11. Mai
Der 11. Mai ist der 131. Tag des gregorianischen Kalenders (der 132. in Schaltjahren), somit verbleiben 234 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Katastrophen
1.7 Natur und Umwelt
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
415 v. Chr.: In Athen, das sich gerade mitten in den Vorbereitungen auf die Sizilienexpedition im Peloponnesischen Krieg gegen Sparta befindet, werden am Morgen zahlreiche Hermen mit abgeschlagenem Kopf vorgefunden. Des Hermenfrevels verdächtigt wird deswegen unter anderem der Feldherr Alkibiades, doch der Prozess wird verschoben, um seine Abreise nicht zu verzögern.
0330: Kaiser Konstantin der Große weiht nach mehrjähriger Bauzeit das bisherige Byzantion unter dem Namen Nova Roma ein und macht es zur Hauptstadt des Römischen Reiches. Nach seinem Tod erhält die Stadt den Namen Konstantinopel.
1189: In Regensburg bricht anderthalb Jahre nach der Eroberung Jerusalems durch die Ayyubiden unter Sultan Saladin Kaiser Friedrich I. Barbarossa mit einem mehrtausendköpfigen Heer zum Dritten Kreuzzug auf.
1258: Im Vertrag von Corbeil gibt Jakob I. von Aragonien Erbansprüche auf zwei französische Grafschaften auf, während im Gegenzug Frankreichs König Ludwig IX. den Verbleib von Nordkatalonien und Barcelona beim Königreich Aragonien anerkennt.
1484: Die Armee Kaiser Friedrichs III. unter der Führung von Kaspar von Roggendorf, die das von ungarischen Truppen unter Tobias von Boskowitz und Černahora belagerte Korneuburg entsetzen will, erleidet in der Schlacht bei Leitzersdorf eine schwere Niederlage. Mit diesem Sieg hat der ungarische König Matthias Corvinus, der große Teile der habsburgischen Erblande besetzt hält, seinem Konkurrenten zugleich auch jegliche Möglichkeit einer Rückeroberung dieser Territorien genommen.
1573: Der französische Herzog Heinrich von Valois wird in Kamion zum ersten König des 1569 zur Realunion zusammengeschlossenen Polen-Litauen gewählt. Für seine Wahl muss er den Fürsten der Adelsrepublik in den Articuli Henriciani weitgehende Zugeständnisse machen.
1647: Petrus Stuyvesant trifft als neu ernannter Generaldirektor der Niederländischen Westindien-Kompanie in Nieuw Nederland ein, wo er Willem Kieft ablöst, dem wegen zahlreicher Verfehlungen im Mutterland der Prozess gemacht werden soll.
1745: Im Österreichischen Erbfolgekrieg erkämpfen die Franzosen unter Moritz Graf von Sachsen in der Schlacht bei Fontenoy einen verlustreichen Sieg gegen die Pragmatische Armee unter Wilhelm August, Herzog von Cumberland.
1792: Auf seiner Expedition entlang der nordwestlichen Pazifikküste des amerikanischen Kontinents segelt US-Kapitän Robert Gray in die Mündung eines Flusses, den er nach seinem Schiff Columbia Columbia River nennt und für die USA in Besitz nimmt.
1798: In der Zeit der Französischen Revolution unterstützt das Direktoriumsmitglied Louis-Marie de La Révellière-Lépeaux den unblutigen Staatsstreich vom 22. Floreal VI, der sich gegen die Jakobiner richtet.
1812: Der britische Premierminister Spencer Perceval wird auf dem Weg zum Palace of Westminster von John Bellingham erschossen. Es handelt sich um das bisher einzige erfolgreiche Attentat auf einen britischen Premierminister.
1818: In Stockholm wird Karl XIV. Johann zum schwedischen König gekrönt. Der frühere Marschall von Frankreich begründet das Königshaus Bernadotte.
1824: Mit der Einnahme der birmanischen Hafenstadt Rangun durch britische Truppen unter Archibald Campbell beginnt der erste Britisch-Birmanische Krieg.
1849: Als Folge der Reichsverfassungskampagne meutert die badische Garnison in der Festung Rastatt. Der Aufstand weitet sich landesweit aus und zwingt Großherzog Leopold wenige Tage danach zur Flucht aus Karlsruhe.
1852: Das Arboretum in Nottingham wird eröffnet.
1857: Am zweiten Tag des indischen Aufstands gegen die britische Kolonialmacht übernehmen die Sepoys das Kommando in Delhi. Im Roten Fort gibt ihnen – vermutlich unter Zwang – Großmogul Bahadur Shah II. seinen Segen.
1858: Der östliche Teil des bisherigen Minnesota-Territoriums wird unter dem Namen Minnesota als 32. Bundesstaat der Vereinigten Staaten aufgenommen. Der westliche Teil wird zunächst „unorganisiertes Gebiet“, um drei Jahre später zum Dakota-Territorium zusammengefasst zu werden.
1860: Der italienische Guerillakämpfer Giuseppe Garibaldi landet unter dem Schutz zweier britischer Kriegsschiffe mit dem Zug der Tausend bei Marsala in Sizilien, um das bourbonisch beherrschte Königreich beider Sizilien im Zuge des Risorgimento zu erobern.
1864: In der Schlacht an der Yellow Tavern des Amerikanischen Bürgerkrieges unterliegt konföderierte Kavallerie unter Fitzhugh Lee einer Unionsübermacht unter Philip Sheridan. Dabei wird unter anderem Südstaatengeneral James Ewell Brown Stuart tödlich verwundet.
1866: König Ludwig II. von Bayern unterzeichnet den Mobilmachungsbefehl, womit Bayern auf Seiten Österreichs in den Deutschen Krieg zwischen Österreich und Preußen eintritt.
1867: Mit dem zweiten Londoner Vertrag gelingt es den Großmächten Großbritannien, Frankreich, Preußen und Russland, die Luxemburgkrise zwischen dem französischen Kaiser Napoleon III. und dem preußischen Kanzler Otto von Bismarck beizulegen. Das Großherzogtum wird für neutral und unabhängig erklärt.
