Peter Scholl-Latour






Peter Scholl-Latour, 2008


Peter Roman Scholl-Latour (* 9. März 1924 in Bochum als Peter Scholl; † 16. August 2014 in Rhöndorf; Latour war der Mädchenname seiner Urgroßmutter väterlicherseits) war ein deutsch-französischer Journalist und Publizist.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


    • 1.1 Jugend und Ausbildung


    • 1.2 Tätigkeit als Journalist


    • 1.3 Arbeit als Sachbuchautor und Publizist


    • 1.4 Beziehungen zur Jungen Freiheit


    • 1.5 Kooperation mit dem Compact Magazin


    • 1.6 Verbandstätigkeit


      • 1.6.1 Verband Privater Rundfunk und Telemedien


      • 1.6.2 Deutsch-Arabische Gesellschaft




    • 1.7 Persönliches




  • 2 Positionen


    • 2.1 11. September 2001


    • 2.2 Gaullismus


    • 2.3 Beziehung zum Islam




  • 3 Kritik


  • 4 Ehrungen


    • 4.1 Auszeichnungen, Medaillen und Preise


    • 4.2 Ehrendoktorwürden




  • 5 Veröffentlichungen


  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Leben |



Jugend und Ausbildung |


Peter Scholl-Latour war der Sohn des in Zabern (Elsass) geborenen und in Lothringen aufgewachsenen Arztes Otto Konrad Scholl (1888–1960)[1][2] und dessen Ehefrau Mathilde Zerline Nußbaum (1896–1991, Schwester des Arztes Robert Nußbaum, der im KZ Sachsenhausen ermordet wurde). Scholl-Latours Großvater mütterlicherseits Moritz Nussbaum war Professor für Anatomie und Biologie an der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.


Scholl-Latour galt wegen seiner jüdischen Mutter nach jüdischem Glauben als Jude –, im Sinne der Nürnberger Rassegesetze als „Mischling 1. Grades“. Er selbst bezeichnete sich jedoch sein Leben lang als katholischer Christ. Der Zeitpunkt und die Hintergründe der Erweiterung seines Nachnamens von „Scholl“ zu „Scholl-Latour“ sind ungeklärt. Latour war der Mädchenname seiner Urgroßmutter väterlicherseits, jedoch trugen weder sein Vater noch sein Großvater diesen Doppelnamen.


1936 schickten seine Eltern den katholisch getauften Knaben auf das ehemalige Jesuitenkolleg Sankt Michael im schweizerischen Freiburg. Nachdem den Eltern weitere Geldüberweisungen in die Schweiz untersagt waren, musste er das Kolleg 1940 verlassen und nach Deutschland zurückkehren. Auf dem Wilhelmsgymnasium in Kassel legte Scholl-Latour 1943 die Abiturprüfung ab. In seinem Buch Leben mit Frankreich – Stationen eines halben Jahrhunderts berichtete er, dass er sich nach der Befreiung Frankreichs von der deutschen Besetzung 1944 freiwillig zur französischen Armee melden wollte. Da aber sein Versuch scheiterte, bei Metz ins französisch kontrollierte Gebiet zu gelangen, beschloss er, über Jugoslawien Deutschland zu verlassen. Er wurde aber schon in der Steiermark verhaftet und war 1945 in Gestapo-Haft in Graz, Wien und Prag. In der Gefangenschaft erkrankte er an Flecktyphus und kam in ein Krankenhaus. Nach seiner Genesung meldete sich Scholl-Latour 1945/1946 zu der französischen Fallschirmjägereinheit Commando Ponchardier, die in der vom japanischen Kaiserreich zurückgegebenen Kolonie Indochina eingesetzt war.


Ab 1948 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Pariser Sorbonne zunächst ein Semester lang Medizin,[3] sodann Philologie und Politikwissenschaft. 1950 erwarb er die Licence ès lettres an der Sorbonne und 1951 das Diplôme des Sciences Politiques am Sciences Po (Paris); danach setzte er sein Studium an der Sorbonne fort, das er im Januar 1954 mit einer Promotion über Rudolf G. Binding abschloss. Von 1956 bis 1958 studierte er Arabistik und Islamkunde am Sprachzentrum Bikfaya der Beiruter Université Saint-Joseph und schloss mit der Diplomprüfung ab.[4]



Tätigkeit als Journalist |


Scholl-Latour arbeitete schon während des Studiums als Reisejournalist für deutsche und französische Zeitungen und Rundfunkanstalten. Sein Volontariat absolvierte er 1948 bei der Saarbrücker Zeitung, nachdem Le Monde bereits eine Reportage über eine illegale Reise durch die sowjetische Besatzungszone von ihm abgedruckt hatte.[5] Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens.


