Erinome (Mond)

















































































Erinome
Vorläufige oder systematische Bezeichnung
S/2000 J 4
Zentralkörper

Jupiter

Eigenschaften des Orbits

Große Halbachse
23.279.000 km

Periapsis
17.087.000 km

Apoapsis
29.471.000 km

Exzentrizität
0,266

Bahnneigung
164,90°

Umlaufzeit
728,30 d
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit
2,32 km/s
Physikalische Eigenschaften

Albedo
0,04

Scheinbare Helligkeit
22,8 mag
Mittlerer Durchmesser
≈ 3 km

Masse
≈ 4,5×1013 kg
Fallbeschleunigung an der Oberfläche
≈ 0 m/s²
Fluchtgeschwindigkeit
≈ 0 m/s
Entdeckung
Entdecker

IFA Hawaii


Datum der Entdeckung

23. November 2000
Anmerkungen

retrograde Umlaufbahn

Erinome (auch Jupiter XXV) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Jupiter.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Entdeckung


  • 2 Bahndaten


  • 3 Physikalische Daten


  • 4 Weblinks





Entdeckung |


Erinome wurde am 23. November 2000 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Er erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2000 J 4.


Benannt wurde der Mond nach Erinome aus der griechischen Mythologie, der Tochter des Celes, die zur Liebe mit Zeus gedrängt wurde.



Bahndaten |


Erinome umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 23.196.000 km in 728 Tagen, 12 Stunden und 14 Minuten. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,2665 auf. Mit einer Neigung von 164,934° ist die Bahn retrograd, d. h. der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.


Aufgrund seiner Bahneigenschaften wird Erinome der Carme-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Carme, zugeordnet.



Physikalische Daten |


Erinome hat einen mittleren Durchmesser von etwa 3 km. Seine Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt, was sich aus der Annahme eines Aufbaus aus überwiegend silikatischem Gestein ableitet.
Erinome weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Die scheinbare Helligkeit beträgt 22,8m.



Weblinks |




  • IAUC 7555: Satellites of Jupiter 5. Januar 2001 (Entdeckung)


  • MPEC 2001-A28: S/2000 J 2, S/2000 J 3, S/2000 J 4, S/2000 J 5, S/2000 J 6 5. Januar 2001 (Entdeckung)


  • MPEC 2001-W33: S/2000 J 4 20. November 2001 (Wiederentdeckung)


  • IAUC 7998: Satellites of Jupiter 22. Oktober 2002 (Nummerierung und Benennung)













davor Jupitermonde danach
Iocaste
Isonoe

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