Achenpass






















































Achenpass

Passhöhe

Passhöhe


Himmelsrichtung
Nord
Süd

Passhöhe

941 m
Landkreis

Miesbach, Bayern, Deutschland
Wasserscheide

Weißach
Pittenbach, Walchen, Sylvensteinsee
Talorte

Kreuth

Achenkirch
Ausbau

Bundesstraße 307 / B 181
Sperre

B 181: Fahrverbot für LKW über 7,5 t von km 0,9 bis Staatsgrenze

Gebirge

Mangfallgebirge

Profil
Max. Steigung

14 %

Karte


Achenpass (Bayern)


Achenpass



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Koordinaten

47° 36′ 12″ N, 11° 38′ 8″ O47.60333333333311.635555555556941Koordinaten: 47° 36′ 12″ N, 11° 38′ 8″ O

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Der Achenpass ist ein 941 m hoch gelegener Gebirgspass in den Bayerischen Alpen, einem Teil der Alpen in Deutschland.



Geographie |


Die Passhöhe befindet sich etwa 1 km nördlich der Grenze zu Österreich und liegt im Süden von Bayern im Mangfallgebirge. Der Pass verbindet das Tal des Tegernsees im Norden mit dem Achental (Tirol) und dem Walchental im Süden. Er trennt die Einzugsgebiete von Weißach/Mangfall/Inn und Walchen/Isar (beides Zuflüsse der Donau). Auf der Passhöhe liegt Stuben, ein Ortsteil von Kreuth. Südlich des Passes zweigt das Achental vom Achensee her kommend nach Westen als Walchental zum Sylvensteinsee ab. Über den Pass führt ein Teilstück der Deutschen Alpenstraße, im betreffenden Abschnitt handelt es sich hierbei um die Bundesstraße 307.



Geschichte |


1495 begann man, den Saumweg über den Achenpass zu einer Fahrstraße auszubauen. Gleichzeitig wurden entlang der Fahrstraße einige Befestigungsanlagen (z. B. Kaiserwacht auf Tiroler Gebiet) errichtet. Transportiert wurde vor allem Salz aus der Saline Hall nach München, wodurch die Straße zu einer wichtigen Handelsverbindung wurde.


Über den Achenpass führte eine der wichtigsten militärischen Transitrouten für die Bayerische Armee, als diese zur Zeit von Napoleon I. (v. a. 1809) über Tirol regierten. Wer diesen Pass und die Festungen im Gemeindegebiet von Achenkirch (Tirol) kontrollierte, konnte entscheidende Vorteile erringen.


Im 19. Jahrhundert verlor der Warentransfer über den Achenpass an Bedeutung, jedoch ergab sich mit dem Tourismus für das ruhige Achental ein neuer Aspekt.


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