1873: Im deutschen Kaiserreich unter Reichskanzler Otto von Bismarck wird das erste der Maigesetze erlassen, mit dem der Staat Einfluss auf die Ausbildung und die Bestellung katholischer Geistlicher nimmt. Damit beginnt der Höhepunkt des Kulturkampfes mit der katholischen Kirche.
1878: Der Sozialist Max Hödel verübt in Berlin ein Pistolenattentat auf den deutschen Kaiser Wilhelm I., bei dem allerdings niemand verletzt wird. Das Attentat ist ein Vorwand für den Erlass des Sozialistengesetzes am 19. Oktober.
1891: Auf den Zarewitsch Nikolaus wird bei einem Japan-Besuch während des Ōtsu-Zwischenfalls ein Attentat unternommen. Ein Polizist aus seiner japanischen Eskorte verletzt dabei das Opfer mit einem Säbel im Gesicht und scheitert bei einem zweiten Hieb.
1894: In Illinois beginnen wilde Arbeitsniederlegungen, die sich als Pullman-Streik zu einem der größten Arbeiterproteste in den Vereinigten Staaten ausweiten.
1918: Im Nordkaukasus wird nach der Oktoberrevolution in Russland offiziell die Nord-Kaukasus-Republik ausgerufen. Die Hauptstadt des Staates, der nur knapp zwei Jahre Bestand hat, ist Wladikawkas, Premierminister ist Tapa Tchermoeff.
1921: Die deutsche Reichsregierung unter Reichskanzler Joseph Wirth befolgt das unter der Drohung einer Ruhrgebietsbesetzung stehende Londoner Ultimatum der Alliierten, das Anlass zum Rücktritt des Kabinetts Fehrenbach war. Die deutschen Reparationen sollen 132 Milliarden Goldmark ausmachen, wie auf der Londoner Konferenz von den Siegern gegen starken deutschen Protest geregelt.
1943: Truppen der USA greifen während der Schlacht um die Aleuten im Pazifikkrieg die seit 1942 von den Japanern besetzte Aleuten-Insel Attu an. Der Kampf um die Insel dauert einen halben Monat.
1945: Die deutsche Besatzung der Festung Saint-Nazaire ergibt sich den Alliierten erst drei Tage nach der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht zum 8. Mai 1945.
1945: Bei Budweis treffen sowjetische Soldaten auf die Amerikaner. Damit endet die Prager Operation, die letzte große Offensive der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg.
1946: Als Widerstand gegen die am 1. April unter Druck von Großbritannien gegründete Malaiische Union wird die United Malays National Organisation gegründet.
1949: Siam ändert seinen Namen unter König Bhumibol Adulyadej endgültig in Thailand. Nach einer ersten Umbenennung am 24. Juni 1939 hat das Land nach dem Zweiten Weltkrieg kurzzeitig noch einmal seinen alten Namen angenommen.
1952: Bei einer Demonstration gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland in Essen wird der 21-jährige kommunistische Arbeiter Philipp Müller von der Polizei erschossen. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, dass ein Demonstrant von der Polizei getötet wird.
1960: Der israelische Geheimdienst Mossad ergreift laut eigenen Angaben in Buenos Aires den ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann und bringt ihn nach Israel.
1972: Der Bombenanschlag auf das Hauptquartier des V. Korps der US-amerikanischen Streitkräfte in Frankfurt am Main bildet den Auftakt zur Mai-Offensive der Rote Armee Fraktion. Oberstleutnant Paul A. Bloomquist kommt ums Leben, dreizehn weitere Personen werden verletzt.
1972: Nach dem gescheiterten konstruktiven Misstrauensvotum gegen Kanzler Willy Brandt wird im Bundestag der Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik und Polen ratifiziert.
1973: Im Deutschen Bundestag wird der Grundlagenvertrag zu den Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik ratifiziert.
1981: Der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry (FDP) wird in seinem Schlafzimmer von Terroristen erschossen. Später bekennt sich die Gruppe Revolutionäre Zellen zu dem Attentat.
1987: In Lyon beginnt der Prozess gegen den als „Schlächter von Lyon“ bekanntgewordenen Klaus Barbie. Barbie war als Chef der Gestapo in Südfrankreich unter anderem für die Deportation der Kinder von Izieu und zahlreiche Massaker verantwortlich.
1998: In Indien werden trotz massiver Proteste unterirdische Atomtests durchgeführt. Die Tests mit dem Codenamen Operation Shakti sind erst die zweiten indischen Kernwaffentests nach der Operation Smiling Buddha am 18. Mai 1974.
2000: Die Bevölkerungszahl in Indien überschreitet nach offiziellen Angaben die Schwelle von einer Milliarde Einwohnern.
2003: Bei einem Referendum in Litauen stimmen 91,1 % der Abstimmenden für den Beitritt des Landes zur Europäischen Union.
2011: 13 Mitgliedsstaaten des Europarates unterzeichnen die Konvention des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.
Wirtschaft |
1796: Der Quäker William Tuke eröffnet in York die erste private Heil- und Pflegeanstalt für Geistesgestörte The Retreat in England, eine der ersten in der Geschichte der Psychiatrie. Die Anstalt, die sich durch den Verzicht auf Zwang und Gewalt auszeichnet, existiert noch heute.
1833: Die Staaten des am Tag zuvor gegründeten Thüringischen Zoll- und Handelsvereins treten gemeinsam dem Deutschen Zollverein bei.
1892: Der Schwede Johan Petter Johansson erhält ein Patent auf den von ihm erfundenen verstellbaren Schraubenschlüssel.
1892: Der deutsche Destillateur Hugo Asbach gründet nach seiner Rückkehr aus Frankreich in Rüdesheim am Rhein die Weinbrennerei Asbach & Co, um deutschen Weinbrand herzustellen, und übernimmt die Geschäfte der Export-Compagnie für deutschen Cognac.
