Gallipoli (Apulien)







































































Gallipoli

Wappen

Gallipoli (Italien)


Gallipoli



Staat

Italien

Region

Apulien

Provinz

Lecce (LE)

Koordinaten

40° 3′ N, 18° 0′ O40.05583333333317.992512Koordinaten: 40° 3′ 21″ N, 17° 59′ 33″ O

Höhe

12 m s.l.m.

Fläche
40 km²

Einwohner
20.678 (31. Dez. 2016)[1]

Bevölkerungsdichte
517 Einw./km²
Angrenzende Gemeinden

Alezio, Galatone, Matino, Sannicola, Taviano

Postleitzahl
73014

Vorwahl
0833

ISTAT-Nummer
075031

Volksbezeichnung
Gallipolini, Gallipolitani

Schutzpatron
San Sebastiano, Sant’Agata (20. Januar)

Website

Gallipoli

Gallipoli Città Vecchia.jpg



Brücke zur Altstadt und Festung




Blick zur Neustadt




Stadtstrand


Gallipoli ist eine süditalienische Hafenstadt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Geschichte


  • 3 Wirtschaft


  • 4 Verkehr


  • 5 Sehenswürdigkeiten


  • 6 Städtepartnerschaften


  • 7 Söhne und Töchter der Stadt


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Geografie |


Die Stadt hat 20.678 Einwohner (Stand 31. Dezember 2016). Sie liegt in Apulien, in der Provinz Lecce, am Golf von Tarent.


Gallipoli besteht aus der Altstadt (centro storico) und dem Dorf (italienisch: Borgo), der Neustadt. Die Altstadt liegt auf einer Felseninsel und ist durch eine Brücke mit der auf dem Festland gelegenen Neustadt verbunden.


Die Nachbargemeinden sind Alezio, Galatone, Matino, Sannicola und Taviano.



Geschichte |


Die Stadt wurde von griechischen Kolonisten als Kallipolis gegründet. Der griechische Name bedeutet übersetzt „Schöne Stadt“. 265 v. Chr. verbündete es sich mit der benachbarten griechischen Kolonie Taras (Tarento) gegen die Römer. Der Widerstand wurde jedoch gebrochen. Die Eroberer erklärten die Stadt zu einem römischen Munizipium und stationierten eine Garnison. Die Römer nannten die Stadt „Gallipoli“. Im 5. Jahrhundert n. Chr. plünderten sie die Vandalen.


Im Mittelalter war die Stadt zunächst normannisch, später staufisch, bevor sie 1266 unter Karl I. an das Haus Anjou fiel, unter dem das Castello errichtet und mehrfach umgebaut wurde. Die anrückenden Venezianer waren 1484 gegen starken Widerstand siegreich, zerstörten die Stadt aber nicht.


Das franzosenfreundliche Gallipoli kämpfte 1809 gegen die englische Flotte.


Gallipoli war bis 1986 Bischofssitz und hat ein Museum.



Wirtschaft |


Es werden Weine (Alezio, Matino) und Olivenöl produziert. Eine wichtige Rolle spielen auch Fischfang und Tourismus.



Verkehr |


Gallipoli hat einen Bahnhof, in dem zwei Bahnstrecken enden:



  • Bahnstrecke Lecce–Gallipoli

  • Bahnstrecke Casarano–Gallipoli


Darüber hinaus befinden sich auf dem Stadtgebiet drei weitere Haltepunkte:



  • Gallipoli Baia Verde (Bahnstrecke Casarano–Gallipoli)

  • Gallipoli Via Salento (Bahnstrecke Casarano–Gallipoli)

  • Gallipoli Via Agrigento (Bahnstrecke Lecce–Gallipoli)


Der frühere Haltepunkt Gallipoli Porto und der Hafenanschluss werden nicht mehr bedient.



Sehenswürdigkeiten |



  • Kathedrale (1629–1696)

  • Kastell (13.–17. Jahrhundert)



Städtepartnerschaften |


Gallipoli unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:



  • Palastina AutonomiegebietePalästinensische Autonomiegebiete Bethlehem (Palästinensische Autonomiegebiete)[2]


Söhne und Töchter der Stadt |




  • Giuseppe Tricarico (1623–1697), Komponist des Barock


  • Rocco Buttiglione (* 1948), Politiker


  • Salvatore Farina (* 1957), General



Weblinks |



 Commons: Gallipoli (Italy) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.


  2. Bethlehem Twinning cities (english)


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