In den Jahren 1954 und 1955 war er Sprecher der Regierung des Saarlandes, wo er zunächst zum Mitarbeiter und Pressesprecher des Amtes für Europäische und Auswärtige Angelegenheiten in Diensten des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann berufen wurde. Während seines anschließenden Studiums in Beirut berichtete er von dort als Korrespondent und bereiste ab 1959 Afrika und Südostasien. Ab 1960 arbeitete er für den Hörfunk: Bis 1963 war er ständiger Afrikakorrespondent der ARD mit Sitz in Léopoldville (heute Kinshasa) und Brazzaville. 1963 wechselte er zum Fernsehen und gründete das vom WDR verantwortete ARD-Studio in Paris, das er bis 1969 leitete. Von 1969 bis 1971 war er als WDR-Fernsehdirektor für das 1965 gegründete Westdeutsche Fernsehen (WDF) verantwortlich.[6] In seine Amtszeit fielen unter anderem die Einführung des Schulfernsehens und der Lach- und Sachgeschichten, Vorläufer der Sendung mit der Maus, sowie der kontroverse Fernsehfilm Das Millionenspiel und die Chronik der laufenden Ereignisse von Peter Handke. Nach seinem Wechsel als Chefkorrespondent zum ZDF (1971) leitete er von 1975 bis 1983 zusätzlich das Pariser ZDF-Studio.[4]


Scholl-Latour reiste von Paris aus regelmäßig als Sonderkorrespondent nach Vietnam, wo er und sein Kamerateam 1973 von den Vietcong gefangen genommen, nach einer Woche jedoch wieder freigelassen wurden. 1976 bereiste er erneut Vietnam, 1978 Kanada, 1980 Kambodscha und 1981 China und Afghanistan. Seit 1978 stand Scholl-Latour in Kontakt zu Ayatollah Chomeini, der sich damals in Neauphle-le-Château bei Paris im Exil befand. Dabei gehörte er zu den privilegierten Journalisten, die den Revolutionsführer bei seiner Rückkehr in den Iran im Flugzeug begleiten und danach in den Monaten der Revolution mehrfach interviewen durften. Er trug seit diesem Zeitpunkt immer ein Foto von sich und Chomeini mit sich, um sich in der muslimischen Welt „auszuweisen“.[6] 2011 interviewte er den syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad.[7]



Arbeit als Sachbuchautor und Publizist |




Peter Scholl-Latour (im Gespräch mit Thomas Kielinger) auf der Frankfurter Buchmesse 1988


Zu vielen Themen und Weltregionen veröffentlichte er Sachbücher, zuerst 1961 mit Matata am Kongo. Seine über 30 Bücher erreichten eine Gesamtauflage von rund 10 Millionen Exemplaren.[8] Sein 1979/1980 über Indochina erschienenes Buch Der Tod im Reisfeld war mit 1,3 Millionen Exemplaren zum Zeitpunkt seines Todes das meistverkaufte Sachbuch Deutschlands seit 1945.[9]


1983 wurde er gemeinsam mit Rolf Gillhausen Chefredakteur und (gemeinsam mit Gillhausen und Henri Nannen) Herausgeber des durch die Affäre der gefälschten Hitler-Tagebücher schwer angeschlagenen Magazins Stern,[10] gab den Chefredakteursposten angesichts anhaltender Widerstände innerhalb der Redaktion neun Monate später auf.[11][12] Teilweise parallel dazu war er von 1983 bis 1987 Vorstandsmitglied des zum Bertelsmann-Konzerns gehörenden Stern-Verlags Gruner + Jahr. Ab 1984 war Scholl-Latour als Beiratsmitglied der UFA-Film- und Fernseh-GmbH für die TV-Aktivitäten der Verlagsgesellschaft mitzuständig und am Aufbau des neuen Senders RTL plus beteiligt.[12]


Seit 1988 war Scholl-Latour vor allem als freier Autor tätig. Bis 2010 produzierte er gelegentlich noch Reportagen für das ZDF und trat weiterhin als Interviewpartner und Gast in Talkshows auf.



Beziehungen zur Jungen Freiheit |


Nach Interviews 2000 und 2001 wurde Peter Scholl-Latour regelmäßiger Autor der Jungen Freiheit.[13] 2004 zierte sein Konterfei ein Faltblatt der Jungen Freiheit.[14] 2006 nahm Scholl-Latour an einer Diskussion der Jungen Freiheit auf der Frankfurter Buchmesse teil, über die in der Wochenzeitung anschließend ein Bericht erschien.[15] In der Junge Freiheit Werbebroschüre ist Peter Scholl Latour herausragend abgebildet.[16] Der Berliner Medienvertrieb[17] ist eine Ausgliederung der Jungen Freiheit, der in der Vergangenheit neben der Jungen Freiheit, die Zeitschriften eigentümlich frei, Compact und Semit bis zu dessen Einstellung vertrieb. Auch in der Abonnentenkampagne der Jungen Freiheit 2007 und 2011 ist Peter Scholl-Latour neben Alexander von Stahl wie schon 2004 das Aushängeschild der Zeitung. Mindestens seit dem 19. Mai 2000[18] gab er der Wochenzeitung regelmäßig Interviews. 2008 nahm er den von der Jungen Freiheit mitverliehen Gerhard-Löwenthal-Preis entgegen.[19] Auf der Website der Jungen Freiheit, mit dem Titel „Stimmen zur JF“, wird Peter Scholl-Latour mit den Worten „Die JF bedeutet für mich, daß es noch unabhängige Geister in der deutschen Medienlandschaft gibt und Journalisten das Risiko eingehen, gegen den Strom zu schwimmen.[20]“ zitiert.



Kooperation mit dem Compact Magazin |


Nach Interviews mit dem Magazin Compact war Peter Scholl-Latour Gast und Redner der ersten „Souveränitäts Konferenz“ des Magazins.[21]



Verbandstätigkeit |



Verband Privater Rundfunk und Telemedien |


Von 1990 bis 1996 war er der erste Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), nachdem er bereits seit 1986 einem seiner Vorläuferverbände, dem Bundesverband Privater Rundfunk und Telekommunikation (BPRT), vorgestanden hatte.[22]



Deutsch-Arabische Gesellschaft |


Von 1985 bis 2007 war Peter Scholl-Latour Mitglied des Beirates der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. Nach dem Rücktritt Otto Wiesheus wählte ihn die Mitgliederversammlung am 22. März 2007 in Berlin zum Präsidenten. 2014 wurde Peter Scholl Latour auf dem Frühlingsfest der Deutsch-Arabischen Gesellschaft durch die Laudatio des Linkspartei-Vorsitzenden Gregor Gysi geehrt.[23]



Persönliches |




Grabstätte im Waldfriedhof Rhöndorf


Scholl-Latour, der sowohl die deutsche als auch die französische Staatsbürgerschaft hatte, lebte abwechselnd in seinen Wohnungen im Bad Honnefer Ortsteil Rhöndorf, in Berlin-Charlottenburg, in Paris und in einem Haus in Tourrettes-sur-Loup[24] bei Nizza. Er war in erster Ehe mit der Journalistin Gertrud Knies (* Februar 1924)[25] verheiratet und hatte mit ihr einen Sohn.[26] Nach der Scheidung heiratete Scholl-Latour 1985 Eva Schwinges.[27]


Am 16. August 2014 verstarb Scholl-Latour nach schwerer Krankheit im Alter von 90 Jahren in Rhöndorf.[28] Beigesetzt wurde er, seinem ausdrücklichen Wunsch gemäß,[29] auf dem Waldfriedhof in Rhöndorf.[30][31]



Positionen |


Scholl-Latour war ein starker Befürworter einer gemeinsamen europäischen Verteidigung und kritisierte die EU-Osterweiterung, die er für übereilt hielt. Durch diese verliere die „abendländische Gemeinschaft“ speziell auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik an Kohärenz und Handlungsfähigkeit.[32] Weiterhin sprach er sich während Heiner Bremers Talkshow Das Duell bei n-tv[33] (2007) und in einem Artikel für eine nukleare Bewaffnung der Bundeswehr zum Zweck der Abschreckung aus.[34] Gleichzeitig warf er den Politikern der Atlantischen Allianz vor, den defensiven Charakter der russischen Außenpolitik zu verkennen, die sich der Einkreisung durch den amerikanischen „Rundumschlag“ widersetze, welcher nur den gewalttätigen Islamismus gefördert habe und weiter fördere.[35]Klimaschutz hielt er für ein „Modethema“.[36] Scholl-Latour war ein Unterstützer des Zentrums gegen Vertreibungen.[37]



11. September 2001 |


Am 12. September 2001 sprach er in der Sendung Friedman anlässlich der Terroranschläge in New York vom „Ende der Spaßgesellschaft“ und warnte die westliche Welt davor, ohne Exit-Strategie nach Afghanistan einzumarschieren. Ein Angriff auf dieses Land würde „verpuffen“. Zudem kritisierte er die Bekundung der uneingeschränkten Solidarität seitens Bundeskanzler Schröder, ohne die Hintergründe der Anschläge zu kennen und wies auf die Unterfinanzierung der Bundeswehr hin.[38]



Gaullismus |


Scholl-Latour war erklärter Gaullist, jedoch lehnte er diese Bezeichnung mit dem Verweis auf de Gaulles Tod ab.[39] Er betrachtete die politischen Vorgänge auf dem Balkan, in Afrika, im Nahen Osten und Ostasien insbesondere aus der Sicht französischer Machtpolitik.



Beziehung zum Islam |


Den deutschen Medien galt er seit vielen Jahren als Ansprechpartner und Experte für die Themenbereiche Naher Osten und Islam. In vielen Fernsehdiskussionsrunden äußerte sich Scholl-Latour kritisch über die Rolle der USA und Großbritanniens bei geplanten und geführten Kriegen in Afghanistan und im Irak. Aufgrund seiner Erfahrungen in diesen Regionen sagte er bereits im Vorfeld mehrfach öffentlich ein langfristiges Scheitern der Invasionen voraus und führte dazu neben anderen Beispielen den Misserfolg der sowjetischen Intervention in Afghanistan an.


In der Iranischen Revolution von 1979 sah Scholl-Latour den Anfangspunkt einer größeren „islamischen Erneuerung“, über die er in vielen seiner Bücher schrieb und die er als eine der großen Herausforderungen des neuen Jahrhunderts ansah.



Kritik |


Seit Ende des 20. Jahrhunderts wurde Scholl-Latours Autorität, parallel zu seiner weitreichenden Akzeptanz als Asienkenner und v. a. als Nahost-Experte, von einigen Journalisten und Wissenschaftlern in Frage gestellt. So wurde ihm u. a. von den Orientalistinnen Verena Klemm und Karin Hörner, von Udo Steinbach und der taz-Journalistin Ulrike Herrmann vorgeworfen, durch undifferenzierte Sichtweisen bestehende Feindbilder aufrechtzuerhalten und alte Ängste zu schüren, sowie sich aufgrund seines Mangels an akademischer Sorgfalt und an einschlägigen Fremdsprachenkenntnissen relativ oft bei Tatsachenbehauptungen zu irren.[40][41][42] Inhaltlich und stilistisch sehen Kritiker in seinen Büchern auch Parallelen zum klassischen Kolonialroman.[40]


Der Professor für gegenwartsbezogene Orient-Wissenschaft Gernot Rotter initiierte Anfang der 1990er Jahre am Orientalistischen Institut der Universität Hamburg ein eigenes Forschungsprojekt, das die Schriften Scholl-Latours und Gerhard Konzelmanns, eines ebenfalls in der Öffentlichkeit als Experte für die islamische Welt wahrgenommenen Autors, einer kritischen Analyse unterzog. Die teilnehmenden Wissenschaftler kamen jeweils zu stark negativen Bewertungen und verfassten zu beiden Autoren jeweils einen Sammelband.[43][44][40] Die Medienjournalisten Wolfgang Röhl und Stefan Niggemeier bemängeln, bei Scholl-Latours häufigen Fernsehauftritten hätten seine Hinweise auf persönliche Erfahrungen in Krisenregionen meist gegenüber Sachargumenten im Vordergrund gestanden.[45][46]


Am Beispiel von Scholl-Latours Berichten aus Zentralafrika in Sachbüchern und im Fernsehen warf der Geograf Andreas Dittmann dem „selbsternannten Kongokenner und Medienscharlatan“ Scholl-Latour verantwortungslosen und von Stereotypen gekennzeichneten Journalismus und die „Verbreitung zweifelhafter Halbwahrheiten (...) zum Zwecke der eigenen Selbstdarstellung“ vor.[47] Scholl-Latour verbreite über die von ihm bereisten Länder „populäre Klischees“ sowie „Polit- und Ethnoplattitüden“.[48]


Der Journalist und Nahost-Experte Rudolph Chimelli verteidigte Scholl-Latour gegen Kritik. Scholl-Latour habe sich, so Chimelli, vor allem dadurch Gegner gemacht, dass er „über die Jahrzehnte hinweg fast immer gegen den westlichen Meinungsmainstream geschwommen“ sei und „in seiner Wortwahl nicht reflexartig westliche, vor allem amerikanische Propagandathesen wiedergebe“.[49]



Ehrungen |


Peter Scholl-Latour wurden im Laufe seiner mehr als 60-jährigen Karriere viele Ehrungen für seine journalistische Tätigkeit zuteil.



Auszeichnungen, Medaillen und Preise |



  • 1965: Preis der Presse beim Adolf-Grimme-Preis für Die Rächer Lumumbas

  • 1969: Goldene Kamera

  • 1971: Straßburger Goldmedaille für deutsch-französische Annäherung („Aristide-Briand-Preis“)[50]

  • 1974: Goldener Bambi

  • 1980: Goldener Bambi

  • 1989: Elsie-Kühn-Leitz-Preis

  • 1990: Goldener Bambi

  • 1991: Bayerischer Fernsehpreis

  • 1991: Telestar

  • 1992: Sonderpreis Deutsch-Französischer Kulturrat

  • 1994: Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes

  • 1999: Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik

  • 2001: Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises

  • 2003: Siebenpfeiffer-Preis für sein journalistisches Lebenswerk

  • 2005: Henri-Nannen-Preis für sein publizistisches Lebenswerk

  • 2005: Chevalier de la Légion d’Honneur (Ch. LH): Aufnahme in die Ehrenlegion für seine Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft

  • 2005: Karl-Carstens-Preis des „Freundeskreises der Bundesakademie für Sicherheitspolitik“ für sein Gesamtwerk[51]

  • 2006: Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

  • 2007: Steiger Award

  • 2007: Hermann-Sinsheimer-Preis

  • 2008: Dr. Said Ramadan Friedenspreis für Dialog und Völkerverständigung[52]

  • 2008: Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis für Publizisten der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung[53]


2015 wurde erstmals der von Plan International Deutschland und der Ulrich Wickert-Stiftung ausgelobte Peter-Scholl-Latour-Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten verliehen.[54]



Ehrendoktorwürden |



  • 1999: Ehrenprofessur der Ruhr-Universität Bochum[55]

  • 2009: Mercator-Professur der Universität Duisburg-Essen[56]



Veröffentlichungen |


1950er


  • La vie et l'œuvre de Rudolf G. Binding (= Dissertation Universität von Paris [Sorbonne] 1954), 492 S.

1960er



  • Matata am Kongo. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1961, DNB 454453930.


  • Im Sog des Generals. Von Abidjan nach Moskau. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1966, DNB 458879096.


1980er



  • Der Tod im Reisfeld. Dreißig Jahre Krieg in Indochina. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1980, ISBN 3-421-01927-4; aktuell lieferbare Auflage Ullstein, Berlin 2013, ISBN 978-3-548-37500-7. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste in den Jahren 1980 und 1981)


  • 7 Gesichter Chinas. (Mitautor Josef Kaufmann) Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1981, ISBN 3-421-06077-0.


  • Allah ist mit den Standhaften. Begegnungen mit der islamischen Revolution. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1983, ISBN 3-421-06138-6. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 7. März bis zum 2. Oktober 1983 und vom 9. bis zum 15. Januar 1984)


  • Mord am großen Fluß. Ein Vierteljahrhundert afrikanische Unabhängigkeit. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1986, ISBN 3-421-06307-9.


  • Leben mit Frankreich. Stationen eines halben Jahrhunderts. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06399-0.


  • Gefährte des Rückzugs. Augenzeugenberichte vom Ende der Weltherrschaft des weißen Mannes. Trilogie. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1987, ISBN 3-421-06374-5.


  • Der Ritt auf dem Drachen. Indochina – von der französischen Kolonialzeit bis heute. Heyne, München 1988, ISBN 3-453-04009-0.

  • (Hrsg.): Kabel- und Satellitenkommunikation in Europa. Kongressband. Online GmbH, Velbert 1989, ISBN 3-89077-062-2.


1990er



  • Asien: ein verlorenes Paradies. Fotografiert von Josef Kaufmann. Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-287-0.


  • Helmut Kohl. Fotografien von Konrad R. Müller und einem Essay von Peter Scholl-Latour. Lübbe, Bergisch Gladbach 1990, ISBN 3-7857-0570-0.


  • Das Schwert des Islam. Revolution im Namen Allahs. Heyne, München 1990, ISBN 3-453-03990-4. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 28. Januar bis zum 7. Juli 1991)


  • Der Wahn vom Himmlischen Frieden. Chinas langes Erwachen. Siedler, Berlin 1990, ISBN 3-88680-367-8.


  • Den Gottlosen die Hölle. Der Islam im zerfallenden Sowjetreich. Bertelsmann, München 1991, ISBN 3-570-00426-0.

  • (Hrsg.): Weltkrise Arabien. Allah, Blut und Öl. Hintergründe eines Konflikts. Fotoreportage (Stern-Bücher). Gruner & Jahr, Hamburg 1991, ISBN 3-570-06697-5.


  • Unter Kreuz und Knute. Russische Schicksalsstunden. Bertelsmann, München 1992, ISBN 3-570-01792-3.


  • Aufruhr in der Kasbah: Krisenherd Algerien. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1992, ISBN 3-421-06625-6.


Ab der 3. Auflage unter dem Titel: Pulverfass Algerien. Vom Krieg der Franzosen zur islamischen Revolution. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-08950-2.



  • Eine Welt in Auflösung. Vor den Trümmern der Neuen Friedensordnung. Siedler, Berlin 1993, ISBN 3-88680-405-4.


  • Im Fadenkreuz der Mächte. Gespenster am Balkan. Bertelsmann, München 1994, ISBN 3-570-12147-X.


  • Schlaglichter der Weltpolitik: die dramatischen neunziger Jahre. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1996, ISBN 3-421-06672-8.


  • Das Schlachtfeld der Zukunft. Zwischen Kaukasus und Pamir. Siedler, Berlin 1996, ISBN 3-88680-602-2.


  • Lügen im Heiligen Land. Machtproben zwischen Euphrat und Nil. Siedler, Berlin 1998, ISBN 3-88680-542-5.


  • Allahs Schatten über Atatürk. Die Türkei in der Zerreißprobe zwischen Kurdistan und Kosovo. Siedler, Berlin 1999, ISBN 3-88680-630-8.


2000er


  • Afrikanische Totenklage. Der Ausverkauf des Schwarzen Kontinents. Bertelsmann, München 2001, ISBN 3-570-00544-5.

Auszüge gelesen auf CD. Random House Audio, Köln 2001, ISBN 3-89830-265-2.



  • Der Fluch des neuen Jahrtausends. Eine Bilanz. Bertelsmann, München 2002, ISBN 3-570-00537-2.


  • Kampf dem Terror. Kampf dem Islam? Chronik eines unbegrenzten Krieges. Propyläen, München 2002, ISBN 3-549-07162-0.

  • Dieter Stein (Hrsg.): Die Tragödie des Westens. Beiträge und Interviews nach dem 11. September. Junge Freiheit, 2003, ISBN 3-929886-10-3. (Beiträge u. a. von Peter Scholl-Latour, Arundhati Roy, Franz Alt und Alain de Benoist.)


  • Weltmacht im Treibsand. Bush gegen die Ayatollahs. Propyläen, München u. Berlin 2004, ISBN 3-549-07208-2. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 29. März bis zum 4. April 2004)
    • Vollständig gelesen von Ari Gosch, Radioropa (Technisat), Daun 2006, 12 CDs, 12,40 Stunden, ISBN 3-86667-007-9.



  • Koloss auf tönernen Füßen – Amerikas Spagat zwischen Nordkorea und Irak. Propyläen, München u. Berlin 2005, ISBN 3-549-07252-X.


  • Russland im Zangengriff. Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam. Propyläen, München u. Berlin 2006, ISBN 3-549-07265-1.


Vollständig gelesen von Jo Brauner. Radioropa (Technisat), Daun 2008, 14 CDs, 16,17 Stunden, ISBN 978-3-86667-676-3.



  • Zwischen den Fronten. Erlebte Weltgeschichte. Propyläen Verlag, München u. Berlin 2007, ISBN 978-3-549-07332-2.


  • Der Weg in den neuen Kalten Krieg. Propyläen, Berlin 2008, ISBN 978-3-549-07357-5.


Auszüge gelesen von Stephan Schad. Hörbuch Hamburg. 4 CDs, 290 Minuten, ISBN 978-3-89903-667-1.


  • Die Angst des weißen Mannes: Eine Welt im Umbruch. Propyläen, Berlin 2009, ISBN 978-3-549-07331-5.

Auszüge gelesen von Stephan Schad. Hörbuch Hamburg. 4 CDs, 282 Minuten, ISBN 978-3-89903-699-2.

2010er


  • Arabiens Stunde der Wahrheit. Aufruhr an der Schwelle Europas. Propyläen, Berlin 2011, ISBN 978-3-549-07366-7.

Auszüge gelesen von Stephan Schad. Hörbuch Hamburg. 4 CDs, 216 Minuten, ISBN 978-3-89903-338-0.


  • Die Welt aus den Fugen. Propyläen, Berlin 2012, ISBN 978-3-549-07431-2.

Auszüge gelesen von Stephan Schad. Weltbild, Augsburg, 4 CDs. 300 Minuten, ISBN 978-3-8289-3031-5.



  • Der Fluch der bösen Tat. Das Scheitern des Westens im Orient. Propyläen, Berlin 2014, ISBN 978-3-549-07412-1. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 22. September bis zum 19. Oktober 2014)


  • Mein Leben. Mit einem Epilog von Cornelia Laqua. (Autobiografie, postum) C. Bertelsmann, München 2015, ISBN 978-3-570-00508-8.



Literatur |




  • Günter Giesenfeld: Von Jean Hougron zu Scholl-Latour. In: Thomas Koebner, Gerhart Pickerodt (Hrsg.): Die andere Welt – Studien zum Exotismus. Athenäum Verlag 1987, ISBN 3-610-08925-3, S. 307–344. (verortet Scholl-Latours Werke in einer Tradition kolonialistischer Belletristik)


  • Verena Klemm, Karin Hörner (Hrsg.): Das Schwert des „Experten“. Peter Scholl-Latours verzerrtes Araber- und Islambild. Palmyra Verlag, 1993, ISBN 3-9802298-6-6.


  • Dokumentation der 8. Siebenpfeiffer-Preisverleihung am 9. November 2003 an Peter Scholl-Latour. Siebenpfeiffer-Stiftung c/o Saarpfalz-Kreis, 2004, ISBN 3-9807983-2-1.


  • Ramon Schack: Begegnungen mit Peter Scholl-Latour. Ein persönliches Portrait von Ramon Schack. Mit einem Vorwort von Gregor Gysi. 3 Seiten Verlag, 2015, ISBN 978-3-946341-00-0.



Weblinks |



 Commons: Peter Scholl-Latour – Sammlung von Bildern


 Wikiquote: Peter Scholl-Latour – Zitate



  • Literatur von und über Peter Scholl-Latour im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Werke von und über Peter Scholl-Latour in der Deutschen Digitalen Bibliothek


  • Peter Scholl-Latour in der Internet Movie Database (englisch)


  • Peter Scholl-Latour im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)


  • Peter Scholl-Latour, Journalist (Memento vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive) (Audio, 42 Min.), Gesprächssendung Eins zu Eins. Der Talk auf Bayern 2 vom 12. November 2013

  • Videosammlung www.scholllatour.de


  • Assad-Regime „ist auch nicht schlimmer als andere“. In: Frankfurter Rundschau, 9. März 2012. (Interview mit Scholl-Latour zur Lage im Bürgerkrieg in Syrien)

  • Scholl-Latour: Die Teilung des Iraks ist praktisch vollzogen In: RIA Novosti, 5. Juli 2014.



Einzelnachweise |




  1. Lebenslauf in der Dissertation Otto Konrad Scholl: Über abortive Formen der Recklinghaus'schen Krankheit, Straßburg 1915.


  2. Gregor Brand: Frau Nußbaum aus Straßburg. In: juedische-allgemeine.de vom 21. August 2014, abgerufen am 21. August 2014.


  3. http://www.ardmediathek.de/tv/alpha-Forum/Peter-Scholl-Latour-Journalist-Autor-u/ARD-alpha/Video?documentId=22823074&bcastId=14912942.


  4. ab Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who's who. XLVI. Ausgabe 2007/2008 (Begründet von Walter Habel, vormals Degeners wer ist’s). Lübeck 2007, S. 1183.


  5. Heike Mund: Reporter aus Leidenschaft: Peter Scholl-Latour. In: DW.de vom 16. August 2014.


  6. ab Ulrich Wickert: Keinem gefällig, allen ein Lehrer. (Nachruf), faz.net, 17. August 2014, abgerufen am 18. August 2014.


  7. Lena Bopp: Zum Tode von Peter Scholl-Latour: Der ewig Reisende. in: FAZ.net vom 16. August 2014.


  8. Björn Rosen, Kurt Sagatz, Christiane Peitz: Nachruf auf Peter Scholl-Latour: In 90 Jahren um die Welt. In: Tagesspiegel vom 18. August 2014.


  9. Peter Scholl-Latour ist tot. (Memento des Originals vom 19. August 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sr-online.de in: SR online vom 16. August 2014.


  10. Presse: Oh Henri. In: Der Spiegel vom 23. Mai 1983, abgerufen am 19. August 2014.


  11. Andreas Austilat, Julia Prosinger, Björn Rosen: Interview mit Peter Scholl-Latour: „Ich verstehe mich gut mit Ganoven“. In: Tagesspiegel vom 17. August 2014.


  12. ab Presse: Weinende Garde. In: Der Spiegel vom 12. März 1984, abgerufen am 19. August 2014.


  13. http://www.jungefreiheit.de/Autoren.52.0.html


  14. „Junge Freiheit“ Pressemitteilung: Berlin, den 8. Juni 2004 jf-archiv.de


  15. „Junge Freiheit“ Bericht Frankfurter Buchmesse 2006 jf-archiv.de


  16. http://www.berlinermedienvertrieb.de/uploads/media/JF-Vorstellungsbroschuere.pdf


  17. http://www.berlinermedienvertrieb.de/


  18. 19. Mai 2000 „Schleichende Islamisierung“ Peter Scholl-Latour über die Geiselnahme von Jolo, den Bürgerkrieg auf den Philippinen und die drohende Islamisierung Moritz Schwarz jf-archiv.de


  19. Peter Scholl-Latour: Dankesrede zum Gerhard-Löwenthal-Preis, 2008


  20. https://archive.today/20131031024058/http://www.jungefreiheit.de/Stimmen-zur-JF.252.0.html


  21. Martin Müller-Mertens: Gaullist, Politiker, Abenteurer – Zum Tod von Peter Scholl-Latour. Compact-Website, 18. August 2014.


  22. VPRT zum Tod seines ersten Präsidenten Peter Scholl-Latour: Ein Gestalter und Verfechter des dualen Rundfunksystem. (Memento des Originals vom 26. Juni 2015 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vprt.de Pressemitteilung des VPRT vom 17. August 2014.


  23. Gregor Gysi und Peter Scholl-Latour – das passt! Deutsch-Arabische Gesellschaft 5.Mai 2014


  24. Nachruf der Welt vom 16. August 2014


  25. Ev. Gemeindebrief Christuskirche St. Ingbert.


  26. Interview Morgenpost v. 19. Juni 2011.


  27. Experte warnt vor Folgen: „Dann gnade uns Gott“. krone.at, 31. August 2013.


  28. Peter Scholl-Latour stirbt mit 90 Jahren. Die Welt vom 16. August 2014.


  29. Mainhardt Graf von Nayhauß: Weltenbummler Peter Scholl-Latour – am Rhein will er begraben sein. Blog der Edition Lingen-Stiftung, Eintrag vom 18. August 2014; vgl. ferner: Peter Höger: Peter Scholl-Latour: ‚Ohne Arbeit wäre ich tot oder doof‘. In: Bild am Sonntag vom 6. März 2014; vgl. auch Auf Leben und Tod – Peter Scholl-Latour wird 90. Film von Gero von Boehm. ZDF, 2014 (44 min.) auf YouTube


  30. Peter Scholl-Latour in Rhöndorf beigesetzt. RP Online, 23. August 2014, abgerufen am 27. August 2014. 


  31. knerger.de: Das Grab von Peter Scholl-Latour.


  32. Großmacht ja, Weltmacht nein. Interview mit der Jungen Freiheit vom 30. November 2007.


  33. Ausgestrahlt am 19. März 2007.


  34. Peter Scholl-Latour: Deutschland muss atomar aufrüsten. In: Cicero exklusiv auf focus.de. 29. März 2007, abgerufen am 24. November 2010. 


  35. Peter Scholl-Latour: Der Fluch der bösen Tat, S. 32ff.


  36. Peter Scholl-Latour: „Die Welt ist verrückt geworden“. In: Focus. 20. Januar 2008, abgerufen am 17. Mai 2011. 


  37. Prof. Dr. Peter Scholl-Latour auf der Webseite des Zentrums gegen Vertreibungen.


  38. Sendung Friedman, Hessischer Rundfunk vom 12. September 2001.


  39. Phoenix: Unter den Linden. 7. Mai 2007.


  40. abc Verena Klemm, Karin Hörner (Hrsg.): Das Schwert des Experten – Peter Scholl-Latours verzerrtes Araber- und Islambild. Palmyra, Heidelberg 1993, ISBN 3-9802298-6-6.


  41. Udo Steinbach: Islam: Spiel mit der Angst. In: Focus. 15. April 1993, abgerufen am 19. März 2014. 


  42. Ulrike Herrmann: Der Steinzeitjournalist. In: Die tageszeitung. 19. Februar 2002, abgerufen am 19. März 2014. 


  43. Joachim Fritz-Vannahme: Eine Art Angstlust beim Leser. In: Die Zeit. 23. Juli 1993, abgerufen am 19. März 2014. 


  44. Palmyra Verlag: Von Arafat bis Zappa. In: Qantara. 10. Februar 2005, abgerufen am 27. November 2012.


  45. Wolfgang Röhl: Der große Welterklärer. In: Stern. 29. März 2010, abgerufen am 19. März 2014. 


  46. Nah|ost|experte. Niggemeiers Medienlexikon. In: Der Spiegel. 12. Juni 2012, abgerufen am 19. März 2014. 


  47. Andreas Dittmann: Rezension zu: Schulz, Manfred (Hg.): Entwicklungsträger in der DR Kongo. Entwicklungen in Politik, Wirtschaft, Religion, Zivilgesellschaft und Kultur. in: Erdkunde Heft 1/2009, abgerufen am 19. August 2014


  48. Andreas Dittmann: Scholl-Latour, Peter: Die Angst des weißen Mannes. Ein Abgesang. Rezension. In: Erdkunde, Heft 2/2011. Abgerufen am 19. März 2014. 


  49. Rudolph Chimelli: Der Hecht im Teich. In: Süddeutsche Zeitung. 9. März 2014, abgerufen am 19. März 2014. 


  50. bochum.de: Peter Scholl-Latour (abgerufen am 18. August 2014).


  51. Bundesakademie für Sicherheitspolitik.


  52. Tariq Ramadan verlieh Scholl-Latour den „Dr. Said Ramadan Friedenspreis für Dialog und Völkerverständigung“. Auf: islam.de, 20. Oktober 2008.


  53. Peter Scholl-Latour: Dankesrede zum Gerhard-Löwenthal-Preis. 2008.


  54. plan.de Pressemitteilung vom 24. September 2015.


  55. Land NRW würdigt Peter Scholl-Latour mit Professur. Pressemitteilung der RUB, 15. Oktober 1999.


  56. Mercator-Professur 2009: Dr. Peter Scholl-Latour. Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen, 6. November 2009.




































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