1931: Die Österreichische Credit-Anstalt erklärt während der Weltwirtschaftskrise ihre Zahlungsunfähigkeit und löst damit eine erhebliche Finanzkrise aus. Das Kreditinstitut wird in der Folge durch Sanierungsmaßnahmen und mit staatlicher Hilfe vor dem endgültigen Ruin gerettet.
1949: Die Landwirtschaftliche Rentenbank, die öffentlich-rechtliche Förderbank für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum mit Sitz in Frankfurt am Main, wird gegründet.
Wissenschaft und Technik |
0868: In China wird die Diamant-Sutra als Holztafeldruck hergestellt. Dieses Dokument mit Texten des Mahayana-Buddhismus gilt als ältestes Druck-Bucherzeugnis der Geschichte.
1926: Der italienische Polarforscher Umberto Nobile startet im norwegischen Ny-Ålesund mit einer 16-köpfigen Besatzung, darunter Roald Amundsen und der Finanzier der Expedition, Lincoln Ellsworth, mit dem Luftschiff Norge zur Fahrt über den Nordpol.
1936: Die Reichsbahn stellt mit einer Lok der DR-Baureihe 05 einen Geschwindigkeitsweltrekord für Dampflokomotiven auf. Die Lok erreicht auf ebener Strecke zwischen Hamburg und Berlin bei Friesack eine Geschwindigkeit von 200,4 km/h.
1960: In der Werft Chantiers de l'Atlantique in St. Nazaire läuft das bis dahin längste Passagierschiff der Welt, die von der Reederei Compagnie Générale Transatlantique in Auftrag gegebene SS France vom Stapel.
1997: Zum ersten Mal wird ein Schachweltmeister in einem Wettkampf unter „Turnierbedingungen“ von einem Computer besiegt: Garri Kasparow unterliegt dem von IBM entwickelten Deep Blue mit 2,5:3,5.
2009: Das Space Shuttle Atlantis wird zu einem Wartungseinsatz zum Hubble-Weltraumteleskop gestartet. Die Mission STS-125 war die letzte Wartungsmission des Teleskops.
Kultur |
1910: Im US-Bundesstaat Montana wird durch die Unterschrift von US-Präsident William Howard Taft der Glacier-Nationalpark errichtet.
1917: Die Uraufführung der Oper Turandot. Eine chinesische Fabel von Ferruccio Busoni nach Carlo Gozzi findet am Opernhaus Zürich statt.
1931: Am Ufa-Palast am Zoo in Berlin erfolgt die Uraufführung des Films M – Eine Stadt sucht einen Mörder von Fritz Lang und Thea von Harbou mit Peter Lorre in der Titelrolle unter dem ursprünglichen Titel M. Der Film wird zu einem Publikumserfolg, erhält jedoch gemischte Kritiken von der Presse.
1981: Das Musical Cats von Andrew Lloyd Webber und Trevor Nunn nach T. S. Eliots Old Possum’s Book of Practical Cats wird mit Elaine Paige im New London Theatre im Londoner West End uraufgeführt.
2002: Genau 21 Jahre nach der Uraufführung erfolgt die letzte Aufführung von Cats. Das von Cameron Mackintosh produzierte Werk wird damit zum längstgespielten Musical aller Zeiten.
2003: Eine Skulptur von Benvenuto Cellini, die Saliera (ein Salzfass), wird in der Nacht auf Sonntag aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien gestohlen.
2010: Das Centre Pompidou-Metz wird vom französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy in Metz eröffnet.
Gesellschaft |
1832: In Großbritannien wird ein Anatomiegesetz verabschiedet, um aufgekommenen Leichendiebstahl zu verhindern. Es erlaubt den Anatomen, von Verwandten nicht beanspruchte Leichen zu sezieren. Damit keine Leichen mehr illegal seziert werden, wird ein Inspektor für Anatomie ernannt.
Katastrophen |
1953: Ein Tornado der Stärke F5 während des dreitägigen Waco-Tornado-Outbreaks tötet in Waco, Texas, USA, 114 Menschen. Der Outbreak war vom 9. bis zum 11. Mai.
1974: Bei einem Erdbeben der Stärke 7 in Sichuan und Yunnan in der Volksrepublik China kommen etwa 20.000 Menschen ums Leben.
1985: Bei der Valley-Parade-Feuerkatastrophe im Fußballstadion von Bradford im englischen Yorkshire während der Aufstiegsfeier der Fußballmannschaft Bradford City kommen 56 Menschen ums Leben, 265 werden verletzt.
1996: Auf dem ValuJet-Flug 592 stürzt eine Douglas DC-9 kurz nach dem Start vom Miami International Airport infolge eines Feuers an Bord in die Everglades, wobei alle 110 Insassen sterben.
1996: Nachdem es am Vortag auf dem Mount Everest zu einem Wetterumschwung mit Schneesturm gekommen ist, können von den 30 Menschen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zum Gipfel befunden haben, nur 22 lebend zurückkehren. Das ist das bislangs schwerste Unglück am Mount Everest. Der Expeditionsteilnehmer Jon Krakauer hält seine Erlebnisse später in dem Bestseller Into Thin Air fest.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1959: Das Gorilla-Weibchen Fatou wird im Zoologischen Garten Berlin aufgenommen.
1984: Ein Durchgang der Erde vor der Sonne von Mars gesehen findet statt.
2004: Auf der philippinischen Insel Calayan in der Gruppe der Babuyan-Inseln wird eine bis dahin nicht bekannte Vogelart, die Calayan-Ralle, entdeckt.
