
1897: John Ridley Stroop, US-amerikanischer Psychologe
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Karl Arnold, deutscher Politiker, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen
1901: Rudolf Harms, deutscher Schriftsteller
1902: Edward Anseele jr., belgischer Politiker und Widerstandskämpfer
1902: Son House, US-amerikanischer Musiker
1902: Gustav Fröhlich, deutscher Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor
1902: Son House, US-amerikanischer Blues-Musiker
1903: Paul Fitzgibbon, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1903: William C. Hayes, US-amerikanischer Ägyptologe
1904: Max Steenbeck, deutscher Physiker
1910: Gustav Neidlinger, deutscher Sänger
1911: Günther Klotz, deutscher Kommunalpolitiker
1911: Hans Nicklisch, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
1912: Ludwig Beisiegel, deutscher Feldhockeyspieler
1912: André Laurendeau, kanadischer Schriftsteller, Essayist, Journalist und Politiker
1913: George Abecassis, britischer Rennfahrer
1913: Rodney Arismendi, uruguayischer Politiker und marxistischer Theoretiker
1913: Paul Fröhlich, Mitglied des Politbüros des ZK der SED der DDR
1913: Sabiha Gökçen, die erste türkische Pilotin und Kampfpilotin der Welt
1913: Werner Höfer, deutscher Journalist
1913: Gabrijel Stupica, jugoslawischer-slowenischer Maler
1913: Erwin Vosseler deutscher Fußballspieler
1914: Paul Tortelier, französischer Cellist
1915: José Benito Barros, kolumbianischer Komponist
1915: Willi Schwabe, deutscher Schauspieler, Sänger und Moderator
1916: Ken Wharton, englischer Formel-1-Rennfahrer
1919: Cecil Steffen, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin
1920: Rolando Arjona Amábilis, mexikanischer Maler, Bildhauer, Fotograf und Wappenkünstler
1920: Éric Rohmer, französischer Film- und Theaterregisseur
1920: Mario Cecchi Gori, italienischer Filmproduzent
1921: Arthur Grumiaux, belgischer Violinist
1921: Paco Godia, spanischer Rennfahrer
1922: Russ Meyer, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
1922: Livio Dante Porta, argentinischer Eisenbahningenieur
1923: Tsuna Iwami, japanischer Komponist und Shakuhachispieler
1924: Harry Lehmann, deutscher Physiker
1925: Hugo Koblet, Schweizer Radrennfahrer
1925: Peter Brook, britischer Theaterregisseur
1926–1950 |
1927: Halton Arp, US-amerikanischer Astronom
1927: Hans-Dietrich Genscher, deutscher Jurist und Politiker, MdB, Innenminister, Außenminister und stellvertretender Bundeskanzler
1927: Robert-Alexander Bohnke, deutscher Pianist
1928: Peter Hacks, deutscher Dramatiker und Schriftsteller
1928: Klara Köttner-Benigni, österreichische Schriftstellerin, Publizistin und Naturschützerin
1928: Aina Wifalk, schwedische Sozialwissenschaftlerin und Erfinderin des modernen Rollators
1929: Hans Hösl, deutscher Politiker (CSU), Oberbürgermeister von Passau
1929: Robert Lebeck, deutscher Fotograf
1929: Smokey Smothers, US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist
1930: Otis Spann, US-amerikanischer Blues-Pianist
1931: Richard Ratsimandrava, madagaskischer Staatspräsident
1932: Hans Georg Fuchs, österreichischer Politiker und Industrieller
1932: Walter Gilbert, US-amerikanischer Physiker und Biochemiker
1933: Addi Furler, deutscher Sportjournalist
1933: Karl-Eugen Rehfuess, deutscher Bodenkundler und Forstwissenschaftler
1933: Suehiro Tanemura, japanischer Germanist, Übersetzer und Literaturkritiker
1933: Fritz Wittmann, deutscher Politiker
1933: Michael Heseltine, britischer Minister
1934: Abolhassan Banisadr, iranischer Präsident
1935: Brian Clough, englischer Fußballspieler und -trainer
