Ijiraq (Mond)

















































































Ijiraq
Vorläufige oder systematische Bezeichnung
S/2000 S 6
Zentralkörper

Saturn

Eigenschaften des Orbits

Große Halbachse
11.125.000 km

Periapsis
7.543.000 km

Apoapsis
14.707.000 km

Exzentrizität
0,322

Bahnneigung
46,74°

Umlaufzeit
451,5 d
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit
1,79 km/s
Physikalische Eigenschaften

Albedo
0,06

Scheinbare Helligkeit
22,6 mag
Mittlerer Durchmesser
≈ 12 km

Masse
≈ 1,2 × 1015 kg
Mittlere Dichte
2,3 g/cm³
Fallbeschleunigung an der Oberfläche
≈ 0,0022 m/s²
Fluchtgeschwindigkeit
≈ 5,1 m/s
Entdeckung
Entdecker

Brett Gladman et al.


Datum der Entdeckung
18. November 2000

Ijiraq (auch Saturn XXII) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Saturn.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Entdeckung


  • 2 Bahndaten


  • 3 Aufbau und physikalische Daten


  • 4 Weblinks





Entdeckung |


Die Entdeckung von Ijiraq durch ein Team bestehend aus Brett Gladman, John J. Kavelaars, Jean-Marc Petit, Hans Scholl, Matthew J. Holman, Brian G. Marsden, Philip D. Nicholson und Joseph A. Burns auf Aufnahmen vom 23. September bis zum 4. November 2000 wurde am 18. November 2000 bekannt gegeben. Ijiraq erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2000 S 6. Benannt wurde der Mond nach Ijiraq, einem Riesen aus der Mythologie der Inuit.



Bahndaten |


Ijiraq umkreist Saturn auf einer exzentrischen Bahn in einem mittleren Abstand 11.442.000 km in rund 451 Tagen und 11 Stunden. Die Bahnexzentrizität beträgt 0,3215, wobei die Bahn mit 46,750° stark gegen die Ekliptik geneigt ist, die in dieser Entfernung vom Saturn die Laplace-Ebene darstellt.


Ijiraq gehört zur Inuit-Gruppe der Saturnmonde.



Aufbau und physikalische Daten |


Ijiraq besitzt einen Durchmesser von 10 km. Seine Dichte ist mit 2,3 g/cm3 im Vergleich zu den anderen Saturnmonden relativ hoch. Er ist vermutlich aus Wassereis mit einem hohen Anteil an silikatischem Gestein zusammengesetzt. Er besitzt eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,06, d. h., nur 6 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Mit einer scheinbaren Helligkeit von 22,6m handelt es sich um ein äußerst lichtschwaches Objekt.



Weblinks |




  • IAUC 7521: S/2000 S 5 and S/2000 S 6 18. November 2000 (Entdeckung)


  • MPEC 2000-Y14: S/2000 S 3, S/2000 S 4, S/2000 S 5, S/2000 S 6, S/2000 S 10 19. Dezember 2000 (Ephemeriden)


  • MPEC 2001-T06: S/2000 S 1, S/2000 S 2, S/2000 S 4, S/2000 S 6, S/2000 S 12 6. Oktober 2001 (Wiederentdeckung)


  • IAUC 8177: Satellites of Jupiter, Saturn, Uranus 8. August 2003 (Nummerierung und Benennung)













weiter innen Saturnmonde weiter außen
Kiviuq
Große Halbachse (km)
11.124.000
Phoebe

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