Sport |
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1160: as-Sakkākī, arabischer Grammatiker und Rhetoriker
1366: Anne von Böhmen, erste Königsgemahlin Richards II. von England
1494: Adam I., Oberster Kanzler von Böhmen
1542: Jakob Christoph Blarer von Wartensee, Bischof von Basel
1568: Christian I., Fürst von Anhalt-Bernburg
1586: Angelo Giori, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1614: Balthasar Mentzer der Jüngere, deutscher Theologe
1626: Caspar Posner, deutscher Physiker und Mediziner
1652: Johann Philipp von Arco, kaiserlicher Feldmarschall-Leutnant
1680: Ignaz Kögler, deutscher Jesuit und China-Missionar
1694: Hieronymus Florentinus Quehl, deutscher Komponist und Organist
1715: Johann Gottfried Bernhard Bach, deutscher Organist
1720: Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen, deutscher Adliger (Die Lügengeschichten vom Baron Münchhausen)
1722: Peter Camper, niederländischer Mediziner
1728: Pierre Gaviniès, französischer Violinist und Komponist
1738: Johann Melchior Birkenstock, österreichischer Politiker
1746: Sigismund Bettkober, deutscher Bildhauer
1751: Ralph Earle, US-amerikanischer Maler
1751: Ferdinand Otto Vollrath Lawätz, deutsch-dänischer Jurist, Gutsbesitzer, Autor und Beamter
1752: Johann Friedrich Blumenbach, deutscher Anatom und Anthropologe
1755: Jean-Baptiste André Amar, französischer Revolutionär
1762: Johann Jakob Anckarström, schwedischer Attentäter
1764: Konrad Engelbert Oelsner, deutscher politischer Publizist
1765: Emil Friedrich I. zu Bentheim-Tecklenburg, Landesherr über die Grafschaft Bentheim
1765: Johann Georg Lehmann, deutscher Geodät und Kartograf
1777: Vincenz Eduard Milde, Erzbischof von Wien
1780: Karl Benedikt Hase, deutscher Altphilologe und Bibliothekar
1787: Alfred I. zu Windisch-Graetz, österreichischer Feldmarschall
1791: Jan Václav Voříšek, böhmischer Komponist
19. Jahrhundert |
1801: Henri Labrouste, französischer Architekt
1805: Friedrich Heinrich Eduard Kochhann, deutscher Politiker
1805: Philipp Foltz, deutscher Maler
1811: Theodor Apel, deutscher Schriftsteller und Stifter
1811: Jean-Jacques Challet-Venel, Schweizer Politiker
1813: Alois Auer Ritter von Welsbach, österreichischer Drucker, Erfinder und Illustrator
1815: Richard Ansdell, englischer Maler
1815: Granville George Leveson-Gower, 2. Earl Granville, britischer Politiker
1817: John F. Potter, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Richter und Politiker
1823: Alfred Stevens, belgischer Maler
1824: Engelbert-August von Arenberg, deutscher Adliger
1824: Jean-Léon Gérôme, französischer Historienmaler
1824: Louis Spangenberg, deutscher Architekt und Maler
1825: Wilhelm Bogler, deutscher Architekt
1827: Elisabeth Rosenthal, deutsche Schulleiterin
1835: Kārlis Baumanis, lettischer Komponist und Dichter
1838: Friedrich Imhoof-Blumer, Schweizer Numismatiker
1838: Theodor Weber, deutscher Maler
1839: Nagakura Shinpachi, japanischer Militär
1840: Ferdinand Meyer, Schweizer Politiker und Historiker
1841: Ernst von Possart, deutscher Schauspieler
1847: Godefroid Kurth, belgischer Historiker
1848: Wilhelm Windelband, deutscher Philosoph
1850: Justus Friedrich Karl Hecker, deutscher Medizinhistoriker
1853: Benedetto Lorenzelli, italienischer Kardinal
1853: Ludwig Baumann, österreichischer Architekt
1854: Léon Ehrhart, französischer Komponist
1854: Ottmar Mergenthaler, deutscher Uhrmacher und Drucker
1855: Anatoli Konstantinowitsch Ljadow, russischer Komponist
1856: Hermann Dietrich, deutscher Jurist und Politiker, MdL, MdR
1858: Carl Hauptmann, deutscher Dramatiker und Schriftsteller
1860: Eduard Endler, deutscher Architekt
1862: Albert Karl Arnstadt, deutscher Politiker
1862: Franklin S. Billings, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Vermont
1864: Ethel Lilian Voynich, britische Schriftstellerin
1866: Adolf von Achenbach, preußischer Politiker
1871: Carl James Bühring, deutscher Architekt und Kommunalpolitiker
1871: Paul Cazeneuve, kanadischer Schauspieler und Theaterleiter
1871: Frank Schlesinger, US-amerikanischer Astronom
1872: Maximilian Bayer, deutscher Offizier, Pfadfinder
1874: Einar Jónsson, isländischer Bildhauer
1875: Harriet Quimby, US-amerikanische Pilotin
1875: Louis Weinert-Wilton, deutscher Schriftsteller
1878: Paul Schlesinger, deutscher Gerichtsreporter
1881: Theodore von Kármán, ungarischer Pionier der Aerodynamik und Luftfahrtforschung
1882: Joseph Marx, österreichischer Komponist
1883: Johannes Maria Verweyen, deutscher Philosoph
1884: Rudolf Dix, deutscher Rechtsanwalt und Notar
1884: Charlot Strasser, Schweizer Psychiater und Schriftsteller
1885: Joe King Oliver, US-amerikanischer Musiker
1885: Korbinian Aigner, deutscher Pfarrer und Pomologe
1886: August Klingenheben, deutscher Afrikanist
1887: Paul Wittgenstein, österreichischer Pianist
1888: Irving Berlin, russisch-US-amerikanischer Komponist
1888: Paul Gury, kanadischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor französischer Herkunft
1889: Paul Nash, britischer Maler
1890: Willie Applegarth, britischer Leichtathlet, Olympiasieger
1891: Henry Morgenthau, US-amerikanischer Politiker
