Langsdorf (Lich)
Langsdorf Stadt Lich 50.4926111111118.8543805555556167Koordinaten: 50° 29′ 33″ N, 8° 51′ 16″ O | |
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Höhe: | 167 m ü. NHN |
Fläche: | 12,29 km²[1] |
Einwohner: | 1404 (Jan. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 114 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1977 |
Postleitzahl: | 35423 |
Vorwahl: | 06404 |
Langsdorf ist seit dem 1. Januar 1977 ein Stadtteil der Stadt Lich im mittelhessischen Landkreis Gießen und liegt etwa drei Kilometer südöstlich der Kernstadt.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Gebietsreform
1.2 Schulwesen
1.3 Territorialgeschichte und Verwaltung
1.4 Gerichte seit 1803
2 Bevölkerung
2.1 Einwohnerentwicklung
2.2 Religionszugehörigkeit
2.3 Religionen
3 Wappen
4 Kultur und Sehenswürdigkeiten
5 Verkehr
6 Persönlichkeiten
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Geschichte |
Langsdorf wird urkundlich erstmals 771 im Lorscher Codex genannt, als dem Kloster Lorsch 20 Morgen Ackerland und Wiesen in Lanotorp gestiftet wurden. Spätere Schreibweisen des Ortsnamens sind u. a. Lanctorp (788), Langesdorf (1263) oder Langistorff (1367). Ob sich der Name von Langes Dorf herleitet oder auf einen Personennamen Lanco gründet, ist nicht geklärt.
Durch eine Schenkung Karls des Großen kam Langsdorf 782 an die Abtei Hersfeld. Als eine der ältesten Siedlungen der Hersfelder Mark hatte der Ort sein eigenes Gericht, dessen Vorsitz der Zentgraf, später der Amtmann, danach der Schultheiss innehatte. In einem sogenannten Freiheitsbrief war den Langsdorfern zugesichert, dass sie zwar Abgaben zu leisten hatten, jedoch von den sogenannten Hofdienstleistungen für die Landesherrschaft befreit waren. Später ging Langsdorf in den Besitz der Falkensteiner über, 1418 an das Haus Solms bzw. zu Solms-Braunfels.
Im September 1263 wurde im Ort hessische und deutsche Geschichte geschrieben: Langsdorf wurde neutral gelegener Verhandlungsort über Gebietsstreitigkeiten zwischen Markgraf Heinrich von Meißen, Sophie von Brabant und dem Erzbischof von Mainz, Werner von Eppstein. Deren Ergebnis, die Ablösung Hessens von der Landgrafschaft Thüringen wurde im Langsdorfer Frieden proklamiert.
Schwere Zeiten brachte der Dreißigjährige Krieg. Sowohl Tillys Truppen wie auch die von Wallenstein wüsteten im Ort. Nach 1648 waren von 450 Einwohnern nur noch 250 am Leben, von 88 Hausstellen nur noch 50 vorhanden. 30 Familien waren vollständig ausgelöscht worden. Während der Napoleonischen Kriege mussten Langsdorfer dem französischen Heer dienen.
Um 1700 kam es in mehreren um Hungen gelegenen Gemeinden zu Auseinandersetzungen mit dem Landesherrn Wilhelm Moritz zu Solms-Braunfels; die Anführer dieser Kreuzbrüder, wie sie sich selbst nannten, stammten aus Langsdorf. Nachdem Braunfels zunächst eigene, später auch in Hilfeleistung preußische Truppen zu den „Hoingischen Aufwicklern“ (für Nicht-Hessen: Hungener Aufmüpfige) entsandt hatte, kam es zu einer Flucht in die benachbarten Herrschaftsgebiete.
1848 brachten die Märzgesetze den Juden volles Bürgerrecht; allein in Langsdorf forderte man pro Kopf 300 Gulden Einschreibgeld in die Bürgerliste. Mittlerweile dem Landkreis Friedberg angehörig musste das dortige Gericht einschreiten und den damals rund 50 im Ort ansässigen Juden zu ihrem Recht verhelfen. Schlechte wirtschaftliche Verhältnisse führten dazu, dass von 1840 bis 1900 etwa 170 Einwohner den Ort verließen, um einen Neuanfang in Amerika zu wagen.
Etliche Tote waren auch im Ersten und Zweiten Weltkrieg zu beklagen. Durch den Zuzug von
Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten erhöhte sich die Einwohnerzahl nach 1945 beträchtlich; es entstand auf der anderen Bahnseite ein neuer Ortsteil, der heute so groß ist wie der alte Dorfkern.
Gebietsreform |
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen hatte sich die Gemeindevertretung mit 7:1 Stimmen für eine Eingliederung in die Stadt Hungen entschlossen; dies wurde vom Land Hessen verweigert, sodass die Gemeinde nach einigen Querelen am 1. Januar 1977 nach dem Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen nach Lich eingemeindet wurde.[3]
Schulwesen |
Erste Aufwendungen für eine Schule sind in Kastenrechnungen von 1562 belegt, 1595 wurde ein erstes Schulhaus errichtet, das wohl nicht lange genutzt wurde, denn in den folgenden Jahren sind ständig wechselnde Schuladressen vermerkt. Ab 1849 bekam die zweiklassige Schule ihren festen Sitz im Herrenhaus, mit Beginn des Schuljahres 1955/56 konnte die heutige Schule bezogen werden. Ursprünglich achtklassige Volksschule ist sie seit 1969 reine Grundschule auch für die Kinder aus Birklar und Bettenhausen, die älteren Schüler werden seitdem an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich unterrichtet.
Territorialgeschichte und Verwaltung |
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Langsdorf lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][4]
- 771: Wetter(g)au
- vor 1742: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Solms-Braunfels, (Anteil an der Herrschaft Münzenberg), Amt Hungen
- ab 1742: Heiliges Römisches Reich, Fürstentum Solms-Braunfels, (Anteil an der Herrschaft Münzenberg), Amt Hungen
- ab 1806: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Amt Hungen (des Fürsten Solms-Braunfels)[5]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Hungen (des Fürsten Solms-Braunfels)[6]
- ab 1820: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Hungen (Patrimonialgericht: Standesherrliches Amt Hungen des Fürsten Solms-Braunfels)
- ab 1822: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Hungen (Trennung zwischen Justiz (Landgericht Hungen; 1822 gingen die Rechte des „standesherrlichen Amts Hungen“ an das Landgericht über, wo sie im Namen der Standesherren ausgeübt wurden) und Verwaltung)[7]
- ab 1841: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Hungen
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Friedberg
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1874: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Gießen
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Gießen
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Gießen
- 1. Januar 1977: Eingliederung Langsdorfs als Stadtteil in die Stadt Lich.
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Hessen|Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis
- ab 1979: Bundesrepublik Deutschland, Hessen|Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Gießen
Gerichte seit 1803 |
In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Langsdorf ab 1806 das „Patrimonialgericht der Fürsten Solms-Braunfels“ in Hungen zuständig.
Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die zweite Instanz für die Patrimonialgerichte waren die standesherrlichen Justizkanzleien. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.
Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. Ab 1822 ließen die Fürsten Solms-Braunfels ihre Rechte am Gericht durch das Großherzogtum Hessen in ihrem Namen ausüben. „Landgericht Hungen“ war daher die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Langsdorf zuständig war. Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz, die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeübt wurde verzichtete der Fürst 1823.[8]
Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben.[9]
Mit Wirkung vom 1. Januar 1882 wurde die Gemeinde Langsdorf dem Amtsgericht Lich zugeteilt.[10]
Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolgedessen die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Lich“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[11]
Am 1. Juni 1934 wurde das Amtsgericht Lich aufgelöst und Langsdorf dem Amtsgericht Gießen zugeteilt.[12]
Die übergeordneten Instanzen sind jetzt, das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.
Bevölkerung |
Einwohnerentwicklung |
Langsdorf: Einwohnerzahlen von 1830 bis 2017 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1830 | 828 | |||
1834 | 798 | |||
1840 | 824 | |||
1846 | 854 | |||
1852 | 728 | |||
1858 | 753 | |||
1864 | 810 | |||
1871 | 853 | |||
1875 | 885 | |||
1885 | 920 | |||
1895 | 889 | |||
1905 | 915 | |||
1910 | 919 | |||
1925 | 939 | |||
1939 | 886 | |||
1946 | 1.462 | |||
1950 | 1.532 | |||
1956 | 1.294 | |||
1961 | 1.270 | |||
1967 | 1.219 | |||
1970 | 1.218 | |||
1988 | 1.178 | |||
2008 | 1.399 | |||
2017 | 1.404 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; 1970:[13]; 1988–2008[14], 2017:[2] |
Im Jahr 1961 wurden die folgenden Erwerbspersonen gezählt: 270 in Land- und Forstwirtsch.; 222 im produzierenden Gewerbe; 71 in Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung; 71 im Dienstleistungsbereich oder sonstigen Gewerbe.
Religionszugehörigkeit |
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1830: | 775 evangelische, ein römisch-katholischer und 52 jüdische Einwohner |
• 1961: | 960 evangelische, 227 römisch-katholische Einwohner |
Religionen |
Evangelische Gemeinde: Eine eigenständige Pfarrei besteht in Langsdorf seit 1553. Mit dem Übertritt zum reformierten Bekenntnis des seinerzeitigen Landesherrn Konrad von Braunfels im Zuge der Reformation wurde auch Langsdorf 1582 zur evangelisch-reformierten Pfarrei.
Neuapostolische Kirche: Gegründet 1920 konnte 1980 ein eigenes kleines Gotteshaus errichtet werden.- Eine Synagoge hat von 1866 bis 1934 bestanden.
Wappen |
Das Ortswappen zeigt die ehemalige Pforte mit den Türmen Langsdorfs unter einer Sonne.
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
Kultureller Mittelpunkt ist die Volkshalle. Etwa 27 bis 30 Vereine verbessern das Dorfklima und unterstützen die kommunikative Interaktion zwischen den Bürgern. Nach dem Gewinn des Titels "Dolles Dorf" im Jahre 2005 gründete sich hieraus eine Bürgerstiftung, welche Projekte im Dorf – unter anderem den Bau der Grillhütte – finanziell unterstützt.[15]
Bauwerke
Kirche, eingeweiht 1782. Barock-klassizistischer Mischbau ohne Chor. Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirchturm mit zwei Glocken von 1657 sowie zwei neuen von 1949 stammt noch von der 1780 abgerissenen Vorgängerkirche.
Fachwerk-Rathaus aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert mit Erkervorbau und Bogenfensterhalle im Erdgeschoss, kurz vor dem völligen Verfall 1921 gerettet und sehr schön restauriert.- Im Dorfkern sind noch viele gut erhaltene und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser in der für die Region typischen fränkisch-hessischen Fachwerkbauweise anzutreffen. Das älteste Gebäude des Dorfes befindet sich in der Reichgasse und wurde zwischen 1561 und 1563 von dem niedersächsischen Baumeister Christian Gabriel von Ilmenau errichtet. Anders als die meisten Fachwerkhäuser in Langsdorf ist dieses so genannte Hegerich-Haus durch niedersächsische Schmuckformen gekennzeichnet sowie durch das auffallend hohe Hoftor.
Verkehr |
Bis Dezember 2001 führte die von Gießen nach Gründau verlaufende Bundesstraße 457 durch den Ortskern von Langsdorf. Seitdem führt eine Ortsumgehung direkt an Langsdorf vorbei. Zudem befindet sich in Langsdorf ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Gießen–Gelnhausen (Lahn-Kinzig-Bahn).
Persönlichkeiten |
Otto Kneipp (1884–1965), Politiker
Philipp Köhler (1859–1911), Politiker
Moritz Oppenheimer (1879–1934), Kaufmann und Viehhändler sowie eines der Opfer des sogenannten Röhm-Putsches, lebte in Langsdorf
Karl Starzacher (* 1945), Politiker
Christian Jacob von Zwierlein (1737–1793), Jurist
Johann Jacob von Zwierlein (1699–1772), Jurist
Literatur |
- Reinhold Jacobi: Langsdorf. In: Licher Heimatbuch. Die Kernstadt und ihre Stadtteile. Bearbeitet von Paul Görlich, herausgegeben vom Magistrat der Stadt Lich 1989.
Dieter Wolf: Eine Karte der solms-braunfelsischen Ämter Gambach und Langsdorf aus dem Jahr 1695. In: Butzbacher Geschichts-Blätter. Nr. 195, 2005, S. 185 ff.
Literatur über Langsdorf in der Hessischen Bibliographie
Weblinks |
Commons: Langsdorf (Lich) – Sammlung von Bildern
Stadtteil Langsdorf im Internetauftritt der Stadt Lich.
Langsdorf, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise |
↑ abcd Langsdorf, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
↑ ab Steckbrief Lich. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
↑ Der Hessische Minister des Inneren: Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen (GVBl. II 330–28) vom 13. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 17, S. 237 ff., § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Land Hessen. Abgerufen im September 2018 (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
↑
Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, S. 21, 438 (online bei Google Books).
↑
Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 424 (online bei Google Books).
↑
Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 135 (online bei Google Books).
↑
Theodor Hartleben (Hrsg.): Allgemeine deutsche Justiz-, Kameral- und Polizeifama, Band 2, Teil 1. Johann Andreas Kranzbühler, 1832, S. 271 (online bei Google Books).
↑ Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848, S. 237–241
↑ Bekanntmachung, die Bildung der Amtsgerichtsbezirke Hungen, Lich, Laubach, Grünberg, Homberg, Alsfeld, Vilbel und Friedberg betreffend vom 24. Dezember 1881 (Hess. Reg.Bl. S. 203–204)
↑ Großherzog von Hessen und bei Rhein: Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
↑ Der Hessische Staatsminister: Verordnung über die Umbildung von Amtsgerichtsbezirken vom 11. April 1934. In: Hessisches Regierungsblatt. 1934 Nr. 10, S. 63 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 13,6 MB]).
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 364.
↑ Heimatbuch der Stadt Lich, Stadtverwaltung Lich.
↑
Das "Dolle Dorf" kann langfristig von seinem Erfolg zehren. In: Gießener Allgemeine vom 11. August 2008.
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