1935: Hubert Fichte, deutscher Schriftsteller
1935: Erich Kunzel, US-amerikanischer Dirigent
1935: Werner Theune, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
1935: Fred Willamowski, deutscher Motorradrennfahrer
1936: Mike Westbrook, britischer Jazzmusiker
1937: Tom Flores, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1937: Anton Pfeifer, deutscher Politiker
1937: Fred Akuffo, ghanaischer Staatschef
1937: Werner Quintens, belgischer Priester
1938: Fritz Pleitgen, deutscher Journalist und Intendant
1938: Luigi Tenco, italienischer Sänger
1939: Herbert Amry, österreichischer Diplomat und Nahost-Experte
1939: Melitta Berg, deutsche Schlagersängerin
1939: Ronnie Haig, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
1940: Walter Andreas Angerer, deutscher Kunstmaler und Komponist
1940: Solomon Burke, US-amerikanischer Soul- und R&B-Sänger
1940: Paul Friedrichs, deutscher Motocross-Weltmeister und Endurosportler
1940: Herbert Joos, deutscher Jazzmusiker und Graphiker
1940: Gerd Kohlhepp, deutscher Wirtschaftsgeograph und Brasilienforscher
1940: Frumentia Maier, deutsche katholische Ordensschwester, Sozialpädagogin und Psychologin
1940: Wilhelm Kaiser-Lindemann, deutscher Komponist und Hornist
1941: Violeta Andrei, rumänische Schauspielerin
1941: Dirk Frimout, belgischer Astronaut
1941: Hubert Deittert, deutscher Politiker, MdB
1942: Françoise Dorléac, französische Schauspielerin
1942: Fradique de Menezes, Staatspräsident von São Tomé und Príncipe
1943: Luigi Agnolin, italienischer Fußballschiedsrichter
1943: Amina Claudine Myers, US-amerikanische Jazzmusikerin
1943: Hartmut Haenchen, deutscher Dirigent
1944: Marie-Christine Barrault, französische Schauspielerin
1944: Charles Greene, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1944: Cox Habbema, niederländische Schauspielerin und Theaterregisseurin
1944: Jamary Oliveira, brasilianischer Komponist
1944: Wilhelm Josef Sebastian, deutscher Politiker, MdB
1944: Gila von Weitershausen, deutsche Schauspielerin
1946: Timothy Dalton, britischer Schauspieler
1946: Ray Dorset, britischer Rockmusiker
1946: Zsolt Gárdonyi, ungarischer Komponist
1946: Wolfgang Günter Lerch, deutscher Journalist, Orientalist und Autor
1947: Michael Dibdin, britischer Krimi-Schriftsteller
1948: Scott E. Fahlman, US-amerikanischer Professor für Computerwissenschaften
1949: Rolf-Dieter Amend, deutscher Kanute und Kanutrainer
1949: Horst Gläsker, deutscher Künstler
1949: Eddie Money, US-amerikanischer Rockmusiker
1949: Slavoj Žižek, slowenischer Psychoanalytiker und Philosoph
1950: Elvira Grudzielski, deutsche Heimatforscherin
1950: Horst Hoffmann, deutscher Schriftsteller
1950: Roger Hodgson, britischer Musiker
1950: Tiger Okoshi, japanisch-US-amerikanischer Jazztrompeter
1951–1975 |
1951: Hamid Skif, algerischer Schriftsteller und Journalist
1951: Abraham Desta, äthiopischer Bischof
1951: Roman Kalarus, polnischer Plakatkünstler, Grafiker, Cartoonist und Designer
1952: John Fergus, US-amerikanischer Autorennfahrer
1952: Gabriella Wollenhaupt, deutsche Krimi-Schriftstellerin
1954: Mike Dunleavy, US-amerikanischer Basketballtrainer
1955: Bärbel Wöckel, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
1955: Haakon Graf, norwegischer Jazzpianist und -organist
1955: Bożena Nowakowska, polnische Hürdenläuferin
1956: Dick Beardsley, US-amerikanischer Marathonläufer
1956: Ingrid Kristiansen, norwegische Leichtathletin
1957: Youssef Rzouga tunesischer Dichter
1958: Willi Achten, deutscher Schriftsteller
1958: Gary Oldman, britischer Schauspieler
1958: Marlies Göhr, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
1958: Michael Maier, österreichischer Journalist
1959: Nobuo Uematsu, japanischer Pianist und Komponist
1960: Ayrton Senna, brasilianischer Formel-1-Fahrer
1961: Lothar Matthäus, deutscher Fußballspieler
1961: Kassie DePaiva, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1962: Zackie Achmat, südafrikanischer Aktivist
1962: Matthew Broderick, US-amerikanischer Schauspieler
1962: Narumi Kakinouchi, japanische Mangaka
1962: Rosie O’Donnell, US-amerikanische Schauspielerin und Moderatorin
1962: Andrea Maria Schenkel, deutsche Schriftstellerin
1963: Anna Adam, deutsche Malerin, Bühnenbildnerin, Diplompädagogin und Ausstellungsgestalterin
1963: Ronald Koeman, niederländischer Fußballspieler und -trainer
1963: Shawn Lane, deutscher Rock- und Fusion-Gitarrist
1964: Kaori Ekuni, japanische Schriftstellerin
1965: Xavier Bertrand, französischer Politiker
1965: Steffen Krauß, deutscher Fußballspieler
1965: Oliver Rohrbeck, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler
1966: Benito Archundia, mexikanischer Fußballschiedsrichter
1966: Hauke Fuhlbrügge, deutscher Leichtathlet
1966: DJ Premier, US-amerikanischer Hip-Hop-DJ und Produzent
1966: Kenny Bräck, schwedischer Automobilrennfahrer
1968: Kathrin Anklam-Trapp, deutsche Politikerin
1968: Dalian Atkinson, englischer Fußballspieler
1968: Vincent Courtois, französischer Jazzcellist
1968: Jaye Davidson, britischer Schauspieler und Model
1968: Günter Vallaster, österreichischer Schriftsteller
1969: Ali Daei, iranischer Fußballspieler
1969: Michael Weiner, deutscher Fußballschiedsrichter
1970: Anke Lutz, deutsche Schachspielerin
1970: Al’Dino, bosnischer Musiker
1971: Dirk von Lowtzow, deutscher Musiker und Texter
1971: Wanja Lindner, deutscher Einer-Kunstradfahrer und Kunstradfahr-Trainer
1972: Piotr Adamczyk, polnischer Schauspieler und Synchronsprecher
1972: Chris Candido, US-amerikanischer Wrestler
1972: Large Professor, US-amerikanischer Produzent
1972: Derartu Tulu, äthiopische Leichtathletin
1973: Vanessa Branch, US-amerikanisch-britische Schauspielerin und Fotomodel
1973: Christian Nerlinger, deutscher Fußballspieler
1974: Laura Allen, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Anne-Sophie Briest, deutsche Schauspielerin
1974: Chiquinho, deutsch-brasilianischer Fußballspieler
1974: Søren Hansen, dänischer Profigolfer
1974: Klaus Lederer, deutscher Politiker
1974: Regina Schleicher, deutsche Radsportlerin
1975: Dennis Wilms, deutscher Fernsehmoderator
1975: Mark J. Williams, britischer Snookerspieler
1976–2000 |
1978: Kevin Federline, US-amerikanischer Tänzer und Schauspieler
1978: Rani Mukerji, indische Schauspielerin und Fotomodell
1978: Alena Šeredová, tschechisches Fotomodell
1979: Daniel Arnefjord, schwedischer Fußballspieler
1980: Kennevic Asuncion, philippinischer Badmintonspieler
1980: Eric Baumann, deutscher Radrennfahrer
1980: Marit Bjørgen, norwegische Skilangläuferin
1980: Andrei Grigorjewitsch Kaschetschkin, kasachischer Radsportler
1980: Ronaldinho, brasilianischer Fußballspieler
1980: Bamuza Sono, südafrikanischer Fußballspieler
1982: Ejegayehu Dibaba, äthiopische Langstreckenläuferin, Olympiamedaillengewinnerin
1982: Colin Turkington, britischer Rennfahrer
1982: Anthar Yahia, algerisch-französischer Fußballspieler
1985: Vic Anselmo, lettische Sängerin und Songschreiberin
1985: Chris Hogg, englischer Fußballspieler
1986: Sascha Ahnsehl, deutscher Basketballspieler
1986: Giulia Arcioni, italienische Sprinterin
1986: Alina Merkau, deutsche Moderation und Schauspielerin
1986: Franz Schiemer, österreichischer Fußballer
1987: Odine Johne, deutsche Schauspielerin
1987: Alina Wojtas, polnische Handballspielerin
1989: Alisar Ailabouni, österreichisches Model
1989: Nicolás Lodeiro, uruguayischer Fußballspieler
1989: Jordi Alba, spanischer Fußballspieler
1989: Luke Mockridge, deutscher Autor und Comedian
1990: Mandy Capristo, deutsches Model und Popsängerin (Monrose)
1991: Farzad Ataee, afghanischer Fußballspieler
1991: Antoine Griezmann, französischer Fußballspieler
1993: Jake Bidwell, englischer Fußballspieler
1994: Manuel Steitz, deutscher Schauspieler
1997: Martina Stoessel, argentinische Sängerin und Schauspielerin
1998: Ralf Aron, estnischer Automobilrennfahrer
2000: Jace Norman, US-amerikanischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0547: Benedikt von Nursia, italienischer Mönch, Begründer des benediktinischen Mönchtums
0624: ʿAsmāʾ bint Marwān, jüdische Dichterin
0850: Nimmyō, 54. Kaiser von Japan
0867: Ælle, König von Northumbria
0867: Osberht, König von Northumbria
1063: Richeza, Königin von Polen
1076: Robert I., Herzog von Burgund
1145: Johannes von Valence, französischer Zisterzienser, lebte im Kloster des heiligen Bernhards in Clairvaux
1201: Absalon von Lund, dänischer Kirchen-, Kloster- und Städtegründer, Heiliger, Erzbischof von Lund
1301: Guillaume de Champvent, Bischof von Lausanne
1372: Rudolf VI., Markgraf von Baden
1399: Eberhard von Attendorn, Bischof von Lübeck
1487: Bruder Klaus, Schweizer Einsiedler, Asket und Mystiker
1487: Bernhard von Rohr, Erzbischof von Salzburg
1556: Thomas Cranmer, anglikanischer Erzbischof und Reformator
1571: Hans Asper, Schweizer Maler
1617: Pocahontas, indianische Mittlerin zwischen Indianern und englischen Kolonisten
1626: Wolfgang Schaller, deutscher Mediziner
1656: James Ussher, irischer anglikanischer Theologe
1715: Johann Baptist von Arco, Oberbefehlshaber der bayerische Armeen im Spanischen Erbfolgekrieg
1729: John Law, schottischer Nationalökonom
1743: Philipp Karl von Eltz-Kempenich, Kurfürst und Erzbischof von Mainz
1751: Johann Heinrich Zedler, Leipziger Buchhändler und Verleger
1762: Nicolas-Louis de Lacaille, französischer Astronom
1772: Jacques-Nicolas Bellin, französischer Kartograf
1791: Friedrich Bogislav von Tauentzien, preußischer General
1795: Giovanni Arduino, italienischer Geologe
1795: Christoph Kaufmann, Schweizer Mediziner, Philosoph und Autor, einer der Genieapostel
19. Jahrhundert |
1801: Andrea Luchesi, italienischer Organist und Komponist
1804: Louis Antoine Henri de Bourbon-Condé, duc d’Enghien, französischer Herzog
1808: Johann Michael Afsprung, badischer Lehrer und Publizist
1809: Giuseppe Aglio, italienischer Kunsthistoriker
1820: Carl von Isenburg-Birstein, Fürst zu Isenburg und Büdingen
1829: Theodor Christoph Grotrian, deutscher evangelischer Geistlicher, Pädagoge und Verleger
1829: Johannes Walch, deutscher evangelischer Geistlicher und Pädagoge
1830: Johann Rudolf Wyss, Schweizer Autor
1831: José Tomás Ovalle, Präsident von Chile
1842: Ignaz Anton Demeter, Erzbischof von Freiburg
1843: Robert Southey, englischer Geschichtsschreiber und Dichter
1851: Louis Chollet, französischer Organist und Komponist
1857: William Scoresby, britischer Seefahrer und Forscher
1857: Abraham Jacob van der Aa niederländischer Lexikograph und Literat
1862: Alfred I. zu Windisch-Graetz, österreichischer Adeliger und Feldmarschall
1864: Karl Benedikt Hase, deutscher Altphilologe und Bibliothekar
1872: Gustaf Andersson, schwedischer Orgelbauer und Musiker
1875: Virginie Ancelot, französische Schriftstellerin und Malerin
1880: Elias David Sassoon, britisch-chinesischer Kaufmann, Philanthrop und Opiumhändler
1884: Ezra Abbot, US-amerikanischer Theologe, Bibelkritiker und Hochschullehrer
1891: Joseph E. Johnston, US-amerikanischer General
1892: Annibale De Gasparis, italienischer Astronom
1894: Jakob Rosenhain, deutsch-jüdischer Pianist und Komponist
1896: Isabel Burton, britische Reiseschriftstellerin
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1902: Wilhelm Ihne, deutscher Altphilologe und Althistoriker
1903: Charles Labelle, kanadischer Komponist, Chorleiter, Dirigent und Musikpädagoge
1903: Franz Innozenz Nachbaur, deutscher Hofkammersänger
1905: Heinrich Bohner, deutscher evangelischer Missionar
1906: Carl Heinrich von Siemens, deutscher Industrieller
1909: Rudolf von Gottschall, deutscher Schriftsteller und Literaturkritiker
1910: Nadar, französischer Fotograf
1910: Johannes Schilling, deutscher Bildhauer
1911: Saturnin Arloing, französischer Tierarzt, Infektiologe und Professor für Anatomie und Physiologie
1915: Frederick Winslow Taylor, US-amerikanischer Ingenieur
1915: Ambrosius Hubrecht, niederländischer Zoologe
1919: Otto Schrader, deutscher Indogermanist
1921: Joseph Müller, Weihbischof in Köln
1921: Georg Schläger, deutscher Lehrer und Volksliedforscher
1931: Ernesto Consolo, italienischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist
1932: Georg Dehio, deutscher Kunsthistoriker
1934: Otto Baumgarten, deutscher evangelischer Theologe
1934: Franz Schreker, österreichischer Komponist
1935: Wilhelm Niemann, deutscher Navigationsoffizier der DO-X
1936: Alexander Konstantinowitsch Glasunow, russischer Komponist
1938: Omer Letorey, französischer Komponist und Organist
1938: Ernst Epstein, österreichischer Architekt
1939: Evald Aav, estnischer Sänger, Komponist und Chorleiter
1940: Felice Nazzaro, italienischer Rennfahrer
1942: Jindřich Štyrský, tschechischer Maler, Photograph, Grafiker, Dichter, Vertreter des Surrealismus und Kunsttheoretiker
1944: Pierre de Caters, belgischer Automobil- und Motorbootrennfahrer sowie Flugpionier und Unternehmer
1945: Arthur Nebe, deutscher Chef des Reichskriminalpolizeiamtes, beteiligt am Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944
1948: Felix Linnemann, deutscher Präsident des Deutschen Fußballbundes
1949: Erwin Lendvai, ungarischer Komponist
1951–2000 |
1951: Willem Mengelberg, niederländischer Dirigent
1952: Peter Petersen, deutscher Reformpädagoge
1955: Wilhelm Auler, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1958: Gottfried Kölwel, deutscher Lyriker, Dramatiker und Erzähler
1959: Heinrich Leuchtgens, deutscher Lehrer und Politiker, MdL, MdB
1960: Hermann Burte, deutscher Maler und Schriftsteller
1961: Morgan Foster Larson, US-amerikanischer Politiker
1963: Newton Arvin, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler
1963: Josef Gauchel, deutscher Fußballspieler
1963: Heinrich-Wilhelm Ruhnke, deutscher Politiker
1966: Lauri Ikonen, finnischer Komponist
1968: Gerhart Eisler, deutscher Journalist und Politiker
1968: Erwin Linder, deutscher Schauspieler
1969: Gustav Fuchs, deutscher Politiker
1970: Marlen Haushofer, österreichische Schriftstellerin
1973: Antoni Szałowski, polnisch-französischer Komponist
1980: Hans Dichgans, deutscher Politiker, MdB
1983: Thomas Ashton, 2. Baron Ashton of Hyde, britischer Peer und Politiker
1983: Maurice Franck, französischer Komponist und Musikpädagoge
1985: Michael Redgrave, britischer Schauspieler
1987: Robert Preston, US-amerikanischer Schauspieler
1987: Ollie Sansen, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1988: Hans Fronius, österreichischer Maler und Graphiker
1989: Cesare Musatti, italienischer Mathematiker, Philosoph und Psychologe
1991: Leo Fender, US-amerikanischer Unternehmer und Instrumentenbauer
1991: Wilhelm Zobl, österreichischer Komponist, Musikwissenschaftler und Übersetzer
1992: René König, deutscher Soziologe
1993: Sebastiano Baggio, italienischer Geistlicher, vatikanischer Diplomat, Kurienkardinal
1996: Phyllis Holtby, kanadische Pianistin, Cembalistin und Musikpädagogin
1996: Inés Puyó, chilenische Malerin
1998: Milton Cruz, dominikanischer Pianist
1998: Galina Sergejewna Ulanowa, russische Primaballerina
1999: Mary Ainsworth, US-amerikanische Entwicklungspsychologin
2000: Wolfgang Greß, deutscher Wirtschaftsfunktionär der DDR
21. Jahrhundert |
2001: Barbara Cramer-Nauhaus, deutsche Anglistin und Übersetzerin
2002: Eugene G. Rochow, US-amerikanischer Chemiker
2003: Wolfgang Kartte, deutscher Volkswirtschaftler
2004: Johnny Bristol, US-amerikanischer Sänger, Produzent und Songschreiber
2004: Mirwais Sadik, afghanischer Politiker
2004: Hermann-Josef Weidinger, österreichischer Kräuterpfarrer
2005: Bobby Short, US-amerikanischer Sänger und Pianist
2006: Bernard Lacoste, französischer Modeschöpfer und Unternehmer
2007: Josef Amadori, deutscher Fußballspieler
2008: Gadschi Achmedowitsch Abaschilow, russischer Journalist und Politiker
2008: John Nicolas Coldstream, britischer Klassischer Archäologe
2008: Klaus Dinger, deutscher Schlagzeuger und Gitarrist (Kraftwerk, Neu! und La Düsseldorf)
2008: Raymond Leblanc, belgischer Verleger und Filmproduzent
2008: Waltrude Schleyer, Ehefrau von Hanns Martin Schleyer
2009: Thierry Aubin, französischer Mathematiker
2009: Giuseppe Bonaviri, italienischer Schriftsteller
2010: Wolfgang Wagner, deutscher Opernregisseur und Festspielleiter
2011: Nikolai Jefimowitsch Andrianow, sowjetischer Kunstturner
2011: Hans J. Bär, Schweizer Bankier
2011: Alexander von Branca, deutscher Architekt und Künstler
2011: Loleatta Holloway, US-amerikanische Disco-Sängerin
2011: Hansl Krönauer, deutscher Komponist und Sänger
2011: Ladislav Novák, tschechoslowakischer Fußballspieler und -trainer
2011: Pinetop Perkins, US-amerikanischer Blues-Musiker
2012: Tonino Guerra, italienischer Lyriker und Drehbuchautor
2013: Muhammad Saʿīd Ramadān al-Būtī, syrischer Religionsgelehrter
2013: Pietro Mennea, italienischer Leichtathlet
2013: Chinua Achebe, nigerianischer Schriftsteller
2014: James Rebhorn, US-amerikanischer Schauspieler
2015: Hans Erni, Schweizer bildender Künstler
2015: Jørgen Ingmann, dänischer Musiker
2016: Andrew Grove, US-amerikanischer Unternehmer
2016: Viktor Dulger, deutscher Ingenieur, Erfinder, Unternehmer und Mäzen
2017: Colin Dexter, britischer Schriftsteller
2017: Henri Emmanuelli, französischer Politiker
2017: August Englas, sowjetischer bzw. estnischer Ringer
2017: Martin McGuinness, nordirischer Politiker
2018: Bernd Philipp, deutscher Journalist und Buchautor
2018: Martha Wallner, österreichische Schauspielerin
Feier- und Gedenktage |
- Namenstage
Axel, Christian, Emilia
- Kirchliche Gedenktage
Niklaus von Flüe, Schweizer Einsiedler, Mystiker, Friedensstifter (evangelisch, katholisch)
Thomas Cranmer, Erzbischof von Canterbury, Märtyrer (anglikanisch, evangelisch: ELCA)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Südafrika: Tag der Menschenrechte (1960)
- Gedenktage internationaler Organisationen
Internationaler Tag des Waldes (UNO)
Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung (seit 1966)
Welttag der Poesie (UNESCO) (seit 2000)
Welt-Down-Syndrom-Tag (UNO) (seit 2006)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 21. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien