Wysschaja Liga








Die Wysschaja Liga (russisch Высшая лига, deutsch Oberste Liga) war bis 2010 die zweithöchste Eishockeyliga in Russland nach der Kontinentalen Hockey-Liga. Unter der Wysschaja Hockey-Liga war die Perwaja Liga angesiedelt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Mannschaften 2009/10


    • 2.1 West-Division


    • 2.2 Zentral-Division


    • 2.3 Ost-Division




  • 3 Meister der zweithöchsten Spielklasse


  • 4 Einzelnachweise





Geschichte |


Bis zum Zerfall der Sowjetunion war die Wysschaja Liga die höchste Spielklasse, die zweitklassige Liga war die Perwaja Liga (russisch Первая лига) und darunter die Wtoraja Liga (russisch Вторая лига). Diese Anordnung wurde 1992 aufgelöst. In der Folge wurde die Austragung der Eishockey-Meisterschaft mehrfach reformiert, so dass die zweite und dritte Spielklasse unter verschiedenen Namen existierte. 1995 wurde die Wysschaja Liga als nun zweite Spielklasse unter der MHL etabliert.


Der Meister der Wysschaja Liga stieg bis zum Ende der Saison 2007/08 in die Superliga, die im Sommer 2008 von der KHL abgelöst wurde, auf, sofern er die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllte. War dies nicht der Fall, stieg der unterlegene Meisterschaftsfinalist auf, wenn er die Voraussetzungen erfüllte. In beiden Fällen stieg jedoch der letztplatzierte der Superliga ab. Erfüllte keiner der beiden Finalisten die Kriterien, entfiel der Auf- und Abstieg ganz. Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 ist der Aufstieg durch die Auflösung der Superliga abgeschafft worden.


Die Liga ist in drei Divisionen aufgeteilt. Die West-Division unterhält, wie die Zentral-Division elf Mannschaften, während in der Ost-Gruppe zehn Teams spielen, wodurch die Liga eine Gesamtstärke von 32 Klubs aufweist. In jeder Gruppe treten die Mannschaften untereinander vier Mal pro Saison gegeneinander an. Bis 2007 spielten drei kasachische Teams in der Ost-Gruppe, die jedoch nicht zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt waren. Erst mit der Aufnahme des HK Sokol Kiew aus der Ukraine zur Saison 2007/08 dürfen nicht-russische Mannschaften an den Playoffs teilnehmen und hatten somit die Möglichkeit in die Superliga aufzusteigen. Seit 2008 nahmen nur noch zwei kasachische Teams am Spielbetrieb teil, seit 2009 nur noch Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk.


Im Sommer 2010 wurde nach der KHL auch die zweite Spielklasse reformiert und in Wysschaja Hockey-Liga umbenannt.[1]



Mannschaften 2009/10 |








West-Division |




  • RusslandRussland Titan Klin


  • RusslandRussland HK Lipezk


  • RusslandRussland PHK Krylja Sowetow Moskau


  • RusslandRussland Disel Pensa


  • RusslandRussland HK Rys Podolsk


  • RusslandRussland HK Rjasan


  • RusslandRussland HK WMF Sankt Petersburg


  • RusslandRussland HK Sarow


  • RusslandRussland THK Twer


  • RusslandRussland Chimik Woskressensk




Zentral-Division |




  • RusslandRussland Neftjanik Almetjewsk


  • RusslandRussland Progress Glasow


  • RusslandRussland Ischstal Ischewsk


  • RusslandRussland Toros Neftekamsk


  • RusslandRussland Gasprom-OGU Orenburg


  • RusslandRussland Molot-Prikamje Perm


  • RusslandRussland ZSK WWS Samara


  • RusslandRussland Kristall Saratow


  • RusslandRussland Ariada-Akpars Wolschsk




Ost-Division |




  • RusslandRussland Jermak Angarsk


  • RusslandRussland HK Jugra Chanty-Mansijsk


  • RusslandRussland Sauralje Kurgan


  • RusslandRussland Sputnik Nischni Tagil


  • RusslandRussland Juschny Ural Orsk


  • RusslandRussland Gasowik Tjumen


  • RusslandRussland HK Metschel Tscheljabinsk


  • KasachstanKasachstan Kaszink-Torpedo Ust-Kamenogorsk




Meister der zweithöchsten Spielklasse |


Wysschaja Liga







  • 2010 HK Jugra Chanty-Mansijsk

  • 2009 Jugra Chanty-Mansijsk

  • 2008 Chimik Woskressensk

  • 2007 Torpedo Nischni Nowgorod

  • 2006 HK Traktor Tscheljabinsk

  • 2005 HK MWD Twer




  • 2004 Molot-Prikamje Perm

  • 2003 Torpedo Nischni Nowgorod

  • 2002 HK Sibir Nowosibirsk

  • 2001 HK Spartak Moskau

  • 2000 Neftjanik Almetjewsk


HK Lipezk



  • 1999 Torpedo Nischni Nowgorod

  • 1998 Neftjanik Almetjewsk

  • 1997 HK ZSKA Moskau


HK Metschel Tscheljabinsk

  • 1996 SKA Chabarowsk


Wechselnde Bezeichnungen


  • 1995 Neftechimik Nischnekamsk

  • 1994 ZSK WWS Samara

  • 1993 ZSK WWS Samara


Perwaja Liga








  • 1992 Salawat Julajew Ufa


  • 1991 HK Lada Toljatti


  • 1990 Metallurg Tscherepowez


  • 1989 SK Uritskogo Kasan


Torpedo Ust-Kamenogorsk


  • 1988 SK Uritskogo Kasan

HK Sibir Nowosibirsk


  • 1987 Torpedo Jaroslawl

Ischstal Ustinow



  • 1986 Dinamo Charkiw

Torpedo Toljatti



  • 1985 Salawat Julajew Ufa


  • 1984 Awtomobilist Swerdlowsk


  • 1983 HK Sibir Nowosibirsk

  • 1982 Salawat Julajew Ufa

  • 1981 Ischstal Ischewsk

  • 1980 HK Dinamo Minsk




  • 1979 Ischstal Ischewsk

  • 1978 Salawat Julajew Ufa

  • 1977 Awtomobilist Swerdlowsk

  • 1976 Kristall Saratow

  • 1975 HK Sibir Nowosibirsk

  • 1974 Kristall Saratow

  • 1973 Dinamo Riga

  • 1972 Awtomobilist Swerdlowsk

  • 1971 HK Lokomotive Moskau



Klass B, Klass A Gruppe 2







  • 1970 Torpedo Minsk

  • 1969 Torpedo Jaroslawl

  • 1968 HK Traktor Tscheljabinsk

  • 1967 Spartak Swerdlowsk

  • 1966 Torpedo Minsk



Metallurg Nowokusnezk

HK Sibir Nowosibirsk




  • 1965 Dinamo Kiew

  • 1964 SKA Nowosibirsk

  • 1963 Burewestnik Pensa

  • 1962 SK Uritskogo Kasan

  • 1961 SKWO Kujbyschew

  • 1960 Metallurg Stalinsk

  • 1959 Spartak Omsk




  • 1958 LIISchT Leningrad

  • 1957 SKWO Kalinin

  • 1956 Burewestnik Tscheljabinsk

  • 1955 Spartak Swerdlowsk

  • 1954 Dinamo Nowosibirsk




Einzelnachweise |




  1. fhr.ru, Состоялось внеочередное собрание ВХЛ@1@2Vorlage:Toter Link/fhr.ru (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.




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