1892: Margaret Rutherford, britische Schauspielerin
1893: Augustin Rösch, deutscher Jesuitenpater, Provinzial, als Mitglied des Kreisauer Kreises Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1894: Martha Graham, US-amerikanische Tänzerin
1894: Komaki Ōmi, japanischer Schriftsteller
1895: Robert Fuchs, deutscher Generalmajor
1895: Will-Erich Peuckert, deutscher Volkskundler und Schriftsteller
1895: William Grant Still, US-amerikanischer Komponist
1896: Paul Bäumer, deutscher Pilot
1896: Filippo De Pisis, italienischer Maler
1896: Josip Štolcer-Slavenski, kroatischer Komponist
1897: Kurt Gerron, deutscher Schauspieler und Regisseur
1897: Kurt Wehlte, deutscher Maler, Maltechniker, Restaurator
1899: Curt Courant, deutscher Kameramann
1900: Pridi Banomyong, thailändischer Politiker und Premierminister
1900: Elinor Hubert, deutsche Politikerin, MdB
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Edwin Arnet, Schweizer Schriftsteller und Journalist
1901: Rose Ausländer, deutsche Lyrikerin
1902: Friedrich Schmiedl, österreichischer Raketenpionier
1902: Kyrill Semjonowitsch Moskalenko, Marschall der Sowjetunion
1903: Charlie Gehringer, US-amerikanischer Baseballspieler
1904: Salvador Dalí, spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner, Hauptvertreter des Surrealismus
1904: Willy Sommerfeld, deutscher Stummfilmpianist
1905: Joe McCoy, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger
1905: Grete Weiskopf, deutsche Kinderbuchautorin
1905: Johann Bernhard Michael Schneider, deutscher Schachproblemkomponist
1906: Achmet Kujanowitsch Schubanow, kasachischer Komponist
1907: Albert Großhans, deutscher Schuhkaufmann und Politiker
1907: Eva Schulze-Knabe, deutsche Malerin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
1907: Hermann Behrends, deutscher General der Polizei und Waffen-SS
1907: Hermann Gutmann, deutscher Unternehmer
1907: Francisco „Pacho“ Rada Batista, kolumbianischer Akkordeonspieler, Komponist und Sänger
1908: Heinz Frölich, deutscher Schauspieler
1909: Georg von Holtzbrinck, deutscher Verleger und Buchhändler
1909: Kurt Großkurth, deutscher Schauspieler und Sänger
1910: John Paddy Carstairs, britischer Schriftsteller, Filmregisseur und Drehbuchautor
1910: Albert Steinberg, kanadischer Geiger und Dirigent
1911: Helmut Arndt, deutscher Nationalökonom
1911: Ludwig Kratz, deutscher Chemiker
1911: Jaap van Praag, niederländischer Organisator
1911: Mitchell Sharp, kanadischer Politiker
1911: Olga Iwanowna Skorochodowa, russische Autorin
1911: Phil Silvers, US-amerikanischer Schauspieler
1913: Robert Jungk, deutsch-US-amerikanisch-österreichischer Publizist, Journalist und Zukunftsforscher, Träger des Alternativen Nobelpreises
1913: Hellmut Brunner, deutscher Ägyptologe
1914: Bob Atcher, US-amerikanischer Country-Sänger
1914: Onelio Jorge Cardoso, kubanischer Schriftsteller und Journalist
1915: Franz Berding, deutscher Politiker
1916: Camilo José Cela, spanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
1917: Thomas Burton Adams Jr., US-amerikanischer Politiker
1917: Wilhelm Auerswald, österreichischer Physiologe und Hochschullehrer
1917: Eva Garza, mexikanische Sängerin
1918: Leopoldo de Luis, spanischer Dichter
1918: Richard Feynman, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
1919: Dan O’Herlihy, irischer Schauspieler
1919: John Michael Hayes, US-amerikanischer Drehbuchautor
1920: Michele Sindona, italienischer Rechtsanwalt und Bankier
1921: Geoffrey Crossley, britischer Autorennfahrer
1921: Herbert Giersch, deutscher Volkswirt
1921: Hildegard Hamm-Brücher, deutsche Politikerin
1921: Hans Maier, deutscher Fußballspieler
1922: Fritz Senft, Schweizer Schriftsteller
1923: Ilse Buck, österreichische Gymnastiklehrerin, Radiomoderatorin und Autorin
1924: Eugene Dynkin, russischer Mathematiker
1924: Antony Hewish, britischer Physiker und Nobelpreisträger
1924: Jörg Mauthe, österreichischer Journalist, Schriftsteller und Kulturpolitiker
1924: Luděk Pachman, tschechisch-deutscher Schachspieler
1924: Werner Creutzfeldt, deutscher Internist
1925: Rubem Fonseca, brasilianischer Schriftsteller
1925: Edward J. King, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Massachusetts
1925: Max Morlock, deutscher Fußballspieler
1925: Günther Simon, deutscher Filmschauspieler (DDR)
1926–1950 |
1926: Roberto Escobar-Budge, chilenischer Komponist und Philosoph
1926: Rob Schroeder, US-amerikanischer Autorennfahrer
1927: Charles Wolfgang Arnade, US-amerikanischer Historiker und Hispanist
1927: Traugott Bender, deutscher Politiker
1928: Yaacov Agam, israelischer bildender Künstler und Vertreter der kinetischen Kunst
1928: Anne van der Bijl, niederländischer Missionar
1928: Christopher Bird, US-amerikanischer Botaniker und Schriftsteller
1928: Marco Ferreri, italienischer Filmregisseur
1928: Frank Wolff, US-amerikanischer Schauspieler
1929: Gerhard Klingenberg, österreichischer Theaterregisseur und Intendant
1929: Arturo Yamasaki, peruanisch-mexikanischer Fußballschiedsrichter
1930: Xiomara Alfaro, kubanische Sängerin
1930: Edsger W. Dijkstra, niederländischer Informatiker
1930: Hans Mohr, deutscher Biologe
1930: Konrad Kruis, Richter am Bundesverfassungsgericht
1930: Kurt Morawietz, deutscher Schriftsteller
1931: Jean-François Aubert, schweizerischer Staatsrechtler und Politiker
1932: Dieter Honisch, deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor
1932: Sigrid Heuck, deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin
1935: Francisco Umbral, spanischer Schriftsteller
1933: Louis Farrakhan, afroamerikanischer Führer der Bewegung Nation of Islam
1933: Joe Hembus, deutscher Filmkritiker
1933: Dieter Heß, deutscher Botaniker
1933: Mychal Judge, US-amerikanischer römisch-katholischer Priester
1933: Aníbal de Peña, dominikanischer Sänger, Pianist und Komponist
1934: Jack Twyman, US-amerikanischer Basketballspieler
1934: Thomas Buergenthal, Mitglied des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag
1934: Jim Jeffords, US-amerikanischer Politiker
1935: Doug McClure, US-amerikanischer Schauspieler
1935: Kurt Bergmann, österreichischer Journalist und Politiker
1936: Hinrich John, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
1936: Carla Bley, US-amerikanische Musikerin und Komponistin
1937: Dieter Grimm, deutscher Jurist und Richter am Bundesverfassungsgericht
1937: Ildikó Ujlakiné-Rejtő, ungarische Fechterin
1939: Renato Ascencio León, mexikanischer Bischof
1939: Henning Boëtius, deutscher Schriftsteller
1939: Christoph Haehling von Lanzenauer, deutscher Professor für Betriebswirtschaftslehre
1940: Anthony Kwami Adanuty, ghanaischer Bischof
1940: Niklaus Meienberg, Schweizer Schriftsteller und Journalist
1940: Herbert Müller, Schweizer Motorsportler
1940: Volker Röhricht, Richter am deutschen Bundesgerichtshof
1941: Eric Burdon, britischer Rocksänger (The Animals)
1942: Elisabeth Gehrer, österreichische Politikerin
1943: Dieter Böhmdorfer, österreichischer Justizminister
1943: Dieter Hennig, Maler, Grafiker und Objektkünstler
1943: Nancy Greene, kanadische Skirennläuferin
1944: Roy Blumenfeld, US-amerikanischer Rockmusiker
1945: Ingelore Lohse, deutsche Leichtathletin
1945: Niels Birbaumer, deutscher Psychologe und Neurobiologe
1946: Jürgen Rieger, deutscher Rechtsanwalt und Politiker
1946: László Polgár, ungarischer Pädagoge
1946: Lenore Von Stein, US-amerikanische Komponistin
1947: Elisabeth Käsemann, deutsche Soziologin
1947: Hansjürgen Garstka, Datenschutzbeauftragter Berlins
1947: Latif Nazemi, afghanischer Dichter, Literaturkritiker und Schriftsteller
1948: René Aebi, Schweizer Schrittmacher (Bahnradsport)
1951–1975 |
1951: Ed Stelmach, kanadischer Politiker
1952: Shohreh Aghdashloo, iranische Schauspielerin
1952: Frances Fisher, britisch-US-amerikanische Schauspielerin
1952: Hallur Ellingsgaard, färöischer Lehrer, Schulbuchautor und Parteivorsitzender
1952: Monika Kaserer, österreichische Skirennläuferin
1952: Renaud, französischer Musiker
1953: Helma Orosz, deutsche Politikerin
1953: Thomas Middelhoff, deutscher ehemaliger Manager
1955: Rainer Niemeyer, deutscher Handballspieler
1955: Thomas Rühmann, deutscher Schauspieler
1955: J. J. Jeczalik, britischer Keyboarder und Programmierer
1956: Jella Teuchner, deutsche Politikerin und MdB
1957: Hans-Günter Henneke, deutscher Honorarprofessor und Präsidialmitglied des Deutschen Landkreistages (DLT)
1957: Manfred Hausleitner, österreichischer Schlagzeuger
1957: Peter North, US-amerikanischer Schauspieler und Pornodarsteller
1958: Peter Thomas Antonie, australischer Ruderer und Olympiasieger
1958: Tim Bollerslev, dänischer Ökonom
1960: Jesper Christian Asholt, dänischer Schauspieler
1960: Jürgen Schult, deutscher Leichtathlet und Olympiasieger
1960: Heike Ulrich, deutsche Schauspielerin
1961: Christiane Arp, deutsche Journalistin
1962: Grega Benedik, slowenischer Skirennläufer
1962: Luca Drudi, italienischer Autorennfahrer
1962: Steve Wacholz, US-amerikanischer Schlagzeuger
1963: Michael Stefan Aßländer, deutscher Wirtschaftsethiker
1963: Ingbert Liebing, deutscher Politiker
1963: Michael Hartmann, deutscher Politiker
1963: Natasha Richardson, britische Filmschauspielerin
1964: Efstratios Apostolakis, griechischer Fußballspieler
1964: John Parrott, englischer Snookerspieler
1965: Guido Maria Kretschmer, deutscher Modedesigner und TV-Moderator
1965: Marty Chan, kanadischer Schriftsteller
1965: Stefano Domenicali, italienischer Motorsportfunktionär
1965: Charles-Louis Seck, senegalesischer Leichtathlet
1966: Angela Elis, deutsche Fernsehmoderatorin
1966: Nancy Hower, US-amerikanische Film-, Theaterschauspielerin und Musikerin
1966: Thomas Oberender, deutscher Autor und Dramaturg
1966: Christoph Schneider, deutscher Musiker
1966: Christine Skropke, deutsche Badmintonspielerin
1967: Alberto García Aspe, mexikanischer Fußballspieler
1967: Steve Kapur, britischer Rapper, Sänger und Songwriter
1967: Inka Schneider, deutsche Moderatorin und Journalistin
1968: Hendryk Schamberger, deutscher Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer
1968: Pavel Gross, Eishockeytrainer und ehemaliger Eishockeyspieler
1969: Yasutaka Hinoi, japanischer Autorennfahrer
1969: Simon Vroemen, niederländischer Leichtathlet
1970: Phillip DeVona, US-amerikanischer Schauspieler
1970: Harold Ford Jr., US-amerikanischer Politiker
1970: Nicky Katt, US-amerikanischer Schauspieler
1970: Eva Menasse, österreichische Schriftstellerin
1971: Dominique Arribagé, französischer Fußballspieler und -trainer
1971: Mathias Schlung, deutscher Schauspieler und Comedian
1971: Markus Meyer, deutscher Burgschauspieler
1972: Jenny Elvers, deutsche Schauspielerin und Moderatorin
1972: Tomáš Dvořák, tschechischer Leichtathlet
1973: Britta Becker, deutsche Feldhockeyspielerin
1973: Sabine Völker, deutsche Eisschnellläuferin
1973: Tsuyoshi Ogata, japanischer Marathonläufer
1974: Simon Aspelin, schwedischer Tennisspieler
1974: Benoît Magimel, französischer Schauspieler
1974: Zany, niederländischer DJ und Musikproduzent
1975: Danny Schwarz, deutscher Fußballspieler
1975: Patrick Simon, deutscher Rennfahrer
1976–2000 |
1976: Kardinal Offishall, kanadischer Rapper
1976: Aesop Rock, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker
1977: Janne Ahonen, finnischer Skispringer
1977: Nikolai Bolschakow, russischer Skilangläufer
1977: Pablo García, uruguayischer Fußballspieler
1977: Sina Mainitz, deutsche Journalistin
1977: Victor Matfield, südafrikanischer Rugbyspieler
1978: Antonio Colóm, spanischer Radrennfahrer
1978: Laetitia Casta, französisches Fotomodell
1980: Nevio Passaro, deutsch-italienischer Musiker
1981: Austin O’Brien, US-amerikanischer Filmschauspieler
1982: Cory Monteith, kanadischer Schauspieler
1983: Natalia Zabala Arroyo, spanische Schönheitskönigin
1983: Holly Valance, neuseeländische Schauspielerin und Sängerin
1983: Matt Leinart, US-amerikanischer Footballspieler
1984: Andrés Iniesta, spanischer Fußballspieler
1984: Arttu Lappi, finnischer Skispringer
1984: Diego Rottensteiner, österreichischer Fußballspieler
1986: Abou Diaby, französischer Fußballspieler
1988: Antoine McAlister, US-amerikanischer Rapper
1988: Oscar Carlén, schwedischer Handballspieler
1988: Severin Freund, deutscher Skispringer
1988: Marcel Kittel, deutscher Radrennfahrer
1988: Moritz von Zeddelmann, deutscher Schauspieler
1989: Katrin Neudolt, österreichische Badmintonspielerin
1989: Giovani dos Santos, mexikanischer Fußballspieler
1990: Florian Hart, österreichischer Fußballspieler
1990: Julian Leal, kolumbianischer Rennfahrer
1992: Bettina Auer, deutsche Schriftstellerin
1992: Thibaut Courtois, belgischer Fußballspieler
1992: Pierre-Ambroise Bosse, französischer Leichtathlet
1993: Moe Harkless, US-amerikanischer Basketballspieler
1994: Dmytro Biloserow, ukrainischer Billardspieler
1997: Lana Condor, vietnamesisch-amerikanische Schauspielerin
1999: Sabrina Carpenter, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
0907: Egilmar, Bischof von Osnabrück
0912: Leo VI., byzantinischer Kaiser
0940: Eutychios von Alexandria, melkitischer Patriarch von Alexandrien
0994: Maiolus, Abt von Cluny
1028: Landry, Graf von Nevers
1271: Heinrich I. von Raron, Bischof von Sitten
1409: Joan Devereux, 3. Baroness Devereux, englische Adelige
1589: Johann Lüdinghusen, Lübecker Bürgermeister
1607: Michele Ruggieri, italienischer Priester und Missionar in China
1621: Johann Arndt, deutscher nachreformatorischer Theologe
1662: Johann Adlzreiter von Tettenweis, deutscher Jurist und Politiker
1660: Christoph Althofer, deutscher lutherischer Theologe
1662: Joachim von der Marwitz, deutscher Hofbeamter und Soldat
1694: Elisabeth Lemmerhirt, Mutter von Johann Sebastian Bach
1708: Jules Hardouin-Mansart, französischer Architekt
1731: Mary Astell, englische Schriftstellerin, Rhetorikerin und Philosophin
1778: William Pitt, 1. Earl of Chatham, britischer Politiker, Abgeordneter, Lordsiegelbewahrer, Premierminister
1849: Otto Nicolai, deutscher Komponist
1849: Stephan Ludwig Roth, siebenbürgisch-sächsischer Schriftsteller, Schulreformer und Politiker
1853: Vincenz Ferreri Dominikus Kuenzer, deutscher römisch-katholischer Priester, MdL, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
1857: Eugène François Vidocq, französischer Verbrecher
1859: Johann von Österreich, österreichischer Feldmarschall, deutscher Reichsverweser
1865: Carl Högl, österreichischer Stadtbaumeister in Wien
1866: George Edmund Badger, US-amerikanischer Politiker
1867: Johann Friedrich Hermann Albers, deutscher Mediziner und Pathologe
1871: John Herschel, britischer Astronom
1873: Ignacio Agramonte y Loynáz, kubanischer Rechtsanwalt und Freiheitskämpfer
1877: Johann Heinrich Achterfeld, deutscher Theologe, Professor und Herausgeber
1878: Maximilian Joseph Auer, deutscher Porzellanmaler
1881: Henri-Frédéric Amiel, Schweizer Schriftsteller und Philosoph
1888: Frederick Miller, Begründer der US-amerikanischen Miller Brewing Company
1891: Alexandre Edmond Becquerel, französischer Physiker
1891: Eugène Ortolan, französischer Jurist, Diplomat und Komponist
20. Jahrhundert |
1916: Karl Schwarzschild, deutscher Astronom und Physiker
1916: Max Reger, deutscher Komponist und Organist
1917: Otto Klauwell, deutscher Komponist
1920: Giacomo Colosimo, Italo-Amerikaner, Vorgänger von Al Capone als Führer der Unterwelt von Chicago
1920: William Dean Howells, US-amerikanischer Schriftsteller
1927: Juan Gris, spanisch-französischer Maler des Kubismus
1928: Emil Bohnke, deutscher Komponist, Dirigent und Bratschist
1928: Lilli Bohnke, deutsche Violinistin
1931: Georg Wissowa, deutscher klassischer Philologe
1931: Arno Zaspel, deutscher Motorradrennfahrer
1937: Afonso Augusto da Costa, portugiesischer Politiker, mehrfacher Finanzminister und Ministerpräsident seines Landes
1937: Viliam Figuš-Bystrý, slowakischer Komponist
1938: Friedrich Eckenfelder, deutscher Maler
1938: Jewgeni Karlowitsch Miller, General im Russischen Bürgerkrieg
1938: Friedrich Knutzen, deutscher Politiker
1942: Hagiwara Sakutarō, japanischer Schriftsteller
1944: Max Uhle, deutscher Archäologe
1944: Marat Iwanawitsch Kasej, weißrussischer Partisanenkämpfer, Held der Sowjetunion
1945: John Rogers Commons, US-amerikanischer Ökonom und Soziologe
1945: Zyrill Fischer, österreichischer Franziskanerpater und Widerstandskämpfer
1945: William von Simpson, deutscher Schriftsteller
1947: Richard Ohnsorg, deutscher Schauspieler, Theatergründer und Intendant
1952: Alessio Kardinal Ascalesi, italienischer Ordensgeistlicher, Erzbischof von Neapel
1952: Philipp Müller, deutscher Kommunist, in Essen von einem Polizisten erschossen
1952: Giovanni Tebaldini, italienischer Komponist, Musikwissenschaftler und Organist
1953: Jean Adair, kanadische Schauspielerin
1953: Bradley Walker Tomlin, US-amerikanischer Maler
1953: Willy Schootemeijer, niederländischer Komponist
1954: Sait Faik Abasiyanik, türkischer Schriftsteller
1955: Nikolai Mitrofanowitsch Krylow, russisch-sowjetischer Mathematiker
1956: Walter Sydney Adams, US-amerikanischer Astronom
1956: Matsumoto Takashi, japanischer Schriftsteller
1958: Beatrice Langley, englische Geigerin
1961: Josef Auinger, österreichischer Kriminalbeamter
1962: Hans Luther, deutscher Politiker, Reichskanzler in der Weimarer Republik
1962: Richard Reitzner, deutscher Politiker und MdB
1963: Herbert Spencer Gasser, US-amerikanischer Neurophysiologe
1966: Henry S. Caulfield, US-amerikanischer Politiker
1969: Jim Bowdoin, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1970: Johnny Hodges, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
1971: Rafał Wojaczek, polnischer Dichter
1973: Lex Barker, US-amerikanischer Schauspieler
1973: Odd Grüner-Hegge, norwegischer Komponist, Dirigent und Pianist
1976: Alvar Aalto, finnischer Architekt und Designer
1976: Heinrich Baaken, deutscher römisch-katholischer Geistlicher, Weihbischof des Bistums Münster
1979: Felix von Eckardt, deutscher Politiker und MdB
1979: Lester Flatt, US-amerikanischer Country-Musiker
1981: Bob Marley, jamaikanischer Reggae-Musiker
1981: Heinz-Herbert Karry, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, Attentatsopfer
1981: Odd Hassel, norwegischer Chemiker
1982: Åke Gustav Andersson, schwedischer Eishockeyspieler
1984: Stanislav Šebek, tschechischer Komponist und Musikpädagoge
1984: Toni Turek, deutscher Fußballspieler
1985: Ria Ginster, deutsche Sängerin und Gesangspädagogin
1987: Hans Klotz, deutscher Kirchenmusiker und Organologe
1988: Wilhelm Emil Mühlmann, deutscher Soziologe und Ethnologe
1988: Kim Philby, britischer Doppelagent
1989: Rafael Martínez Alba, dominikanischer Dirigent und Musikpädagoge
1990: Wenedikt Wassiljewitsch Jerofejew, sowjetischer Schriftsteller
1992: William A. Mueller, US-amerikanischer Tontechniker
1995: Hans-Joachim Böhme, DDR-Minister für Hoch- und Fachschulwesen
1995: David Avidan, israelischer Schriftsteller
1995: Tibor Sárai, ungarischer Komponist
1996: Ademir de Menezes, brasilianischer Fußballspieler
1996: Jerry Murad, US-amerikanischer Mundharmonikaspieler
1997: Ernie Fields, US-amerikanischer Jazzposaunist und Bandleader
1997: Osman Per, türkischer Fußballspieler
1997: Marco Richterich, Schweizer Kunstmaler
1998: Ernst Ising, deutscher Mathematiker und Physiker
1999: Werner Fuchs, deutscher Fußballspieler und -trainer
2000: Paula Wessely, österreichische Schauspielerin
21. Jahrhundert |
2001: Douglas Adams, britischer Schriftsteller
2001: Wolfgang Arps, deutscher Schauspieler
2001: Klaus Schlesinger, deutscher Schriftsteller
2003: Noel Redding, britischer Gitarrist und Bassist
2004: John Whitehead, US-amerikanischer Musiker und Produzent
2006: Floyd Patterson, US-amerikanischer Boxweltmeister
2007: Tanumafili II., Staatsoberhaupt von Samoa
2008: Eugen Jesser, Präsident und Direktor der Wiener Sängerknaben
2009: Manfred Riedel, deutscher Philosoph
2009: Mike Staab, deutscher Musikproduzent und DJ
2011: Branko Karabatić, jugoslawischer Handballtorwart und -trainer
2012: Erich Arndt, deutscher Pfarrer
2016: Peter Behrens, deutscher Musiker
2017: Joachim Kaiser, deutscher Journalist und Kritiker
2018: Gérard Genette, französischer Literaturwissenschaftler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Johann Arndt, deutscher Pfarrer (evangelisch)- Hl. Kyrill von Saloniki, Byzantiner Abt, Missionar und Theologe (orthodox)
- Hl. Method von Saloniki, Byzantiner Missionar, Theologe und Bischof (orthodox)
- Hl. Maiolus, Priester, Benediktiner und vierzig Jahre lang der 4. Abt von Cluny
- Hl. Mamertus, Bischof (katholisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 11. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien